Krisen, Inflation und Jobsicherheit

Liebe Community,

der Krieg Russlands gegen die Ukraine nimmt und nimmt kein Ende. Die Corona-Ansteckungen schießen auch wieder in die Höhe. Energiemangel und Inflation herrschen. - Unternehmen leiden unter Lieferengpässen. - Die Landwirtschaft stöhnt unter der Dürre.
Welchem Mitarbeiter kann man da noch verdenken, dass er mit den Gedanken aus Sorge auch mal woanders ist als an seinem Arbeitsplatz? - Dabei scheint hier noch die größere Sicherheit zu herrschen, denn der Fachkräftemangel hat den Arbeitsmarkt zu Gunsten der Bewerber gedreht.

Wie schätzt Ihr die Lage für Euch persönlich ein? - Habt Ihr einen Masterplan für die Krisenzeit?

Wir freuen uns auf angeregte Diskussionen und einen regen Austausch zu diesem auch leidigen Thema.

Krieg Ukraine Russland Betrifft uns nur soweit das wir der Ukraine Milliarden € zahlen und an Russland nichts mehr Liefern aber alles aus russland haben wollen

Corona Ja das ist so eine Sache Wenn ich keine Krankheitssymptome habe gehe ich auch nicht zum Arzt.

Energiemangel ist Haus gemacht. In diesem Punkt gebe ich der Thunberg Recht Jahre Lang fast 30-40 Jahre wurde nur geredet.
In den Letzten 5-10 Jahren wurde erst angefangen wirklich das ganze in die Breite masse zu Bringen. Da hat uns China überholt weil
hier geschlafen wurde.

Inflation Jahre lang wurde Geld in den Finanzmarkt gepumpt für Pleitestaaten. Die Staaten sind immer noch Pleite.

Lieferengpässe bei Unternhemen Viele Unternehmen wurden die letzten Jahre ausgelacht weil diese immer einen Hohen Lagerstand hatten.
Weil das hat man eh am nächsten Tag hier.

Lehrlinge ausbilden ist ja zu teuer bringt nichts usw. usf. zum Ersten
zum Zweiten einige Betriebe hatten Lehrlinge nur um Fachkräfte zu Sparen.
zum Dritten die Berufsgruppe der Arbeiter wurde immer herabgewürdigt er ist ja nur Arbeiter ein angestelter ist ja viel besser.

Da gibt es wohl nicht viel hinzuzufügen.
Auch wenn ich nichts mehr damit zu tu habe, muss ich feststellen dass der Arbeitsmarkt momentan recht gut aussieht.
Aber wer will noch in der Metallbranche arbeiten? Die ganzen faulen Socken wollen doch ihr Geld lieber als Influenzer, Youtuber oder Podcaster machen. Das kann natürlich die Wirtschaft nicht stärken.

Am besten auch einfach mal Radio und TV auslassen und sich mehr um sein eigenes Umfeld kümmern und dort versuchen was zu verbessern.

Ansonsten kann man eh nichts ändern und das betreute Denken in den öffentlichen Kanälen reizt nur die Nerven und den Verstand.

Wir werden schon nicht alle frühzeitig sterben oder im Winter erfrieren und verhungern und die große Krise kommt ja auch erst noch, seit 20 Jahren schon.

Auch ein Youtuber muss Steuern zahlen und wenn alles in China produziert wird bleibt dem Einheimischen nichts anders übrig als über diese Ware in einem Youtube Kanal zu berichten.

Hä?

Moin,

mal nen extrem radikalen Vorschlag, aber erst mal nachdenken bevor Ihr* (mir doch egal)* antwortet.

H4 beträgt genau 50% vom Mindestlohn( BRUTTO , Lohnsteuerklasse 1 ) , ohne Aussnahmen oder Zuschüsse für "irgendwas".
H4 muss erhöht werden?!?
Zu hause rumgammeln ist mehr wert Mindestlohn?!?

Wenn ich meinen wöchentlichen Aufwand( 80 -120h ) umrechne auf mindestlohn, liege ich weit darunter.
Noch nen Bsp.:Strom bisher ca 6400-6800€ Abschlag.
Ab 1.10.2022 ca. 16500-18000€.
Viel Spass als Selbstständiger in D..
Komisch ist nur in F oder CH gehen die Abschlagszahlungen nur um max. 10% hoch?!?(Finde den Fehler).

Das ist die grüne Politik. D. ist pleite. Preiserhöhungen sind hausgemacht.
Einmischen von B.bock in jede ausländische Angelegenheit und Hilfe versprechen, bei der parallel nicht einmal die Flutopfer vom letzten Jahr im eigenen Land unterstützt worden.
Jetzt noch die Übergewinnsteuer....da gehen wieder Firmen ins Ausland ab.
Sowas kommt wenn man ein Kaspertheater wählt.

Ich kann leider nicht Abstimmen, da man alle Fragen beantworten muss, was aber nicht möglich ist weil einiges nicht zutrifft.


Die Inflation frisst mich auf. - Ich muss etwas tun.
Nein, ich sehe es gelassen, ich bin seit Jahren darauf vorbereitet.


Ich brauche mehr Lohn durch ...
nö brauche ich nicht da ich vorbereitet bin. Eine gewisse normale Lohnerhöhung gibt es ja auch noch.

Mein Lebensstandard sinkt ...
... vermutlich auf Dauer, aber das stört mich gar nicht weil ich meinen Lebensstandard ohnehin selbstständig gesenkt habe und auch keinen Problem damit habe dies weiter zu tun.

Ich steige bereits bei der Fahrt zum Arbeitsplatz um ...
nö, ich laufe wie immer zu Fuß.

Kann ich mich durch privates Sparen überhaupt über eine Krise retten?
Nein auf Dauer wird das nichts bringen ohne sein Bewusstsein zu ändern.
Ich habe andere Möglichkeiten und brauche nicht sparen, außer die Dinge bei denen ich ohnehin auch ohne Krise schon lange spare.



Das man das Land vorsätzlich gegen die Wand fährt ist schon seit Jahrzehnten zu sehen, entsprechend haben sich alle Wachen Menschen seit Jahren darauf eingestellt.

Servus,

ich Stimme in den meisten Punkten x90cr zu.

ich steige bereits bei der Fahrt zum Arbeitsplatz um ...

teilweise auf das Fahhrad. Das sind aber 20km und 850hm. Das kann man täglich machen, aber nicht bei Schnee und wenn man eine Frau hat die auch arbeitet und zusätzlich noch Kinder hat, die in den Kindergarten / Schule gebracht werden wollen.
Und wenn ich mit Öffis fahren will, kann ich entweder nur am Wochenende arbeiten, oder ich habe eine tägliche Fahrzeit von über 6 Stunden. Hin und zurück.
Daher bin ich auf das Auto angewiesen. Ich fahre Diesel Auch noch nach 2035.

Und wenn sich unsere "Gib mir mehr und gib´s mir gleich" Mentalität nicht allgemein ändert, wird das sowieso nichts.