hallo mlewan_ca,
schreibst du den pp mit dem postbuilder oder "nackt" in TCL?
die mom_machine_time, wird ja während des laufs erst berechnet, so dass sie opertaion für operation addiert wird und am ende des laufs erst bekannt ist.
Es gibt da 3 Möglichkeiten:
1.) Du leitest die Ausgabe des Programms erst komplett auf eine Liste und dann kannst du ja z.B. die Zeit, Werkzeuginfos etc., die Du während des ersten Laufs speicherst, am Programmbeginn ausgeben und schreibst erst dann den Rest ins Ausgabefile..
2.) Da TCL eine offene Programmiersprache ist:
Per TCL am Programmende, (am besten in proc MOM__halt{} ), das NC-File wieder einlesen, (auf eine Liste schreiben)
Dann ein write+ auf das File, die mom_machine_time ins File und danach erst wieder dass NC-Programm zurückschreiben.
..ist wirklich einfach zu realisieren, wenn man TCL programmieren kann.
3.) Ein Unigraphics Postwriter hat mal eine komplett überarbeitete time_calculation Prozedur geschrieben, (incl. Konfigurationsfile) die man in div. PPs einbinden kann. Gerade Nebenzeiten wie Werkzeugwechsel, Palettenwechsel, Beschleunigungs- und Bremszeiten sind nicht unerheblich und werden damit aufgefangen.
Aber auch da muss das Programm erst auf eine Liste geschrieben werden, wenn es zum Programmbeginn erscheinen soll.
Alles klar?