Softkey anwählen beim Rückübersetzen

stimmt hast recht, das darf nicht sein ...
ist mir jetzt net aufgefallen

Das Schreiben der Datei funktioniert ja.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß der Aufruf nicht klappt, weil die Datei nicht im Suchpfad liegt.
(Verzeichnis des aufrufenden Programms, MPF_DIR, SPF_DIR, CUS_DIR ... )

Ok, danke Ihr beiden, das hat jetzt geklappt. Ich bin etwas verwirrt, dass die read/write/delete Befehle den Pfad offensichtlich selber ergänzen, der call befehl aber nicht... Nun gut, es ist wie es ist

Ich habe jetzt alles Zusammen um meine Revolverliste auszulesen. Was ich noch nicht verstehe, ist wie ich sie im Gegenzug woeder beschreibe.
Den Werkzeugnamen und die Interne T-Nummer habe ich ja.

Auslesen wäre ja $TC_MPP6[1,24] (für Platz 24). Aber wie schreibe ich einen Wert zurück? Sorry, falls das dumme fragen sind, aber ich sehe beim Blick in die Handbücher nur noch blinkende Sterne Zeit für einen Kaffee...

Ach ja, wenn ich erfolgreich war, gibts hier natürlich auch die Lösung

Der Beitrag wurde von faltklo bearbeitet: 23.07.2015, 12:09 Uhr

Hallo,

ich habe jetzt nicht alles durchgelesen aber wenn hier jemand eine Werkzeugbelegung des Revolvers braucht ich habe da schon was fertiges man muss nur am schluss die datei von FM auf Html unbenennen! weis jetzt nicht ob das die neueste Version ist aber sollte soweit gehen.

Datei wird in den Unterprogrammordner hinterlegt und muss dann nur am Programm anfang aufgerufen werden!
/_N_SPF_DIR/

;Programmkopf

WZGLISTE
STOPRE

G0XYZ7
...
...

Dateiende von Txt auf SPF ändern

Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 23.07.2015, 12:12 Uhr

Nun da haben die Jungs in Erlangen eine Funktion im Programm-Manager von Operate eingebaut:
RSK = Rechter Soft Key

Taste: "Programm-Manager" - RSK8: ">>" - RSK1: "Archivieren" - RSK3: "Rüstdaten sichern"
Fenster:
Werkzeugdaten: "alle im Programm verwendeten"
Magazinbelegung: "Ja"
Nullpunkte: "alle im Programm verwendeten"
Basis-Nullpunkte: "Ja"
Dateiname: "Ruestdaten_TMZ"
RSK8: "Ok"

Zum einlesen:
Zeiger auf Datei "Ruestdaten_TMZ"
Input-Taste
Abfragefenster mit RSK8: "OK" bestätigen.

Belegte Plätze werden überschrieben.

Der Beitrag wurde von guest bearbeitet: 23.07.2015, 16:49 Uhr

Ab Version 06.03 hieß die Rüstdatendaten-Sicherung "<Werkstückname>_TOA".

Taste: "MENU-SELECT" - HSK3: "Programm"
Zeiger auf Werkstück-Verzeichnis
RSK8: "Rüstdaten sichern" - Häkchen setzen - RSK6: "Sichern"
Rüstdaten werden in die Datei "<Werkstückname>_TOA" geschrieben.

Zurückschreiben:
Zeiger auf die Datei: "<Werkstückname>_TOA" stellen.
RSK7: "Anwahl"
Taste: "Machine"
Taste: "AUTO"
Taste: "CYCLE-START"

Puh, mir reichts für diese Woche Aber das Wochenende naht ja.

-guest, du hast völlig recht, zum Rüstdaten einlesen tut es die Siemens-Funktion natürlich sehr gut. Deswegen habe ich das Einlesen erst mal gecancelt. Trotzdem wollte ich gerne in jedem Programm eine mehr oder minder automatisch erzeugte Werkzeugliste haben (schon alleine aus dem Grund, weil ich mri Programme auch oft extern anschaue).

Was habe ich erreicht:

1. Es gibt ein Unterprogramm "REVOLVERLISTE_LESEN", welches im MDA abgearbeitet wird. Dieses UP schreibt die Werkzeugnamen, die sich auf dem Revolver befinden in die UGUDs _T1_NAME - _T24_NAME.
2. Im Editieren gibt es jetzt den Softkey "Revolverliste"
3. Hinter diesem Softkey verbirgt sich diese Maske:

 Maske_Revolverbelegung.JPG ( 78.17KB ) Anzahl der Downloads: 23


4. In dieser Maske KANN die Maschinenbelegung übernommen werden, man kann aber auch selber editieren.
5 Im Programm sieht das so aus:

 Revolverbelegung_Programm.JPG ( 108.24KB ) Anzahl der Downloads: 18


Mit der Maske und der Formatierung bin ich so sehr glücklich, das einzige, was mich noch massiv stört ist, dass ich das Unetrprogramm immer manuell abarbeiten muss. Gibt es nicht irgendwie die möglichkeit das noch im Hintergrund einzuflechten? EIne Projektierungsdatei kann doch keinen NC-Code ausführen, oder? Ich hänge euch Cracks jedenfalls mal die Dateien an, und hoffe, dass jemand eine Idee habe, wie ich das auslesen der Liste automatisieren könnte.

die Dateien müssen noch mit den richtigen Endungen versehen werden.

Gruß und schönes Wochenende,
Lucas

So, hier meine "standalone" Version, die ohne das Unterprogramm funktioniert.
Geänderte Einträge werden in der Maske grün hinterlegt, belegte Plätze orange und leere Plätze grau.

Durch Zufall bin ich gestern auf das Handbuch "Run My Screens" für die Version 4.7 gestoßen, und laut Handbuch gibt es dann auch in den .com Dateien endlich While-Schleifen und Switch/Case. Ohne ist das ganze ja echt nur begrenzt spaßig.
Sehr toll ist auch, dass die Schreibweisen von Nc-Programm und .com Datei teilweise so massiv abweichen.

Beispiel :

NC Code: _tnumber_exist = $TC_MPP6[1,_tnumber]
.com Code : _tnumber_exist.val = RNP("$TC_MPP6[1,"<<_tnumber<<"]")

Na herzlichen Dank
Naja, jetzt klappts ja. Wünsche ein schönes Wochendene allerseits.

Interessant.

Ohne Schleifen ist halt immer mühsam. Du kannst ja mal probieren ob folgendes Konstrukt funktioniert. Laut Handbuch kann man in UP Blöcken weiter aufrufen, ob das 25mal geht ist halt die andere Frage.




Im NC Programm ist es halt ein rein prozedurales Programmieren, deshalb keine Punkte, wie C halt. Die Masken sind Objektorientiert, die Felder und Variablen sind Objekte mit Verschiedenen Attributen und Werten, dazu gehören z.B. Farbe, Zugriff, und Wert. Die einzelnen Werte werden mit dem Punkt abgefragt, so z.B. für den Wert ein xyz.val. Dies ist eher Vergleichbar z.B. mit Java.
Das die Abfrage von Systemvariablen nicht ohne Methode geht ist schade und führt zu weiteren Unannehmlichkeiten wie der Stringverknüpfung wenn man es variabel gestalten will.

wart ab wenn du " erzeugen willst

Geht doch Super

"CYCLE_FASE(" """" CONTNAME """" ","REFPO","FAHO","FAWI","RADKORR","N_DZ","FTYPE","F_XY","F_Z","APPRTYPE","APPRL","DEPTYPE","DEPL")"

So, nach längerer Pause sitz ich jetzt gerade wieder mal an "meinem" Zyklenbaum.

Folgende Frage:
Gibt es die Möglichkeit, selbst erstellte Zyklen mit den Siemens Positionsmustern zu verbinden? Also Kreis und Linie?
Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?

Gruß, Lucas

Wenn du die normalen Positionszyklen ohne Verkettung verwendest musst du einfach ein MCALL vor den Zyklus schreiben. Nach den Positionen mit MCALL wieder aufheben.




Wenn es dir um die Verkettung von Zyklen mit ShopMill Positionen geht sag ich mal ja. Leider weiss ich noch nicht genau wie. Selbst habe ich vor langer Zeit mal damit experimentiert und es so weit geschafft, das der Zyklus nach dem Generieren nicht sichtbar war .
Das ganze ist über den Zyklus E_DR_01 bis E_DR08 möglich, mehr (nur wenig) dazu findest du im Inbetriebnahmehandbuch ShopMill unter "10.2.2 Zyklen im Arbeitsplan verketten". Leider habe ich die dort erwähnten Beispiele nicht,

Danke für den Hinweis auf das richtige Handbuch, genau so etwas habe ich gesucht! Mal schauen ob ich in der Richtung weiterkomme.

Momentan habe ich aber noch ein anderes Problem.
Wenn man in einer Maske mit den Pfeiltasten navigiert, dann wird ja das Eingabefeld nur Fokussiert. Erst sobald man eine Eingabe tätigt, bekommt man den blinkenden Cursor. Die Eingabe wird dann aber erst beim Drücken von Pfeiltasten oder Input/Enter gespeichert.
Wenn mann vorher schon den Softkey "OK" drückt, wird die Eingabe vom aktuellen Feld verworfen. Meine aktuelle Lösung dafür seht ihr unten. Diese bewirkt, dass beim Drücken des Softkeys die Eingabe durch verschieben des Fokus gespeichert wird, un erst beim zweiten Mal Drücken der Dialog verlassen wird. Am liebsten wäre mir, wenn die ganze Routine immer beim Druck auf OK ausgelöst würde, aber komischerweise werden die Eingaben nur gespeichert, wenn mann es auf 2 Tastendrücke aufteilt. Hat da jemand eine bessere Lösung?



Gruß, Lucas

Sollte so einfacher gehen

Argh, manchmal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Vielen Dank!

Ich mal wieder mit einer bescheuerten Frage:

Wenn ich im ShopTurn einen G-Code Satz erstelle und einfach z.B. "CYCLE99()" eingebe, dann kann ich ja den DIN Zyklus Rückübersetzen und auch unter Shopturn verwenden. Da wir manchmal auf die Din Zyklen angewiesen sind (z.B zum Arbeiten mit alternierender Drehzahl) möchte ich meinen Maschinenbediernern den Code per Softkey ausgeben. Wenn ich das mache wird aber natürlich immer in meine Maske gesprungen und nicht in den Zyklus.
Wie bekomme ich es hin "nackten" Code ohne jegliche Rückübersetzungskommentare auszugeben?

Gruß, Lucas