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Meisterprüfung, allgemeine Fragen

Beitrag 26.08.2005, 13:36 Uhr
Iecmann
Iecmann
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Hallo an alle

Kann mir den jemand sagen wo oder bei wem man sich richtig beraten lasen kann wenn man den Meister für Feinmechanick machen möchte

Den man Hat viele Fragen und bis jetzt habe ich nur unterlagen zu den Kosten und dem Zeitraum.

aber meine Fragen sind z.b wie siht das mit dem Meisterstück aus
1 Muss mann sich selbst ein Werkstück suchen Zeichnungen erstellen ,
bearbeitungsplan, Matterialien u. Werckzeuge auswall u.s.w
Oder
2 Bekommt man das vorgeschrieben welches Werckstück man Fertiegen soll?

Das wehres erstmall danke
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Beitrag 26.08.2005, 14:39 Uhr
raptorrs
raptorrs
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hey, Iecmann!

Dies ist doch mal eine gute Gelegenheit, um zu sehen, ob aus der Handwerkskammer (Oder der Industrie- und Handelskammer) etwas brauchbares herauszuholen ist!!!

Bitte berichte über Deine Erfahrungen!!!!!!


--------------------
Schönen Gruss aus Quickborn

raptorrs
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Beitrag 26.08.2005, 18:05 Uhr
MiK
MiK
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Hallo,

wie raptorr sagte. Handwerkskammer ist der Ansprechpartner. Zu Deiner Frage glaube ich 1. . Ich bin mir aber nicht sicher.

Gruß Michael
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Beitrag 26.08.2005, 22:31 Uhr
almdudler
almdudler
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QUOTE (Iecmann @ 26.08.05 - 13:36)
Hallo an alle

Kann mir den jemand sagen wo oder bei wem man sich richtig beraten lasen kann wenn man den Meister für Feinmechanick machen möchte

Den man Hat viele Fragen und bis jetzt habe ich nur unterlagen zu den Kosten und dem Zeitraum.

aber meine Fragen sind z.b wie siht das mit dem Meisterstück aus
1 Muss mann sich selbst ein Werkstück suchen Zeichnungen erstellen ,
bearbeitungsplan, Matterialien u. Werckzeuge auswall u.s.w
Oder
2 Bekommt man das vorgeschrieben welches Werckstück man Fertiegen soll?

Das wehres erstmall danke

Hi,
Vor sechs Jahren sah die Geschichte so aus.
Prüfung Feinwerkmechanikermeister!
Hatten aber auch Werkzeugmacher, ....dabei.

Du bekommst eine Werkzeugliste angegeben, die du besorgen musst.
Das Material für das Meisterstück,kannst du über die Handwerkskammer beziehen. Liegt bei ca. 50-100 Euro.
Oder selbst besorgen.Muss während der Prüfung halt gestempelt werden, wegen Vertauschen.
Du bekommst die Zeichnung, dann hast du 2 Tage Zeit, Zeichnungsgerecht
dein Meisterstück zu fertigen.
Ist bei uns immer was kleineres.
War bei mir eine Bohrvorrichtung, in welcher das Werkstück um 90° gedreht werden konnte. mit automatischer Indexierung.
Es gehört zum Umfang: Drehen,Fräsen,Biegen, Meist auch Teilapparat bedienen.(Manuell, ohne CNC)
Kannst vor der prakt. Prüfung einen halben Tag an den Maschinen üben.
Zum Prüfungsumfang musst du auch noch zusätzlich ein Schweißteil machen.
(2 Platten stumpf zusammenschweißen,)Wird auf der Presse geprüft.
Wenn die Schweißnaht reißt, musst du Schweißprüfung wiederholen.

Bin locker hin gekommen. War 5 Stunden früher fertig.
Haben dann noch anderen Meisterprüflingen geholfen, die es weniger gut drauf hatten.

Grüßle Rolf
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Beitrag 27.08.2005, 10:32 Uhr
uli12us
uli12us
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Öha 2tage, das waren wohl dann auch nur 3 Teile. Bei uns hats 2 Wochen gedauert waren schätzungsweise an die 20 Teile teilweise auch doppelt. Davon 1 Tag nur Passung feilen. Schweissen mussten wir nicht aber das wär auch kein Problem gewesen. Da war ich schon damals in der Berufschule obwohl ich in der Arbeit nie was geschweisst hab besser wie sämtliche Landmaschinenschlosser die nichts anderes wie schweissen und flexen machten.
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Beitrag 27.08.2005, 21:38 Uhr
almdudler
almdudler
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Hallo Uli,
Es war nur Teil 1 , Praktische Prüfung! gemeint.
Teil 2, Buchführung und Fachbezogene Sachen, Mathe , ...
ging extra 3 Tage.

Teil 3 und 4 -Prüfung war schon ein Jahr vorher.
War damals noch zum Teil schriftlich mit programmierten Fragen.
(Siehe Holzmann -Verlag.Da konnte man die Fragen als PC-Programm zum lernen , kaufen)

Prüfungsumfang, Teil 4 /Lehrlingsunterweisung im Praktischen,
schriftlich mit programmierten Fragen.
Teil 3:Rechtskunde,Allgemeine Betriebswirtschaftliche Fragen, als Programmierte Fragen.

Wir hatten Leute in der Prüfuing, die Teil 3 und 4 in Vollzeit, in 3 Monaten absolviert haben.
Bei mir war Teil 3+4, ein Ausbildungsjahr, in Teilzeit, 1 mal Abends,1mal Freitag Mittag.
Teil 1 und 2 waren auch 1 Jahr 2 mal Abends , und Samstags.
Dazu noch glaube, 3Wochen Vollzeit , incl. Schweißkurs.

Grüßle Rolf
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Beitrag 28.08.2005, 09:36 Uhr
uli12us
uli12us
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Nein mit 3 Teile waren nicht die Teile der Prüfung gemeint sondern die Anzahl der Werkstücke die man bearbeiten musste. Wie gesagt ein Tag war nur dafür um 2 Passstücke zu feilen. Dann gabs da noch einen Schlüssel für ein Spannzangenfutter der gefeilt werden musste. Da gings aber zum Glück nicht nur um Lichtspalt. Ich vermute mal dass die Prüfung von Kammer zu Kammer oder auch in jedem Bundesland unterschiedlich ist.
Weil bei uns damals gabs ein vorgegebenes Werkstück das alle gemeinsam machten. Ich weiss aber auch von Prüfungen für den gleichen Beruf bei dem die Leute das zum grössten Teil in ihrer Firma machten und nur wenige Teile auswärts unter Aufsicht gefertigt wurden.

Dass der kaufmännische Teil eigentlich komplett für die Katz ist, ist ein ganz anderes Thema.
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Beitrag 28.08.2005, 12:26 Uhr
Rudel
Rudel
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Hallo Kollegen,

Interessantes Thema. Stimmt es, daß Prüfungskomissionen meist aus altgedienten pensionierten Meisten besteht und der Lernstoff entsprechend vom vorigen Jahrtausend sind?
Eine Meisterprüfung muss doch nach neuesten Technologien und Erkenntnissen erfolgen. Sonst ist die Prüfung eine Farce.
Von einem Meister ist doch zu erwarten, daß er nach neuesten Erkenntnissen ausgebildet ist, nur so ist die Zukunft der Betriebe gesichert.

Gruß Rudel


--------------------
Ich weiß, daß ich nichts weiß.
Aber es gibt viele die wissen nicht, daß sie nix wissen.
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Beitrag 28.08.2005, 13:24 Uhr
Lipp
Lipp
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sinnier,da war der handwerksmeister in duesseldorf ein lausiger bezueglich
"meisterstueck"

vorzubereiten hatten wir nichts.

in den gebuehren war eien bereitstellung von allem dabei.

irgendetwas mitzubringen ausser sich selbst..war tunlichst zu vermeiden,wenn man nicht von der pruefung ausgeschlossen werden wollte.;
diese fand innerhaeusisch in der HWK statt.

gegen wurde eine technische zeichnung ( die sich auch mit der im "reissbrettzeichnen" widerspiegelte..als theoretische pruefungsaufgabe im jahr 99 sicher sehr zeitgemaess ..vor allem wenn man aus einer huette kommt wo das reisbrett schon anno 1982 verschenkt wurde)

das meisterstueck selbst war ein schraubstock..schlicht ein schraubstoeckchen,wie man ihn im 1.5ten lehrjahr baut.

ein schlechter scherz eigentlich,der nur auf zeit ging.
eine arbeitsprobe von 4 Stunden war inclusive am ende der zeit..eine 4-fach passung ( Nut und feder) die auf umschlag zu passen hatten..
( vermutliche erhebung wann der "meister" anfaengt zu transpirieren?!?)

eine dusseligere pruefung kam anscheind nicht in frage..da war schon mein erstmaliges Gesellenstueck eine deutlich hoehrere heraussforderung im gleichen zeitrahmen. ( zufuehrung eines geschiebe-wechsel aufbaus mit umschlagpraezaesion und sicherungsstellung fuer produktionsplaetze aehnlich einer Multibohrvorrichtung.

bezugelich der pruefer..da ist auch so und so zu sehen..es gibt ausgewogenen "rentner" dem angesicht gemessen..es gibt den richtig allen miesen stahlkocher.. tounge.gif der kann auch nicht mehr anders..und es gibt auch gelangweilte renitent guckende..du hast da von allem etwas.. ich hatte so eine wilden silberfuchs der mir dinge in den mund legen wollte,,,das ihn sogar der leiter der anstehende pruefung ( A-schein) zurueckpfeifen musste vor versammelter mannschaft,da es zu weit gegangen sei in seinen unterstellungen.. tounge.gif

gut ,der liess es sich auch nicht nehmen, mich dann in einer erweiterten pruefung ( damals musste man noch laienspielchen mit anderen mitlernenden vorfuehren) nochmal strecken zu wollen..das ist dann die abteuilung a-loch was kein mensch braucht..vermutlich nicht mal die ehefrau. bin ja leicht zu amuesieren... tounge.gif




wir sind nun einige jahre weiter..ob sich eine reformation in solch schwachem zeitgeist findet..wage ich zu beweifeln.das liegt auch schon in der zusammenarbeit dieser haeuser begraben.Rot sind da nicht nur die rosen..

gruss lipp
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Beitrag 29.08.2005, 07:27 Uhr
Iecmann
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Danke an alle für die Anworten

also wenn ich das richtig verstanden habe ist das ganze eine wiederholung der gesellen Prüfung.

bei der Handwerkskammer gibt es heute nur noch Den Maschienbau Meister den Feinmechaniker ... und Zweiradmechaniker Meister

was mir nur nicht in den Kopf möchte ist das man 10 Jaher mit modernster Technik also CNC anlagen Arbeitet und dabei kaum eine Feile in die hant niemt den wie heist es ich bin Frässer eilich was ich nicht Fräss das Feil ich smile.gif

die aussagen der Kammer zu einen Info gesprech sind eher Mager mann möchte erst mall das geld sehen so kommt mir das zu mindestens vor .

ein Buch wie zum beispiel der weg zum Meister habe ich bis heute nicht finden können.

also dann grüsse an alle
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Beitrag 29.08.2005, 08:15 Uhr
Lipp
Lipp
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moeglicherweise findest du durch googlen schon bald mehr.
Das es eine art gesellenpruefung ist,kann man so schon benennen.
Owbei das wohl von budnesland zu bundesland variiert,in der anforderung des meisterstuecks

Was soll es sonst noch sein? eien form der reifepruefung im theoretischen teil,bishin zur auffrischung der schulgrundlagen ,die hinter einer werkbank schlicht floeten gegangen sind ( brauch man nur ueber das thema prozentrechnern bei Steuer/MwST-last ausgehen,was da teils zusammengerechnet wird nach der 7ten klasse.. wacko.gif wechlach)

Ich habe noch meine kurs fast vollstaendig aber das awuerde auch keien sinn machen den zu veroeffentlichen,da KLEINSTE wandlungen immer da sind..(nur die handwerksordnung der Geigenbauer und goldschmiede waren bis vor kurem noch 1933iger machwerk..das bekommt man anscheind nicht auf die reihe ...zu aendern)

Es gibt eine Buecherreihe ,die ich damals von einem vorgaenger abkaufte..
Eine Bandreihe 4 buecher wenn ich da noch richtig liege..Der weg zum Meister oder aehnlich..diese..diese habe ich dann auch weiterverkauft.

Hast du niemanden um dich herum ,der sich schon mal dadurch gequaehlt hat in den letzen jahren?!

Gruss lipp
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Beitrag 29.08.2005, 12:29 Uhr
Iecmann
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Hallo Lipp

Leider habe ich in meinem umfeld keinen der mir da weiter helfen kann oder möchte den in unsserem Unternehmen möcht mann nicht das nicht das leute sich weiter bilden sonst könnte man ja mehr wissen als der andere.

in der sache stehe ich alein auf weiter Fluhr wacko.gif

darum bin ich schon Froh das ich das hir gefunden habe

weist du vieleicht auch ob es Betriebe gibt die Maschienen für die übung bereitstellt
den das letzte mal als ich Konventionell gearbeitet habe ist schon 7 Jahre herr
seidem nur CNC . da kann man schon mall das gefühl verlichren .

danke erst mall Iecmann
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Beitrag 29.08.2005, 15:11 Uhr
uli12us
uli12us
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Sind nicht die 2 Meisterfibeln für den kaufmännischen und rechtlichen Teil deutschlandweit die Bi9bel des handwerkers. Die Dinger hab ich noch rumliegen und seit der Prüfung nicht einmal auch nur angeschaut. Mittlerweile müsste da fingerdick der Staub draufliegen.
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Beitrag 29.08.2005, 17:31 Uhr
MiK
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Hallo,

also das Buch/Bücher nennen sich "Die Handwerkerfibel" und haben insgesammt drei Bände. Erschienen im Holzmann Verlag. Erhältlich überall, auch gebraucht. Worauf man dabei achten sollte: Es wird mit der aktuellsten Version geschult. Aber ob man sich die Bücher schon vorher kaufen soll? Man bekommt sie in der Schule dazu.

Viele Grüße
Michael
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Beitrag 30.08.2005, 12:30 Uhr
Lipp
Lipp
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ich schau gerne noch mal nach wie das gesammelte werk hiess..
das war auch keine serie die man "dazu-bekam" das weiss ich noch.
Die musste zu mind. im raum NRW selbst gekauft werden..so denn eigenes intresse vorlag.
stimmig ist,das man die aktuellen buecher nehmen sollte..wobei zu EINEM jahr ( ich hab sie auch von einem mitschueler gekauft der noch ada vollzog und ausschied und trat ein..) das soll wohl schon gehen,da sie begleitend zum kurs sind.

ich muss nur irgendwann mal wieder nach hause kommen..dort liegen sie.

mit der fortbildung ist natuerlich immer von 2 seiten zu sehen.
a) ob dein arbeitgeber dir in folge ueberhaupt eine stelle im qualificationsgrad anbieten kann ( notwendigkeiten??)?!

b) ob er dich gut qualifiziert versauern laesst???zu gleichem kurs wie immer?!?

schlimm ist schon wenn man sich nicht mal outen darf..da habe ich nur ein kopfschuetteln fuer ueber..(sicher..jeder arbeitgeber sieht auch eien potentielle gefahr das du eines tages in den sack hauen wirst..weil die moeglichkeiten nicht gegeben sind/sein sollen)

aber eins halte dir immer vor augen..hast du das papierchen in der tasche..bist du jeder zeit BERECHTIGT eine adaquate stelle auch zu bekleiden..ohne..schwaetzt du nur davon..
wie immer du dich auch in spaeteren jahren nach abschluss entscheidest..das sollte dich nicht aus der ruhe bringen es auch zu tun.


wie ich schau nach ..handwerkelrfibel ist mir imo nicht als der begriff dieser buecherreihe im kopf..wird sich herausstellen..

gruss lipp

ergaenzend..in einem punkt hast du recht..konventionelle tradition fraesen..KANN dich ereilen.. wow.gif
macht muckis im hemd die kurbelei tounge.gif vor allem nach jahren
durch diese steinzeitreise musste ich auch nach 17 jahren non-konventionell.( mit humor geht das schon)

wir haben nicht mal sowas im haus..ausser einer winzig kleinen maschine
damit man den lernenden zeigen kann ,wo opa drauf geschuftet hat.. tounge.gif

aber wie gesagt...das mag auch von kammerbezirk zu kammerbezirk schon etwas variieren.
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Beitrag 30.08.2005, 14:56 Uhr
Iecmann
Iecmann
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Hallo Lipp

danke für deine Müchen
Aber das weiss ich heute schon das ich nicht als Meister in dem Unternehmen weiter arbeite , aber durch den Brief eröffnen sich wieder neue Türen und Tore und heut zu tage kann mann nicht vlegsiepel genug sein mich dafon abbringen ist nicht möglich den das ist mein grosses ziel schon immer gewessen.
Ich finde es halt nur schade das es Leute gibt die es nicht Verstehen wolen das mann selbst weiter kommen möchte.

mann hat auch im ausland mit einem Meister Brief bessere Chancen
mir hat das Forum schon weiter geholfen :-)
und ich werde es auch weiter nutzen den ein Paar fach bucher habe ich schon das geld zu anmeldung der Prüfungen ist auch schon da und
einen Job der mir auch die zeit gibt um zu Lehrnen ist auch schon da den mit drei Schicht und Sa arbeit da bleibt nicht viel zeit und ruhe übrig.
so nun bleibt noch die frage ob mann es auch aufteilen kann Tehorie; Ab Schein ; witschafslehre oder ob mann alles in einem zug machen sollte ?

Aber jetzt muss ich erst mall weiter bis dann
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Beitrag 30.08.2005, 15:40 Uhr
coronet66
coronet66
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hi,

ich weiß ja nicht wie alt du bist, ob verheiratet mit kid´s oder nicht,
aber das schlaueste ist eigentlich ein vollzeitkurs.

den hab ich vor....hmmmm, das sind auch schon 8 jahre her, in saarbrücken bei der staatlichen meisterschule gemacht ( die übrigens in der handwerkskammer beheimatet ist )
feinwerkmechanikermeister heißt das ja jetzt, beinhaltet eigentlich alles ( Dreher, Fräser, Maschinenbauer....)
die prüfung hat dan die HWK abgenommen.
das praktische dabei ist, daß auch regelmäßig werkstattunterricht genommen wird, so daß sich alle wieder an die maschinen gewöhnen können, die schon länger nicht mehr gedreht, gefräst usw. haben.

bei uns waren echt welche dabei, die nicht mal ´ne maschine ( konventionell! ) anmachen konnten tounge.gif

10 monate vollgas und man ist durch.
ist ´ne harte zeit, aber für alle, die noch keine zu großen familiären oder finanziellen verpflichtungen haben zu empfehlen.

es gibt ja auch sowas wie meisterbafög zum überbrücken der 10 monate.

dann kann man sich auch voll auf das ganze konzentrieren.

info´s gibt´s bei den staatlichen meisterschulen oder eben bei der kammer ( aber die können nicht so mit den staatlichen, das mußten wir am eigenen leib erfahren daumdown.gif )

aber über hwk und ihk soll sowieso jeder denken was er will.........Kammer NEIN DANKE !!!!!

das einzig blöde ist halt, daß man im normalfall seinen job aufgeben muß..... daumdown.gif
aber ohne risiko kein gewinn :doch:

ich hatte damals glück und hab direkt ´ne entsprechende stelle bekommen......und heute bin ich selbstständig spitze.gif


weiterhin viel spaß beim Infos sammeln!

gruß
andreas
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Beitrag 30.08.2005, 15:41 Uhr
Lipp
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das ist eine frage die wird dir sicher eine sammlung von meinungen beantworten.
Ich habe die abendform gewaehlt ( andere wahl gab es auch nicht) und nach ada ..therorie /praxis ..schluessenldich kaufmann absolviert.
wobei das ueber gut 3.5 jahre lief ,da wir lange zeiten hatten zwischen den ferien.
ich weiss nicht ob man sich aufrafft nach unterbrechung..fortzusetzen.

ich wollt es gar nicht erst wissen und zog durch.

Manche nahmen sich fuer ada urlaub..und zogen diese schneller durch.
(hoert man dann spaeter ,wie die gruppierungen neu gewuerfelt werden in den einzelnen kursen)

die letzen 4 monate waren eigentlich die laengsten.. smile.gif die waren sicherlich 1 jahr lang.. biggrin.gif .

gruss lipp


deien ansicht zu der schulung ist die richtige..die beschwichtigerei von aussen ..wo willst du denn hin..brauchste nicht ...mach dir doch nicht so einen stress...bla bla bla..( ein bischen platt formuliert) kommt auch meist aus einem eigenen publikum. Die nehmen dir sicher nicht den platz in der HWK weg.. tounge.gif


das finanzielle ist sicher gesicherter ,wie der vorschreiber sagt..die familiaere situation ,bei leibe ein angespanntere..da man anteilg bis zu 3x abend und auch samstags den halben tag in der "schule " hockt.
und sonntags..bueffeln..jeh weiter du kommst je naeher die pruefungen kommen..
hier wird auch eine partnerschaft zum meisterstueck geformt..oder im einzelfall .~~~~~.gut das passiert auch schon mal.. tounge.gif

man kann sich sicherlich von allem durch irgendwen abhalten lassen..
keine frage..

man muss sich auch darueber im klaren sein,dass nach erreichen dieses ziels und eine Stellung in dieser Qualification ,je nach Unternehmen ,sicherlich mit den typ 7.75 stunden als "fuehrungskraft" auch sparsamer umgegangen wird.mehr darf immer sein..
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Beitrag 01.09.2005, 12:05 Uhr
Master955i
Master955i
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In Bayern (HWK Nürnberg) läuft das voll toll ab mit den praktischen prüfungen. Metallbauer und Feinwerker sind in einer Klasse! Prima wenn der Metallbauer was von Passstiften lernt, die er eh nicht kennt und braucht.

Die praktischen Prüfungen sind so naja:

Passungen feilen +/- 0,02 auf Form und Lage

CNC Prüfung (nur schriftlich) in D11 am PC

Prüfungsstück (Schwierigkeit mittel, Zeit knapp) in einer Woche aus viiiielen Einzelteilen mit selber mitgebrachten Werkzeug und Messmitteln (vom Endmasskasten bis Schleifschraubstock) in von Lehrlingen verbrauchten Maschinen bei der Innung.

Jo, ich kann die HWK Nürnber nur empfehlen (würg), im negativen Sinne!

Grüße Alex
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Beitrag 01.09.2005, 20:16 Uhr
Kasy
Kasy
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Hallo miteinander!
Die Meisterprüfung im Feinwerkmechaniker-Handwerk war (im Jahr 2001)von Kammer zu Kammer unterschiedlich!
Manche Kammern verlangten ein eigenes Meisterstück, andere gaben ein Stück vor!
Ich glaube mittlerweile ist es aber gleich: Es wird ein Stück vorgegeben, wo die Schwerpunkte auf Kalkulation gelegt werden.

Das Feinwerkmechanikerhandwerk ist aus folgenden Berufen zusammengefaßt:
Werkzeugmacher
Maschinenbauer
Metallbauer
Uhrmacher

Deshalb sitzen alle im gleichen Unterricht und lernen theoretisch das gleiche , machen aber eine unterschiedliche Prüfung für ihr eigenes Gewerk.

Meine Meisterprüfung war im Jahre 2001 und ich hatte eine 40 Stündige Meisterprüfung:
Ich musste ein eigenes Meisterstück in Zeichnung vor dem Prüfungsauschuß vorlegen, darin eine Zeit-Kalkulation usw machen und mitteilen welche Stücke ich nun in der Prüfung fertigen möchte. Entweder wurde es genehmigt, oder ich konnte nachbessern von der Zeit und Schwierigkeit. Nach 40 Std harter Arbeit (nur ganz, ganz wenige Raucherpausen) erfolgte der Verschluß der Prüfungsstücke um sie dann am nächsten Tag der Kommision vorzulegen (Funktionskontrolle!)
Während die sich also über das Teil hermachten um es zu vermessen, musste ich Schweißen und eine Handprobe ablegen (Drehen-Feilen als Maschinenbauer).
Der Lehrgangsleiter (Klassenlehrer) stand im unmittelbaren Kontakt zum Prüfungsauschuß und ließ keinen im Regen stehen!
Wert wurde auf gedrehtes Gewinde gelegt, Passungen drehen und fräsen.
Von Werkzeugmachern wurde aber auch CNC-Arbeit verlangt!

Der Fachpraxis- und Theorieteil (I und II) dauerte 4 Monate in Vollzeit. (Nur zu empfehlen)
Fachkaufmann (Teil III)weitere 3 Monate und der ADA (Teil IV) 4 Wochen.
Die Kurse habe ich alle in Vollzeit belegt und Urlaub bzw. Überstundenabbau genommen insgesamt hat mein Meisterbrief also 3 Jahre gedauert.

Die Prüfungskommission sind natürlich alte Meister. Junge Meister haben eigentlich keine Zeit für soetwas weil die noch ihren Betrieb aufbauen müssen ;-)
Die Bücher die benötigt werden, kann man direkt bei der Kammer erfragen, die in Dortmund arbeiten mit anderen wie die in Bielefeld (der gute Sackmann)

Ich habe mich damals auch auf blauen Dunst bei der Kammer angemeldet und dann an den Kursen teilgenommen.
Zuerst habe ich mich gefragt ob das richtig ist, was ich mache, so wurden mir die Buchungssätze um die Ohren gehauen,doch wenn ich nun nach oben schaue und meinen Meisterbrief sehe, werde ich für alle Qualen entschuldigt.
Gruß Kasy
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Beitrag 01.09.2005, 23:09 Uhr
MiBü
MiBü
Klugscheisser
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QUOTE (kasimir @ 01.09.05 - 21:16)
Das Feinwerkmechanikerhandwerk ist aus folgenden Berufen zusammengefaßt:
Werkzeugmacher
Maschinenbauer
Metallbauer
Uhrmacher

Also ich hab das so in erinnerung:

Werkzeugmacher, Dreher, Fräser, Maschinenbauer und Feinwerkmechaniker

Metallbauer hatten zumindestens bis 2003 noch nen eigenen Meistertitel, da bin ich mir 100% sicher!

In der HwK Koblenz konnte jeder einen AutoCAD Grundkurs und CNC Grundkurs mitmachen, beides ging in irgendeine Prüfung mit ein.

Das Werkstück konnten wir selbst aussuchen, und auch in der eigenen Firma fertigen.

Unser Lehrgangsleiter war Prüfungsausschussvorsitzender smile.gif
Ein wirklich guter Mann.....
...leider habe ich den Kurs in der Abendschule gemacht.

Die Lust zuhause etwas zu machen hat mir dann leider doch gefehlt, daher würde ich wenn, nurnoch einen Vollzeitkurs besuchen wollen....Schneller, intensiver und trotzdem noch ein Leben wink.gif

Ich habe noch keine anderen HwK´s gesehen, aber von der HwK Koblenz kann ich wirklich nichts schlechtes sagen, fähige Meister und eine gute Ausstattung!

gruß Michael

P.S.: Falls Du nicht vorhast, Dich selbständig zu machen, genug Praxis hast (man brauch ja 3 Jahre Berufserfahrung, oder warens 5?) denke ich, das der Industrie Meister sinnvoller ist....ich kann jetzt zwar ein paar Buchungssätze un so, aber bringen tut mir das eigentlich grad mal garnichts ;o)

selbstständig = ständig selbst


--------------------
Gruß

Michael
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Beitrag 14.09.2005, 20:59 Uhr
Kasy
Kasy
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QUOTE (MiBü @ 02.09.05 - 00:09)
Also ich hab das so in Erinnerung:

Werkzeugmacher, Dreher, Fräser, Maschinenbauer und Feinwerkmechaniker

Metallbauer hatten zumindestens bis 2003 noch nen eigenen Meistertitel, da bin ich mir 100% sicher!

Da hast du vollkommen Recht, ich habe mich geirrt! sorry.gif
Gruß Kasimir
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