Hi Karli, das kann sehr leicht sein.
Nimm einfach mal Deine 1500 Sätze, gib Deiner Steuerung nur eine Ausstattung von 32kB, dann dürfte ein Satz im Schnitt nur 21 Zeichen lang sein, bei 64kB dann schon 42 Zeichen.
Mir ist eine Bosch-Steuerung an einer Wasserstrahlmaschine von
Trumpf bekannt, das hat einen Zulieferer betroffen, der mir Lochbleche nach Kundenwunsch (aus Plexiglas) geschnitten hat, der mußte das Programm in 8 Teile splitten. Dann Speichererweiterung um 120kB. Die waren hardwaremäßig sogar schon drin, nur die Freischaltung mußte er kaufen. Das ist also gar nicht mal so selten.
Möglichkeit 1: Schauen, was an Speicher drin ist und was maximal geht, mal fragen, was die Erweiterung kostet. Ist es Wucher (wie oben, stolze 12000 DM...), dann durchaus mal selber einen Blick reinwerfen. Bei unserem Plotter wollte HP für die Speichererweiterung auch ein Schweinegeld (sorry, Admins, hab kein anderes Wort), dann war da ein ganz normaler 386er mit PS2-Streifen drin. Es ging billiger.
Dann die viel bessere Möglichkeit: Der Nachladebetrieb, dazu braucht man ein Programm, das sich mit der Steuerung verständigt und die Steuerung sich immer auf Vorrat die die nächsten Sätze blockweise holt. Es gab hier vor ein paar Tagen solche Themen. Ich selbst kenne da das DNC-Tool von
Solidcam, nicht ganz billig, aber recht zuverlässig.
Aufpassen: Sind es viele kurze Wege, die gefahren werden? Bei uns diktierte nicht nur einmal dann die Schnittstelle das Tempo der Maschine.
Ich schau mal, ob ich das Thema grade finde.
Nachtrag: Hab's gefunden, bei Steuerungsarten->Sonstige Steuerungsarten den Beitrag zu
CITIZEN CIMCOM suchen, da ist dann noch ein weiterer Link, da steht noch mehr.
SAMSON: Sie haben recht, solche Sachen müssen im Forum offen für jeden diskutiert werden, dann ergibt das eine erstklassige Knowledge-Base.