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Ich tüftel derzeit an einem 3mm Edelstahl-Blech, das auf einer BZT-Fräse mit 1050er Kress bearbeitet wird.
Da das Eintauchen mit 90° offenbar zu radikal ist für den 3mm VHM-Fräser mit zwei Zähnen, fummel ich am Eintauchwinkel 'um. Wenn ich mit 10mm/min eintauche, ist x beim Anfahren der Rampe zu langsam (sehr langsam). Tauche ich mit 40mm ein, ist nur Z wesentlich schneller. Der Winkel wurde zwischen 10° bis hin zu 45° getestet. Ich tauche vorsichtig auf Z mit etwa 0,10mm je Fräsgang ein, habe allerdings auch bereits höhere Werte getestet.
Eine Formel zum Ermitteln des Winkels habe ich nicht gefunden. Jedenfalls tut sich der Fräser beim Eintauchen schwer.
n bzw. vf habe ich mit etwa 12600 U/min und 304mm/min ermittelt bei approx. 0.012 Zahnvorschub.
Wie kann ich Estlcam denn beibringen, dass ich konstant auf x in Schnittgeschwindigkeit von X eintauche (mit einem möglichst flachen Winkel)
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Das Problem ist sicher eher der Fräser. Ob der fürs Eintauchen ins Volle geeignet ist, hängt von der Schneidengeometrie der Stirnschneide ab. Ansonsten würde ich dem Fräser mehr "Fleisch" anbieten. 150 m/min. und einen Fz von 0,015-0,03 bei ap=0,1-0,2. Den Vorschub (0,015) auch beim Eintauchen nicht unterschreiten, sonst reibt der Fräser nur und kann nicht mehr schneiden. Vielleicht ist auch penndelndes Eintauchen eine Lösung. G1 X-Endlage Z-0.1 G1 X+Endlage Z-0,2 ...
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