Guten Morgen Stefan84,
erstmal danke für deine Antwort!
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vermutlich stellst du deinen Rundlauf mit einem Rundlaufrohling ein?! Kann man davon ausgehen, dass du den Rundlauf nach dem Einstellen (Festziehen der Schrauben) mit diesem Rohling erneut kontrollierst?
Also ich stelle den Rundlauf mit eine VHM-Rohling ein. Diese passen wirklich einwandfrei. Ich stelle den Rundlauf so ein: Erstmal alles sauber machen, Spannfutter rein, Überwurfmutter drauf und dann festziehen. Jetzt kontrolliere ich erstmals den Rundlauf. Fehler korrigiere ich mit 4 Madenschrauben die in der Überwurfmutter sind. Diese drücken in axialer Richtung auf den Flansch der Aufnahme. Somit wird das Spannfutter ganz minimal korrigiert. Damit kann ich den Rundlauf wirklich sehr genau einstellen und somit sind alle schrauben ja bereits schon festgezogen.
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Haben die Spannflächen evtl einen minimalen Grat? Vielleicht kannst du Höhenunterschiede mit dem Mikrometer messen?
Dem werde ich am Montag mal nachegehen. Ich habe zwar schon geschaut ob evtl ein Grat an der Spannfläche wär, aber mit dem Mikrometer oder unserer Messmaschine noch nicht.
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Hebst du den Fräser oder Rundlaufrohling fest, wenn du die Aufnahme spannst? Selbst geringe Kräfte können schon zu einem Rundlauffehler führen.
Nein, ich stecke ihn rein und dann spanne ich. Ach ja, vll hätte ich noch sagen sollen das ich ein Hydrodehnspannfutter habe.
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Hat die Aufnahme immer die gleiche Winkelorientierung? Bei mir hat es schon öfters Probleme gegeben, wenn der Spannzangenschlitz nicht senkrecht war, sondern waagrecht.
Glaub ich habe die Frage nicht ganz verstanden. Also Fräsern mit Spannfläche drückt es immer in die selbe Richtung weg. Die Aufnahme an sich passt ja. Das es an der Spannzange liegt habe ich ausgeschlossen, da der Fehler auch auftritt wenn ich ohne Spannzange spanne.