Stabiler Fertigungsprozess beim CNC-Schleifen

Hallo zusammen,
Ich brauche einmal eure Meinung/Erfahrung zum so genannten
„Stabilen Prozess“.
Ich arbeite an einer 5-Achsen Werkzeugschleifmaschine unsere Theoretiker
Erwarten das nach dem einrichten und warmlaufen der Maschine 15
Gleiche Werkstücke ohne irgend eine Werkzeugkorrektur im 0,0015 Bereich gefertigt werden. So weit so gut ,nun erwarten sie das man die Parameter der gefertigten Teile einen Monat später wieder eingibt und schwuppdiewups habe ich wieder 15 sehr genaue Werkzeuge ,weil ist ja „CNC“ muss ja gehen.
Ich bin mit meinen Argumenten langsam am Ende von wegen Fertigungstoleranzen,Warmlaufzeiten,Spindelspiel……etc.ihr wist schon was ich meine.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Leuten die meinen Fertigung ist wie ein Taschenrechner 2+2=4 ,und das ist in einem Monat immer noch 4.
Mag ja auch stimmer ,aber 5-1 ist auch 4


Danke Gruß Andre

Wie mißt man denn eine Abweichung von 1,5 µm?
-Welche Meßtoleranz hat die Messung?

Das würde ich mir mal vorführen lassen.
-Auch ein gemessenes Werkzeug interesse halber
mal anderswo messen lassen wäre nett, -aber ernüchternd

Wenn ich ein Maschinenbediener wäre, würde
ich das machen was die Einsteller sagen...

Wenn ich Einsteller wäre würde ich es auf den
Bediener schieben...

Wenn ich Firmenchef wäre würde ich nicht wissen
welche Genauigkeit die Maschine bringt, aber
die sollte natürlich kostengünstig sein,
und der Bediener muß genauer
schleifen als der Hersteller der Maschine vorgibt....

Womit wir wieder beim messen wären,
wie wird gemessen?

Welche Toleranz hat das Meßergebnis?

Vielleicht liegt es am Gefühl des Mitarbeiters oder an dem
der auf den Knopf drückt, oder an der allgemeinen Stimmung.

Schleifer sollten immer ruhig bleiben,
alles andere ist ungünstig für den gesamten Prozess.


Kopf hoch!