Hi los_horstos,
QUOTE (los_horstos @ 16.10.04 - 21:22)
wir
fräsen mit Fräsern von
DEPO, z.B. D35 R5 mit 5 Schneiden.
n = 2000 U/min und vf = 6000 mm/min ap = 1mm ae = max 22,5mm
bei den Parametern hätte ich nicht mit einer Überhitzung gerechnet, da geb ich Dir recht.
Was ist z.B. mit der Schneidengeometrie? Negativ/Neutral/Positiv?
Und last not least was verstehst Du unter:
'das sie sich zu stark erwärmen'
40° oder 400° ?
Hab gerade Dein neues Posting gesehen. Also die Liegezeit der Späne kann tatsächlich auch aus meiner Erfahrung viel ausmachen. Hatte auch mal so ne Menge von Taschen in GG zu fräsen, das heizte sich in den Spänen auf, wie ein Grill. Kennst Du den
Clean-Tec von Lang-Werkzeugtechnik, wär das evtl. nützlich?
@Fräser1
QUOTE
Es entstehen keine "mehrere KW Heizleistung", da bin ich mir sicher!!
hmm, welche anderen Energieformen kommen denn da noch so in Frage, wenn man mit einer keilförmigen Hartmetallecke mit ziemlicher Wucht auf ein unschuldiges Stück Stahl eindrischt?
Gemäß den Energieerhaltungssätzen kann man Energie ja nur umwandeln und nicht vernichten (bis auf irgendwelche 'relativen Lehrsätze' - Du weißt schon E=m*c*c, die man hier aber sicher bezüglich 'c' selbst bei HSC wohl stark vernachlässigen kann).
Da die zu überwindenden latenten Energien auch nicht solch schwindelerregende Höhen haben, stellt sich mir im Wesentlichen nicht die Frage, OB sich da irgendwas erwärmt, sondern bestenfalls WAS: Werkzeug, Span oder Werkstück.
Clean-Tec