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Spindelausdehnung

Beitrag 10.06.2002, 18:21 Uhr
otto
otto
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Beiträge: 59

Hallo ,

wie ist es mit der Spindelausdehnung  (compensierung ) bei eueren  Maschinen gelöst ?
wir haben eine Maho die kompensiert selbst (bei z.b 20 grad 0.12mm)
und eine wissner gamma 605 da ist das problem nicht gelöst man muss das werkzeug öfters messen (was bis jetz von zweifelhaftem erfolg begleitet ist )
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Beitrag 19.06.2002, 16:38 Uhr
kesrith
kesrith
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Beiträge: 49

Hallo Otto,

an unserer Masch. ( LMG ) wird die Temperatur des Grundgestells und der Z-Achse (frässpindel) gemessen und über einen Faktor kompensiert. Der Kompensations-Faktor muss ab und an geprüft werden (z.B. Nullpunkt-Kontrolle ), er ändert sich manchmal beim Wechsel der Jahreszeiten und bei extremen Witterungs-Schwankungen.

Gruss         .......kesrith
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Beitrag 19.06.2002, 22:28 Uhr
singingSamson
singingSamson
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Beiträge: 2.877

Hallo Otto und Kesrith und alle anderen,
Ich hatte mal ne MAHO DMU 125 P mit Temperaturkompensierung. Das funktionierte auch sehr gut. Als wir dann mit den Maschinen umgezogen sind haben wir das aber alles neu einstellen müssen. War ne Mordsarbeit. Aber ansich wirklich gut gelöst bei Maho.
Bei einer Hermle hatte ich vor Jahren da ein paar mehr Probleme. Die Spindel wurde zwar gekühlt, aber die Y-Achse (vertikal) dehnte sich im Laufe des Arbeitstages um fast 2/10 mm aus, so daß ich nach der Grobzerspanung stets den Nullpunkt neu aufnehmen mußte und dann ohne Pause das Schlichten durchziehen mußte.


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Allzeit gute Kommunikation wünscht euch

singingSamson
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Beitrag 21.06.2002, 16:33 Uhr
Marco1969
Marco1969
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Beiträge: 350

Also bei mir in der Firma wird es so gelöst. Beim Elektrodenfräsen, wird nach jeder Elektrode, ein Reverenzhalter mit dem Roboter eingewechselt und X, Y und Z-Achse neu aufgenommen. Den eine Maschine bleibt nie Thermisch so stabil, das die Achsen konstant bleiben. Wir fräsen auf Fehlmann, Maho, Ferrari und Yasda. Yasda sagt sogar, wenn man nicht auf 3 Meter  in einem halben Grad ist, muss man mit Schwankungen rechnen. Ich bin ja mal gespannt, wir haben jetzt eine ?große? Yasda für ca. 3.5 Millionen gekauft. Bei der Abnahme war ich eine Woche in Yapan. Dort war die gesamte Geometrie in 0.003 mm (auf einem max. Verfahrweg von 1500 mm)

In Punkto Temperaturkompensation, gibt es meiner Meinung noch kein Hersteller, der in der Lage ist, über 24 Stunden die Ausdehnung +/- 0.005 im zu halten.

Bei Verkaufsgesprächen, wird sehr viel versprochen, aber ich habe schon viele Tests mit Maschinen-Hersteller gemacht. Aber die Realität sieht anders aus.

Gruss
@209


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Gruß
Marco
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Beitrag 24.06.2002, 20:06 Uhr
SipStefan
SipStefan
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Beiträge: 358

QUOTE
In Punkto Temperaturkompensation, gibt es meiner Meinung noch kein Hersteller, der in der Lage ist, über 24 Stunden die Ausdehnung +/- 0.005 im zu halten.


Das liegt vielleicht auch daran, dass bei den meisten Maschinen maschinenbett-/führungsseitig -massstabsseitig unterschiedliche Werkstoffe mit entsprechend unterschiedlichen Ausdehnungswerten verwendet werden. Bei Lehrenbohrwerken von Burkhardt&Weber werden z. B. in der X- und Y-Achse Glasmassstäbe von Haidenhain verwendet, die sich segmentweise justieren lassen um wenigstens als Ganzes eine möglichst geringe Schwankung zu erreichen. Dazu noch für jede Achse eine getrennte Temperaturkompensation, sogar der Hauptspindelmotor sitzt in einer temperierten Wanne.
Dann spielt natürlich noch eine grosse Rolle, wieviel masse in jeder Achse verbaut wird, je gleichmässiger die Verteilung, desto gleichmässiger und leichter kontrollierbar ist auch die Ausdehnung.

Speziell zu @209:
Ich arbeite an einer SIP 5000/7 (AFZ 301), der Hersteller gibt da im Vergleich eine sehr ähnliche Präzision an, 0,0025mm im gesamten Verfahrbereich von 1600x1100x1000mm. Die Besonderheit dort sind Stahlgittermassstäbe. Diese  und die optischen Tastköpfe sind aus SIP-eigener Fertigung. Durch eine spezielle Belichtungs- und Ätztechnik bei der Fertigung lösen die Massstäbe im Bereich von 0,0001mm auf, so dass selbst bei einem Werkstück mit verdrehter Absolutlage und Drehwinkelkorrektur sehr genaue Koordinaten erzeilt werden.
Einen Firmenumzug hat diese Maschine ohne weitere Korrekturen am Messsystem oder der Kompensation überstanden.

Eines muss allerdings jedem klar sein - eine Maschine kann nur so genau arbeiten wie es die äusseren klimatischen Bedingungen zulassen.

Gruss
Stefan
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Beitrag 04.02.2003, 21:14 Uhr
josch
josch
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Beiträge: 75

hallo stefan
in einem punkt muss ich dir recht geben
das kaum etwas besseres gibt als die Sipologen \ Mythologie =0.000 und weniger
das sind die menschen die jenseitz von tolerranzen bewegen
wo es schon fast keine mehr gibt fantastisch
??? baut Sip auch gesteuerte Fräsen
ich kenne nur die Bohrwerke
aber ich denke es kommt auch immer auf den bediener an wie sorgfältig man mit den dingern umgeht
wenn du mal die neue DMU maschinen anschaust wirst sehn das die abgeschaut haben was die bauart betrift
gruß josch


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der Weg ist das Ziel
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Beitrag 24.10.2003, 21:37 Uhr
Rudel
Rudel
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Mitglied seit: 24.10.2003
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0,0025mm[SIZE=14]
Wisst Ihr schon über was Ihr da von Euch gebt??? Bei jeder Zerspanung treten Physikalische und Thermische Faktoren in Erscheinung. Es ist daher unmöglich Toleranzen von unter 0.01mm zu halten (Schneidenabnutzung.....) und auch nicht sinnvoll.


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Ich weiß, daß ich nichts weiß.
Aber es gibt viele die wissen nicht, daß sie nix wissen.
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Beitrag 24.10.2003, 23:07 Uhr
Thalbadar
Thalbadar
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Beiträge: 247

QUOTE
0,0025mm[SIZE=14]
Wisst Ihr schon über was Ihr da von Euch gebt??? Bei jeder Zerspanung treten Physikalische und Thermische Faktoren in Erscheinung. Es ist daher unmöglich Toleranzen von unter 0.01mm zu halten (Schneidenabnutzung.....) und auch nicht sinnvoll.


Eigentlich weiss ein Sip Arbeiter schon, wovon er redet. Die Maschinen haben über den kompletten Verfahrweg (bei meiner 2000x1000) eine Toleranz von 0.003.

Dementsprechend müssen diese Maschinen auch eingesetzt werden, wenn man genau arbeiten will. Klimatisierte Halle, vibrationsfreies Fundament, Werkstücktemperatur beachten, temperiertes Kühlmittel, usw.

Danach ist es durchaus möglich, auf +/- 0.0025 zu fräsen oder mit Positionstoleranzen von 0.005 zu bohren (oder besser spindeln). Ist dann aber schon nicht so einfach, und dauert auch seine Zeit. Man kann nicht einfach auf den Startknopf drücken und dann kommt das fertige Teil raus. Aber es funktioniert.

QUOTE
Es ist daher unmöglich Toleranzen von unter 0.01mm zu halten (Schneidenabnutzung.....) und auch nicht sinnvoll.


Wenn der Konstrukteur sagt, es muss sein, dann ist es sinnvoll, ob du willst oder nicht. Ausserdem weisst du doch: Geht nicht, gibt es nicht biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif
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Beitrag 25.10.2003, 18:36 Uhr
Largeboy
Largeboy
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Beiträge: 16

aber was macht ihr wen ihr einmal einen crash gefahren habt ???????? alles neu vermessen lassen ????????
Bei den Masseinheiten wirkt sich so etwas ja gleich voll aus........

und zu was anderem???
und ausserdem wer kann solche Toleranzen noch messen ????????????????

lasst drei leute mal in teil messen !!!
ihr bekommt bei allen drei ein anderes ergebnis.... Und das ist sicher wie das Amen in der Kirche....................

denn bei 2my ist doch schon die schmerzgrenze erreicht..... da braucht man doch schon ein Labor und keine werkstatt......

gruss
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Beitrag 25.10.2003, 19:34 Uhr
Rudel
Rudel
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Mitglied seit: 24.10.2003
Beiträge: 113

Die Physik lässt sich aber nicht restlos wegkompensieren. Ausserdem hat Dein Kühlmittel immer die gleiche zusammensetzung? Habt Ihr keine Fenster denn wenn die Sonne mal auf ein klimatisierte Maschine scheint...! Nein sei froh wenn Du in der Zerspanung 0.01mm halten kannst, alles andere muss geschliffen werden, aber auch da sind kaum 0.0025 zu halten. wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif


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Ich weiß, daß ich nichts weiß.
Aber es gibt viele die wissen nicht, daß sie nix wissen.
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Beitrag 25.10.2003, 20:16 Uhr
Thalbadar
Thalbadar
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Beiträge: 247

Hallo zusammen,

@ Largeboy

QUOTE
aber was macht ihr wen ihr einmal einen crash gefahren habt ???????? alles neu vermessen lassen ????????
Bei den Masseinheiten wirkt sich so etwas ja gleich voll aus........


Jau, stimmt, darf halt nicht passieren, oder besser, durfte, denn ich arbeite nicht mehr an diesen Lehrenbohrwerken. Aber ein kleines Auffahren mit der Spindel zog gleich einen Serviceeinsatz mit sich. Ausserdem haben wir auch immer nur geschlichtet, 0.1 mm Aufmaß war meistens vorgesehen. Beim Bohren wurde ab D15 alles auf "normalen" BAZ vorgefertigt. Die Maschine wurde nur für die letzten Finisharbeiten genutzt.

QUOTE
und zu was anderem???
und ausserdem wer kann solche Toleranzen noch messen ????????????????


das funktioniert schon, aber nicht mit dem Mikrometer. Für die Hochgenauen Sachen haben wir dann direkt über die Maschine gemessen mit Messuhren mit 0.001 Auflösung. Dazu war an diesen Maschinen standartmäßig ein Endmaßsatz 0 im Einsatz. Außerdem noch Granitdreipunktmessschrauben. Diese Messmittel wurden auch vierteljährlich über die QS kontrolliert. Dann hatten wir in der Firma noch ´ne große Zeiss Messmaschine für die Endkontrolle und Zwischenkontrolle.

Fazit: Ich habe Stellenweise mehr gemessen als gefräst. Da ging ein Werkzeug stellenweise bis zu 8 Mal zum Zwischenmessen in die QS, bevor es fertig war.



QUOTE
lasst drei leute mal in teil messen !!!
ihr bekommt bei allen drei ein anderes ergebnis.... Und das ist sicher wie das Amen in der Kirche....................

denn bei 2my ist doch schon die schmerzgrenze erreicht..... da braucht man doch schon ein Labor und keine werkstatt......



hast schon recht, ist schon ziemlich am Limit. Aber mit den entsprechenden Messmitteln kann man sich ganz gut an das optimale Ziel heranarbeiten. Und wegen einem Tausendstell kannst du dann eh nichts mehr machen. Du arbeitest dich so gut wie möglich an das optimum heran und machst dann drei Kreuze, wenn du es in die Toleranz geschafft hast.

@Rudel:

QUOTE
Die Physik lässt sich aber nicht restlos wegkompensieren. Ausserdem hat Dein Kühlmittel immer die gleiche zusammensetzung? Habt Ihr keine Fenster denn wenn die Sonne mal auf ein klimatisierte Maschine scheint...! Nein sei froh wenn Du in der Zerspanung 0.01mm halten kannst, alles andere muss geschliffen werden, aber auch da sind kaum 0.0025 zu halten.


Klar lässt sich die Physik nicht wegkompensieren, aber man kann sie minimieren. Mein KSM habe ich nur zum Bohren verwendet, beim fertigbearbeiten wurde immer trocken gefahren. Fenster hatten wir keine, die Halle wurde speziell für unsere Maschinen entworfen und gebaut. Ein Fenster wäre tödlich für so etwas. Ich glaube du vergleichst das immer noch mit einer normalen Fräsmaschine, ist aber etwas komplett anderes. deswegen nennt sich das Ding auch "Lehren-"bohrwerk. Aber nichts für ungut, jetzt bin ich auch zu den normalen Menschen gewechselt und mache richtige Späne.


Gruß und schönes Wochenende
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Beitrag 25.10.2003, 20:53 Uhr
Largeboy
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@ Morheus

hallo,

sach mal ... was und wofür teile stellt ihr her ????
Also ich arbeite in einem Formenbau der sich auf kunststoffsteckerkontakte , die dazu passenden folgewerkzeuge spezialiesiert hat und wir arbeiten im 5my bereich manchmal auch null auf null( wenns möglich ist abba dann auch nur durch schleifen)

Was sind das denn blos für teile die einen solchen aufwand lohnen????

P.S. passt eigentlich gar nicht zum anfangsthema abba trotzdem interresiert mich so etwas.

gruss lars
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Beitrag 25.10.2003, 21:39 Uhr
deus ex machina
deus ex machina
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Hallo,

fräsen ist nicht gleich fräsen, wenn ich das vom SipStefan lese und stelle mir vor
in der Werkstatt zu arbeiten würde ich es die ersten wochen schwer haben als gestandener Facharbeiter, allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen das der SipStefan sich sofort mit einer 41kw Maschine anfreunden könnte (g).

Wenn der Kunde es genau haben will kann er es kriegen, muß allerdings auch dafür zahlen!


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mfg Rene
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Beitrag 26.10.2003, 07:23 Uhr
gucki
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Hallo @209

Glückwunsch zur großen Yasda.Ist es eine 5 Achs-Maschine?Du schreibst Ihr fertigt genaue Elektroden auf Fehlmann,Ferrari usw.reichen Euch die 20.000U/min auf der Yasda?Normalerweise schreit die ganze HSC Fraktion nach 40-60000 U/min und wundert sich dann über termische Probleme.
Halte uns mal auf dem laufenden wie es mit der Yasda weitergeht, in Bezug auf Inbetriebnahme Service usw..
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Beitrag 24.11.2003, 17:54 Uhr
Marco1969
Marco1969
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Also ich kann leider das lobenswerte Wort, das über die Toleranz der so genannten ?Mercedes Maschine? YASDA nicht so einfach bestätigen. Es gibt auf der YASDA schon einige Probleme, die YASAD selber nicht lösen kann. Es kommt hin und wieder vor, das die Maschine auf einmal nicht mehr läuft, es kommt eine Fehlermeldung, dann bleibt nur noch die Möglichkeit, den Glass-Maßstab abzuschalten. Hört sich ja echt erschreckend an. Aber das ist leider die Wahrheit.
YASDA selber steht da Ratlos da. Und die 0.005 auf 1600 mm, ist eine Illusion. Da spielt die Physik schon nicht mit, da genügt ja schon die ?Verdunstungskälte? und der Traum ist zu Ende. Wer einen Taschenrechner hat, kann das ja mal ausrechnen.

Das so genannte HAS-2, das man unbedingt als Option nehmen soll, wenn man in einer Toleranz von 0.001-0.005 Fertigen will. Ist nach meiner Meinung nach, absoluter Müll.
YASDA ist ja nicht mal in der Lage, zu erklären, wie es funktioniert?..

Die Maschine wird bei uns ?nur? in der Platten Fertigung eingesetzt. Außer in Ausnahmen bei ?großen? Formeinsätze.

Was bei der Maschine echt gut ist, ist die ?Maßtreue? der Z-Achse. Bund-Tiefen z.B. Z-10.00 +0.01 -0.00 ist kein Problem auf der Maschine.

Die Genauigkeit mit X/Y würde ich sagen, +/- 0.010 auf den gesamten Verfahrweg. Dann sind wir bei der Wahrheit.

Zur Frage, über Spindeldrehzahl beim HSC Fräsen. Elektroden werden bei uns auf einer Fehlmann mit Erowa Roboter gefertigt mit einer 37'000 er Spindel, aber auch das in +/- 0.010. Genauer geht es in der Automatisierten Fertigung nicht, was ja auch ein gutes Ergebnis ist. wer was anderes behauptet, sollte mal ein paar Jahre Erfahrung sammeln. Es wird zu viel in 0.001 geredet. Ist aber nicht machbar. Nur Anfänger sagen so was?.


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Gruß
Marco
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Beitrag 25.11.2003, 19:16 Uhr
fraeser1
fraeser1
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Beiträge: 308

Hallo zusammen,

@ Morpheus: In welchen Aufnahmen habt ihr denn euere Werkzeuge gepannt??

Welche Spindelschnittstelle habt Ihr an der Maschine??


Würde mich nur mal so interessieren!

Grüssle Jörg


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Beitrag 11.11.2008, 20:58 Uhr
matrixmenneo
matrixmenneo
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lol peinlich,

auf unseren beiden HSC Mschinen ist die Kompensation hinüber...

lassen die Maschinen vor dem Fertigschlichten ca 10-15 min auf den Bearbeitungsschnittdaten warmlaufen...bleiben ca. 5mm über der form und lassen somit auch die Achsen warmlaufen....an der Temperaturanzeige ca. 25grad (mehr steigen die temps nicht) wissen wir dann wann wir beginnen können.

werzeug wird dann in einem zug Fertiggeschlichtet
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