Suchen Service Reparatur für unsere DMU60T, Z Achse Ruckelt beim Verfahren

Hallo,

wir suchen hier auf diesem Wege eine Firma Service die uns ein Angebot machen kann über die Reparatur unserer DMU60T die im verfahren der Z achse Ruckelt

Vielleicht meldet sicher einer wenn er deine Postleitzahl kennt

Moin,

wäre in 97702 Münnerstadt

http://www.zgz-werkzeugmaschinenservice.de/

Servus an alle,

zur Info:

DMG Mori Seiki direkt haben die z Achse am günstigsten getauscht. Austauschteile sowie Stundensatz billiger als 3. Anbieter

Welche Servicefirma verlangt über 138 EUR/Stunden?

Zu den Führungen:
Diese beziehen die Servicefirmen in der Regel auch bei DMG und schlagen dann was auf...

Moin,

also wir haben keine 138Euro/Stunde bezahlt... ich hatte angebote von dritten die an die 160Euro/Stunde wollten!
selbst wenn der Stundensatz so hoch gewesen wäre wäre es immer noch günstiger direkt bei DMG da die Spindel an sich beim dritten das doppelte gekostet hat.

Komische Servicefirmen kennst du da!
Der normale Freelancer satz bewegt sich zwischen 70-100€

Hallo,

mal was allgemeines und nicht auf DMG bezogen

die Stundensätze find ich ja gar nicht so schlimm. Viel mehr regen mich da die Reisekosten und Zuschläge auf. Bei einer Kilometerpauschale von
teileweise über einem Euro + Reisezeit sollte man so manches Unternehmen eigentlich wegen Wucher verklagen. Das Schönste ist noch, die
brettern auf der Autobahn mit 180 km/h durch die Gegend und setzen die Reisezeit mit einem Schnitt von 90 km/h an.

Ich hab jetzt meinen Diesel getankt und bin mit 60 Litern 1040km weit gefahren.....

Genauso die Zuschläge. 25% von 120€ sind 30€. Wenn der Monteur die Stunde 20€ hat sind das aber nur 5€. Bei einem Freelancer finde ich das ja
noch irgendwo angebracht, weil es sein eigener Aufwand ist, aber bei Konzernen habe ich dafür eigentlich kein Verständnis.

Hallo "Zahnstange"
ich selbst bin auch als "Servicetechniker unterwegs". Kann deine Einwände einiger maßen nachvollziehen.
Zum einen: Stundensätze Freelanzer: So wie Dicker Span schon genannt hat, zwischen 70 und 100€ sind "normal". Kilometer und Fahrzeit werden immer nach Aufwand berechnet. Jetzt kommt der unterschied, einige möchten 1€/km und haben eine günstigere Fahrzeit (bsp. 80€ Arbeitszeit und 60€ Fahrzeit). Wenn der Kilometer Satz reduziert wird, steigt der Stundensatz für Fahrzeit. Das wird sicherlich so sein. Hintergrund: Du musst die Mitarbeiter im Service kalkulieren. Sind diese im Büro und suchen Ersatzteile raus, Zahlt keiner irgendwas! Gewisse Steuerungshersteller sagen dann einfach: Arbeitszeit=Fahrzeit von 120,-€ ohne Kilometer zu berechnen. Weis nicht was besser für den Kunden ist?
Hinzu kommt bei der Kalkulation, die Auslastung eines Technikers. Kalkulatorisch denke ich wird mit 60% Auslastung kalkuliert. So kommen die Stundensätze zustande

ich habe das mit den Stundensätzen mal dem DMG Mensch der hier mal aktiv war sehr detailiert und konservativ vorgerechnet.

Über 100 € die Stunde kann man gar nicht kommen. Nie und nimmer. Nur durch Wucher!

Und Wucher beginnt schneller als so macher denkt. Also ich denke eine Klage wäre nicht in jedem Fall aussichtslos.

Die Problematik, dass andere Leistungen da irgendwie mit reingerechnet werden ist schlimm. Klar kann man das nie ganz vermeiden, aber dies ist ab einem bestimmten Ausmaß auch nicht erlaubt.

Hallo,

Keule, kann dir da nur zu 100% zustimmen!! Auslastung wird mit 60% kalkuliert und Mehrarbeit mit 25% Zuschlag verrechnet.

Hinzu kommt noch, dass viele bestimmt 20% ihrer Arbeitszeit am Handy hängen.

a, weil Sie keine Ahnung haben, von dem was sie tun.
b, die Kollegen haben keine Ahnung und fragen bei dem nach, der es kann.

Hier werden Notlagen zum Teil brutal ausgenutzt. Der Kunde schluckt 3x und zahlt die Rechnung nach dem Motto die nächste Störung kommt
bestimmt und dann brauch ich den ja wieder...

Unter "Service" verstehe ich was anderes.

Wir befinden uns in Europa.
Service gibts hier nicht (zumindest nicht in Deutschland und wenn, dann max im 5 Sterne Hotel).
Deutsche lassen sich liebend gern von allen verar..... und freuen sich noch dabei... siehe VW (nur das beste Beispiel aktuell).
In keinem Land dieser Welt sind die Einwohner so blöd, sich bis so schön ausnehmen zu lassen.
Aber was solls, juckt ja eh keinen

In Wirklichkeit kotzen alle, aber keiner wert sich.
Nem Techniker vor Ort zu erklären, dass er viel zu teuer sei, bringt gar nix.
Den Maschinenhersteller interessierts nur bedingt, den Verkäufer jedoch schon eher
Also beim Kauf solange verhandeln, dass die Technikerkosten bei rauskommen
Oder tatsächlich sagen: Nein, bei Euch kauf ich nix mehr. Aber das macht eh keiner. Es werden immer nur große Töne gespuckt......

... ja Zahnstange genau so ist es.

Was du beschreibst ist ja eine wichtige Vorraussetzung von Wucher.

Schön die Notlage ausnutzen. Oft ist es ja auch so, dass nur die Hersteller bestimmte Informationen besitzen und die einfach nicht herausgeben. Ein Freier Monteur kann da teilweise auch nichts machen bzw. er braucht viel zu lange um auf Dinge zu kommen die der Hersteller sofort wüsste. Eine asymmetrischen Informationsverteilung wie aus dem Lehrbuch für Wucher. Dicker Span kann ja da evtl. mal berichten.

Es ist wegen Geschäftsgeheimnissen usw. zwar ein schwieriges Feld, aber Fakt ist, dass ich als Kunde die komplette Maschinenkostruktion inkl. Dokumentation bezahlt habe. Und sofern dass nicht ausdrücklich und konkret Geschäftsgeheimnisse berührt müsste mir das auch ausgehändigt werden. Wird es aber nicht. Lieber regt man sich dann als Hersteller auf, dass die Kunden die Hotline überfluten. Kein Wunder wenn die Dokumentationen so schlecht ist, das man bei jeder kleinen Sache die nicht direkt die Grundfunktion der Maschine darstellt alleine nicht weiter kommt.

Besonders bei sehr alten Maschine ist es für mich einfach nur unverständlich warum die Infos nicht rausgegeben werden. Teilweise will der Hersteller für den alten Kram ja gar keinen Service mehr anbieten. Da könnte man dann doch ab z.B. 20 Jahren einfach die komplette Doku online stellen. Es müssen ja keine exakten Baupläne dabei sein aber eben deutlich mehr als in der normalen Doku.

@Corronet:
sehe ich auch so. Es ist aber auch so, dass es in Dt. immer noch zu viele Leute/Firmen gibt die sich sowas locker leisten können. Die Schere geht in Dt. eben immer weiter auf. Egal auf welchem Feld. Und das ist auch bei den Betrieben so. Wie ist es z.B. zu erklären, wenn Leute bei den Zulieferern teilweise nur 40% von dem verdienen was die selbe Tätigkeit bei einem Großkonzern einbringt. Das war ja wegen VW/Prevent grad wieder Thema. Eine Firma hier auf dem Land in Brandenburg zahlt so 9 € für einen Fräser und bei Siemens in Berlin fangen die Jungfacharbeiter mit 17 € an. Entfernung beider Tätigkeiten im zweifel wenige Kilometer. Da braucht auch keiner mit unterschiedl. Lebenshaltungskosten kommen.

Naja und so wie die die Unternehmer beim Lohn mal das, mal das zahlen wollen scheint es auch bei den Servicekosten zu sein.

Jetzt rechnet doch mal:
Ein Servicetechniker verdient selten unter 4.000€ brutto. Bei einer gerechneten Auslastung von 60% kommen da solche Beträge raus. Auch wenn ich nicht verstehe wie man auf 60% kommt.
Zudem sind die Kosten des Services doch auch vor dem Kauf bekannt....

Hab ich gerechnet!! auch damit kommst du nicht über 100 €.

Ich hab ein sehr teures Fahrzeug, Büro, Schulung, Gewinn und allen Mist an Kosten da mit drinne.

Deswegen finde ich es ja so unverschämt.

Komme auf 85 €