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VolVoDa kann ich nur zurückkontern...
* Dank windows ist es heutzutage bestimmt nicht mehr anormal, wenn ein PC abstürtzt. Und meistens passiert dass immer kurz vor einer Datensicherung. Selbst wenn es nur 5 Datensätze sind, die Dir flöten gehen, viel Spass...
* Einen Kugelschreiber oder ähnliches sollte jeder in unserem Beruf immer griffbereit haben. Genauso wie einen Taschenrechner. Ausserdem habe ich nicht von einer reinen Zeiterfassung geschrieben, sondern eher von einer Auftragsdatenbank. Und in diese trage ich nur die Gesamtzeit ein, wenn alles fertig ist. Nicht jeden Arbeitsschritt. Und ich glaube ich male schneller 5 Zeichen auf einen Zettel, den ich ohnehin vor mir liegen habe, als dass ich zum PC laufe, dort die Auftragsnummer eingebe und dann rumtippe. Oftmals muss man bei solchen Systemen sich auch erstmal anmelden usw. Und wenn dann noch, wie bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, 50 Leute an einem PC ihre Daten eingeben müssen, kommt es zu Staus. Und Tippfehler passieren auch, wenn man jeden Arbeitschritt direkt eintippt.
* Barcodescanner, geile Sache. Dieser Barcode steht auf einem Stück papier, richtig?! Nach Deiner Aussage wird aber ein Stück Papier auch unleserlich dreckig. Und ich habs erlebt, wie oft der Scanner nicht mehr lesen wollte. Wurde später auch wieder abgeschafft.
* Du hast in Deiner Datenbank die Zeichnung mit drin? Funzt bei mir net. Ich bekomme in der Regel von meinen Kunden Zeichnungen auf Papier in den Formaten A4-A0. Manchmal sogar nur Skizzen auf einem Schmierblatt. Diese einzuscannen wäre sicherlich nicht der Hit.
* Gut, mit den Schutzfolien gebe ich Dir Recht, auch wenn ich die Dinger gar net mag.
Auch wenn ich alltäglich vieles mit dem PC mache, aber manchmal ist mir ein Stück Papier vor meinen Augen lieber als ein Monitor. Und wenn es altmodisch klingt. Ich glaube man muss eben von Betrieb zu Betrieb unterscheiden. Für mich wäre ein solches "großes" System z.B. mehr Kosten und Aufwand als Nutzen.
In diesem Sinne,
Corrado