Selber Hallo
MAPPS bezeichnet keine Steuerung an sich sondern ist eine Art der Dialogprogrammierung, die anschließend in die eigentliche Steuerungssprache (
Fanuc, Mitsubishi...) transferiert wird. Die Maske ist also nur "aufgesetzt".
Werkzeugdefinition (inkl. Schnittdaten) Kollisionsräume und andere Vorabdaten können/sollten in einer Datenbank gespeichert werden.
Ein Vorteil ist IMHO gerade bei komplexeren Maschinen (Gegenspindel / 2. Revolver) und Werkstattprogrammierung das man zwar wiederkehrende, aber leicht abgeänderte Programmabläufe (z.B. Übernehmen/Abstechen) leicht einfügen kann, ohne die ganze Litanei an Haltemarken, M-Befehlen usw. auswendig lernen zu müssen.
In unserer Fa. arbeiten wir mit SL/ZL/ZT Baureihen mit MAPPS I, die MAPPS II soll "nur" eine Weiterentwicklung sein. Ich habe sie bisher nur einmal in Mailand gesehen.
ich hoffe geholfen zu haben, wenn detailliertere Info's gewünscht sind einfach nochmal nachfragen.
MfG