QUOTE (Boern @ 19.02.2011, 17:25 Uhr)

auch bei unserem Kurs gab es welche die noch nie
CNC gefräst bzw. gedreht hatten (außer mal in der Lehre), aber auch die sind durchgekommen. Wir haben diesen Mitschülern zur Prüfungsvorbereitung geholfen und auch sonst im Unterricht bei der Programmierung u.ä. ..
Genau das ist der springende Punkt. Die haben schon einmal gedreht und/oder gefräst. Dieses Wissen ist dann bereits vorhanden und kann mit wenig Aufwand wieder aufgefrischt werden.
Zitat:
"Im Sommer des folgenden Jahres Vollzeitbeschulung über 5 Wochen (incl. Prüfungswoche). Schulungsinhalte sin CNC (CNC-Einweisung an der Maschine) und Drehehn und
Fräsen. Grundlagen im
Drehen und Fräsen sollen bereits bei Kursbeginn vorhanden sein."
(Die Rechtschreibfehler waren bereits enthalten)
Sind wir mal ehrlich. In 5 Wochen kann nicht wirklich drehen oder fräsen lernen. Geschweige denn noch CNC dazu. Da weiß man vielleicht wie man die Maschine "streichelt".
Bei mir hat der CNC-Kurs während der Ausbildung 4 Wochen (inkl. Berufsschultage) gedauert. Ich bin so ehrlich, dass man gerade mal die Grundlagen beherrscht.
Als nächstes kommt jemand, der den Meister machen will und hat noch nie in seinem Leben eine Zeichnung gesehen.
Ich habe nicht behauptet, dass man nach der Meisterschule perfekt ist. Man wächst mit der Zeit in sein Aufgabengebiet rein. Jedoch nur, wenn ich das Basiswissen hab oder die Möglichkeit habe diese Wissen schnell anzueignen.