Mathe Goldene Regel der Mechanik, Fragen zu Reibungsverlusten

Hallo, ich habe am Montag eine Mathearbeit zu obigem Thema. Nun übe ich mit dem Mathebuch einige Aufgaben und habe Verständnissprobleme beim berechnen von Reibungsverlusten.

Aufgabe Schraube:

Wie groß ist die Handkraft bei 65% reibungsverlusten?

Das Vorergebniss bekam man aus der Aufgabe zuvor (stimmt auch mit meinem überein, ich habe das Lösungsbuch zur Kontrolle genommen)

Es ist: 124,9 N

Nun verstehe ich die Frage so, dass 124,9 N 100% sind und ich davon die 65% Reibungsverluste abziehen muss. Also 124,9 N * 0,35

Das ist aber laut Lösungsbuch falsch. Dort wird so gerechnet:

124,9 N entspricht 35%
100% entsprechen : 124,9 N * 100% durch 35% und ergeben 356,9 N

Woher weiss ich denn das mein Vorergebniss schon 35% sind. Und das die wissen wollen was 100% sind?

Liegt das an mir oder ist die Fragestellung einfach etwas kompliziert?

Alex

Du musst halt 356,9N ziehen um auf 124,9N zu kommen der rest sind die Reibungsverluste!
Verstanden?

Hallo Alex,

also wenn ich das richtig verstehe hast du in der Aufgabe vorher berechnet mit welcher Kraft die Schraube eingedreht oder sonst was wird ohne Reibung!

Die Kraft die dann wirken muss, um sie ein zu drehen, sind am Ende 100% inklusive des Reibungsverlustes von 65%.
Also ist die Kraft der Schraube nur die Kraft ohne Reibung also 100%-65%=35%
Und alles andere ist dann ja klar!:D
Du kommst drauf, dass die Handkraft hier als 100% angenommen ist weil da steht
Ist also eigentlich ganz einfach nur der Blickwinkel muss stimmen immer ganz genau lesen!

Hoffe dir geholfen zu haben
Gruß Stepahn