hi
QUOTE (cnc-junky @ 16.09.2015, 12:20 Uhr)
Hallo Meister-Gemeinde,
ich bin zwar seit längerem hier registriert, aber eher wenig aktiv. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, habe die letzten zwei jahre als Ausbilder gearbeitet. Nun ist es soweit dass ich ein Vorstellungsgespräch als Produktionsleiter habe. Mir wurde der Hinweis gegeben, dass ich mir die Kennzahlen in der Fertigung anschauen soll.
Unter Kennzahlen verstehe ich jetzt natürlich folgendes:
Maschinenkosten, Maschinenauslastung, Kapazitätenplanung, Durchlaufzeiten der Aufträge, Liefertreue usw...
Bin ich schon auf dem richtigen weg oder ist da noch mehr vorhanden? Die Firma ist ein mittelständisches Unternehmen in der Lohnfertigung mit ca. 80 Mitarbeitern.
Danke im voraus für die Antworten
erstmal Gratulation zu dem Schritt
in einer so "relativ" kleinen Firma sollte man bedenken, das ist wie ein "Mikro" - Kosmos.
Also Mitmenschlich Kompetent, sachlich und nicht gleich ....
Wie soll ich sagen "Neue Besen
kehren gut, kennen aber die Dreckecken noch nicht "!
Also "klauen" mit den Augen, Prozesse, und Werkstofffluß beobachten...
Danach mitdenken, wenn es zu deinem Aufgabenbereich gehören sollte, dass Liefertermine gehalten werden müssen, dann
Ja , wie soll man es Ausdrücken, solche Sprüche "Das haben wir schon immer so gemacht!" gehen eigentlich jeden irgendwo gegen den Strich, aber manchmal ist es einfach so...
Schau dir die Firma an, wie alles läuft, über wie viele Zwischenschritte die Teil vom angelieferten Rohstoff bis zum fertigen verkaufsfähigen Endprodukt benötigt werden, wie sind einzelnen Kapazitäten aufgebaut...
Ich mein ja nur mal so : von der Sägerei, über die Dreherei zum
Fräsen,
Schleifen, evt. Kooperationen mit ext. Supportern ( Härterei usw ) ...
Wo gibts Engpässe, wo müssen Prozessschritte evt zeitlich so weit vorgezogen werden, dass es in der Materialflußkette keinen Sinn mehr ergibt...
Schaus dir an, sei nicht der Weltverbesserer, kommt mit den Kollegen aus, und immer schön "Grüßen"
MFG
Andy