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Teile aus Alu bohren - Bohrer d0,6mm, vernünftige Strategie gesucht

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Beitrag 08.03.2016, 09:49 Uhr
Insler
Insler
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Beiträge: 13

Hallo Alubohrspezialisten,

wir haben in einigen Wochen Teile aus EN AW-7075 (AlZn5,5MgCu, Knetlegierung, aushärtbar) zu bearbeiten, in die unter anderem Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,6mm eingebracht werden müssen. Es sind schräge Durchgangsbohrungen mit einer Länge von ca. 3mm. Die Bohrungen liegen in Bohrungen (d2,5mm), deshalb muss die Auskragung des Bohrers 20mm betragen. Wir haben in der Vergangenheit schon ähnliche Teile gefertigt. Aber mit einem für mich nicht wirklich befriedigenden Zeitaufwand.

Die letzten Teile wurden so gefertigt: S15000, F60, 5 x 0,02mm zustellen, dann ganz raus.
Kühlmittel gleich wie bei Stahlbearbeitung (unser Hauptbroterwerb) Dauerte 2schichtig 3 Wochen..., lief aber sehr sicher, kein Bohrerbruch...

Dieses mal sind weit über 30000 Bohrungen zu fertigen und wenn wir diese so bohren wie in der Vergangenheit, wäre die Maschine für 2 Monate belegt... daumdown.gif
Die Maschine hat eine HSK63 Spindel mit S15000, kein Laser. Bohrer sind in größerer Zahl vorhanden und sollen wenn möglich verwendet werden... Diese sind Walter Titex A3143 d0,6mm. Laut Datenblatt wird S19300 und F463 (für unsere Maschine also S15000, F360) empfohlen. Ich brauche nun also noch eine vernünftige Bohrstrategie die prozeßsicher in der Praxis umsetzbar ist.

Wie bohrt man kleine Löcher in Alu prozeßsicher und möglichst schnell?
Mit Spannbruch? Ohne Spannbruch? Besser ein Präzisions-Bohrfutter oder Spannzange verwenden? Kühlmittel "fetter"? Schnittwerte voll daneben? Ganz anders fertigen?

mfg
Insler
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Beitrag 08.03.2016, 10:07 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
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Hallo,

Das der Bohrer noch in einer anderen Bohrung Bohren soll ist Suboptimal! Da dort weder richtig gekühlt noch die Späne richtig entfernt bekommst. Ist es möglich die Bohrungen von der anderen Seite zu Bohren wenn das schon Durchgangsbohrungen sind. Drehzahl scheint mir etwas wenig aber dies ist bei euch an der Maschine begrenzt. Am besten Halter mit weniger als 5my Rundlaufabweichung gemessen am Werkzeugschaft wenn Werkzeug in Spindel.

Wie groß ist das Teil den?

Lg
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Beitrag 08.03.2016, 10:35 Uhr
MikeE25
MikeE25
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QUOTE (Insler @ 08.03.2016, 10:49 Uhr) *
Hallo Alubohrspezialisten,

wir haben in einigen Wochen Teile aus EN AW-7075 (AlZn5,5MgCu, Knetlegierung, aushärtbar) zu bearbeiten, in die unter anderem Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,6mm eingebracht werden müssen. Es sind schräge Durchgangsbohrungen mit einer Länge von ca. 3mm. Die Bohrungen liegen in Bohrungen (d2,5mm), deshalb muss die Auskragung des Bohrers 20mm betragen. Wir haben in der Vergangenheit schon ähnliche Teile gefertigt. Aber mit einem für mich nicht wirklich befriedigenden Zeitaufwand.

Die letzten Teile wurden so gefertigt: S15000, F60, 5 x 0,02mm zustellen, dann ganz raus.
Kühlmittel gleich wie bei Stahlbearbeitung (unser Hauptbroterwerb) Dauerte 2schichtig 3 Wochen..., lief aber sehr sicher, kein Bohrerbruch...

Dieses mal sind weit über 30000 Bohrungen zu fertigen und wenn wir diese so bohren wie in der Vergangenheit, wäre die Maschine für 2 Monate belegt... daumdown.gif
Die Maschine hat eine HSK63 Spindel mit S15000, kein Laser. Bohrer sind in größerer Zahl vorhanden und sollen wenn möglich verwendet werden... Diese sind Walter Titex A3143 d0,6mm. Laut Datenblatt wird S19300 und F463 (für unsere Maschine also S15000, F360) empfohlen. Ich brauche nun also noch eine vernünftige Bohrstrategie die prozeßsicher in der Praxis umsetzbar ist.

Wie bohrt man kleine Löcher in Alu prozeßsicher und möglichst schnell?
Mit Spannbruch? Ohne Spannbruch? Besser ein Präzisions-Bohrfutter oder Spannzange verwenden? Kühlmittel "fetter"? Schnittwerte voll daneben? Ganz anders fertigen?

mfg
Insler



Normalerweise kannst du auf 0,1mm gehen wobei ich jedes mal entspanen würde. Das sollte noch prozesssicher funktionieren.
Aufbauschneiden sind das größte Problem und sobald sich ein kleiner Span verfängt, ist der Bohrer ab.
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Beitrag 08.03.2016, 11:23 Uhr
Insler
Insler
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Theoretisch würde es gehen die Teile von der anderen Seite zu bohren.
2 Dinge sprechen dagegen: 1.) Gegenüber ist eine Tasche deren Grund nicht exakt eben ist und auch nicht eben gemacht werden kann,
und 2.) Die Teile kommen in eine doch recht aufwendig gefertigte Spannvorrichtung (50 Teile können gleichzeitig gespannt werden) die dann nicht mehr passen würde.
Das die Bohrung in der Bohrung nicht gut ist, habe ich bereits vermutet.
Wie könnte man das Anbohren verbessern? Der Spitzenwinkel des 0,6er Bohrers beträgt 118°. Sollte der 2,5er Bohrer besser den gleichen Spitzenwinkel haben oder wäre es besser einen etwas größeren - 120° zu wählen? Ich tendiere zu einen etwas größeren weil der kleinere
Bohrer "weicher" anschneiden kann. Gute Idee?

QUOTE
Normalerweise kannst du auf 0,1mm gehen wobei ich jedes mal entspanen würde. Das sollte noch prozesssicher funktionieren.

Also ohne Spannbruch, ohne entspannen keine Chance?
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Beitrag 08.03.2016, 13:33 Uhr
Hawky
Hawky
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Mal ein evtl. blöder Einwurf:

Einwechselbare Schnelllaufspindel?
Stufenbohrer?
Oder vielleicht bin ich zu theoretisch...
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Beitrag 08.03.2016, 14:12 Uhr
Insler
Insler
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QUOTE (Hawky @ 08.03.2016, 13:33 Uhr) *
Mal ein evtl. blöder Einwurf:

Einwechselbare Schnelllaufspindel?
Stufenbohrer?
Oder vielleicht bin ich zu theoretisch...


Nein, kein blöder Einfwurf. Schnelllaufspindel probierten wir schon mal, aber wir sind davon wieder abgekommen weil es eine geschlossene Maschine ist und die Kabel und Schläuche unseres Schnellläufers bei den Schwenkbewegungen des Kopfes oft in Gefahr oder im Weg waren, und der Werkzeugwechsler nicht verwendet werden kann.
Stufenbohrer? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen dass der mit diesen Dimensionen gut funktionieren würde - d2,5 17lang reduziert auf d0,6 3lang.
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Beitrag 08.03.2016, 14:24 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Hi
Diese "Drehzahl- Verlängerungen" gibts auch mit Drehmoment Stütze an der Spindel. Läuft über normalen WZ Wechsler.

MFG
Andy


--------------------
MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

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Beitrag 08.03.2016, 18:10 Uhr
modellbaumeister
modellbaumeister
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Wenn die Maschine IKZ hat dann:

Ingersoll HSM JET Spindel.

Lässt sich ausm WKZ-Magazin einwechseln und läuft über IKZ. Keine Schläuche oder ähnliches!

Liegt bei ca. 3500€
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Beitrag 08.03.2016, 19:46 Uhr
MikeE25
MikeE25
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QUOTE (Insler @ 08.03.2016, 12:23 Uhr) *
Also ohne Spannbruch, ohne entspannen keine Chance?


Ich mache oft solche kleinen Bohrungen. Manchmal bis 10x D.
Da hilft nur ganz wenig Zustellen, ganz oft Entspanen (bei mir bis zu 100x pro Bohrung) und Späne aus dem Loch bekommen.
Das dauert und kostet. Ist aber noch immer billiger als erodieren smile.gif
Ich habe bei keiner Maschine eine Werkzeugbruchkontrolle deshalb sind mir längere prozesssichere Laufzeiten lieber als Ausschuss.
Längere HSS Bohrer sind übrigens oft besser da diese elastischer nachgeben wenn sich ein Span verfängt.
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Beitrag 08.03.2016, 20:01 Uhr
Andy742000
Andy742000
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@MikeE25

spitze.gif


PS:
Ich habe auch schon mehrmals mit einer mechanischen Drehzahlverlängerung in diesem ALU rumgemacht... 0,4 mm mit IK

Sorry

Schönen Abend
Andy

QUOTE (MikeE25 @ 08.03.2016, 20:46 Uhr) *
Ich mache oft solche kleinen Bohrungen. Manchmal bis 10x D.
Da hilft nur ganz wenig Zustellen, ganz oft Entspanen (bei mir bis zu 100x pro Bohrung) und Späne aus dem Loch bekommen.
Das dauert und kostet. Ist aber noch immer billiger als erodieren smile.gif
Ich habe bei keiner Maschine eine Werkzeugbruchkontrolle deshalb sind mir längere prozesssichere Laufzeiten lieber als Ausschuss.
Längere HSS Bohrer sind übrigens oft besser da diese elastischer nachgeben wenn sich ein Span verfängt.


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MfG
Andy

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Beitrag 08.03.2016, 20:05 Uhr
GITAL
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Hallo Insler

Probiers zuerst mit einem Pilotbohrer ø 0.6 mm, und dann ø 0.6 mm bohren.
Und wenn möglich ø 0.6 zuerst bohren dann den ø 2.5 bohren.

Bohrstrategie:
mit S=500 und f=0.1 mm/U ca. 0.5mm in die Bohrung fahren
Drehzahl rauf auf 15000
Verweilzeit (solange bis die Spindel die Drehzahl hat)
1. Bohrtiefe 1-2 d (kein entspännen!!!)
2. 1/2 von Bohr ø (kein entspännen!!!)
3. 1/2 von Bohr ø (kein entspännen!!!)
usw.
vor dem Austritt Vorschub um 50-60 % reduzieren.
beim Rückzug nicht ganz mit dem Bohrer raus.
Drehzahl wieder reduzieren auf S=500
Verweilzeit
und erst dann rausfahren.

Kühlmitteldruck wären 80 oder mehr bar Druck gut............

habe mit Alu nicht wirklich Erfahrung, aber so habe ich es in einem hoch festen Rostfreien Stahl Namens "Corrax" hingekriegt.


Gruss
GITAL
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Beitrag 08.03.2016, 20:22 Uhr
batthias
batthias
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Also erst Ø0,6 bohren und dann Ø2,5 halte ich nicht für optimal.
1. Unnötig lange Bohrung, welche wieder weggebohrt wird--> nimmt wieder mehr Zeit in Anspruch
2. Dann gibts wieder Probleme beim Aufbohren z. B. das der Span nicht sauber bricht

Der Beitrag wurde von batthias bearbeitet: 08.03.2016, 20:23 Uhr


--------------------
KOMMAS, dienen,,, nur,, der DEKORATION,,
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Beitrag 08.03.2016, 20:35 Uhr
N0F3aR
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@Gital das will ich sehen ;)

Lg
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Beitrag 08.03.2016, 20:37 Uhr
Andy742000
Andy742000
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:doch:

QUOTE (N0F3aR @ 08.03.2016, 21:35 Uhr) *
@Gital das will ich sehen wink.gif

Lg


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MfG
Andy

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Beitrag 08.03.2016, 21:19 Uhr
Guest_guest_*
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@GITAL
... und ich will das auch hören... wink.gif

Spaß beiseite:
MikeE25 hat es schon richtig beschrieben.

Grundsätzlich so stabil wie irgend möglich beginnen.
Zentrieren, Bohren 2,5.
Den 0,6mm HSS-Bohrer sanft anbohren lassen, bis er genügend Führung bekommt. (0,75-1*D) F=0,01-0,02
Dann weiter bohren mit F=0,02-0,03 bis zum Durchbruch. Zwischendurch nach max.0,5xD Bohrtiefe Ausspanen. M
Bei Vs=30 sind das 16'000 U/min.

Übrigens: Bei einem 0,6mm Bohrer mit 20mm Spannut habe ich noch kein IKZ gesehen. Wie groß soll da die Spülbohrung sein?? wink.gif
Und wenn 80bar seitlich an den Bohrer spritzen ... Wer gibt da zuerst nach?...
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Beitrag 08.03.2016, 23:17 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
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-guest

Herr Lehrer Herr Lehrer ich weiß was zuerst nachgibt..... Die Maschine geht Kapput :m8:

Wir benutzen nur HM Bohre auch bei diesem Matt das es doch etwas zäh ist.
Habe ein ähnliches Teil zum Bearbeiten gehabt nur das dort von D2.3 auf 0.3 ging in 7075

Spaß bei Seite gute Nacht

Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 08.03.2016, 23:20 Uhr
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Beitrag 09.03.2016, 00:01 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

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QUOTE (N0F3aR @ 08.03.2016, 23:17 Uhr) *
-guest

Herr Lehrer Herr Lehrer ich weiß was zuerst nachgibt..... Die Maschine geht Kapput m8.gif

Wir benutzen nur HM Bohre auch bei diesem Matt das es doch etwas zäh ist.
Habe ein ähnliches Teil zum Bearbeiten gehabt nur das dort von D2.3 auf 0.3 ging in 7075

Spaß bei Seite gute Nacht


So einen Stuss muß ich nicht weiter kommentieren... wink.gif
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Beitrag 09.03.2016, 05:46 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Hi
0.5 er Loch 15 tief mit mech. Drehzahlverlängerung 52.000 bei 0.023 mit Seco VHM Bohrer m. IK
Jog und durch. Haben Fertig.

MFG
Andy


--------------------
MfG
Andy

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Beitrag 09.03.2016, 08:51 Uhr
Insler
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@GITAL
danke dass du dir Gedanken machst, aber ich weiß was dabei passieren wird wenn wir dass auf deine Weise machen würden...
Nur hat bei uns keiner so ein gutes Gehör wie guest - bei uns hat noch nie einer gehört wenn der Bohrer ab war tounge.gif
Wir sehen das immer nur mit M9 ob er noch dran ist oder nicht. Wenn nicht - wildes Gefluche, wenn schon - ein erleichtertes M8 smile.gif

Die Ingersoll HSM Jet Spindel gefällt mir sehr gut, würde sich auch mit der Störkontur ausgehen. Mal schauen ob ich Cheffe dazu bewegen kann das Teil zumindest zu testen. Zusatzinvestitionen sind bei uns immer schwierig (auch wenn´s sinnvoll wäre) weil wir kein Lohnwerkzeugbau sind, und nur Kosten verursachen... wacko.gif

Wir lassen uns nun Bohrer gleichen Typs mit einem verlängerten 2er Schaft machen, damit wir die Bohrer wenigstens vernünftig spannen können. Die Originalbohrer können nur 5mm tief eingespannt werden... der Rundlauf ist hierbei jenseits von gut und böse...
Wir bleiben bei HSS weil die Rundlaufgenauigkeit der Spindel und der Aufnahmen leider nicht so gut ist wie er sein sollte... wird wohl auch mit den verlängerten Bohrern deutlich über 0,03 liegen...
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Beitrag 09.03.2016, 20:34 Uhr
GITAL
GITAL
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QUOTE (N0F3aR @ 08.03.2016, 20:35 Uhr) *
@Gital das will ich sehen wink.gif

Lg


Hallo NoF3aR

Mit dem Werkstoff "Corrax" kann ich Dir das belegen. Mit Alu nicht.
Wir bohren sogar ein ø 0.8 -> 14 mm tief in "Corrax",
und ins gleiche Teil kommen noch ø 0.45 Löcher -> 4 mm tief mit schrägem Austritt.


@Happo

Was willst Du hören ??? Wie ein ø 0.6 mm Bohrer bohrt. !!
Und zwingend mit dem ø 2.5mm beginnen, da haben wir Andere Erfahrungen gemacht.
Von der Seite mit 80 Bar an einen Bohrer ø 0.6 spritzen, der ist ab, da gebe ich Dir recht Happo.
Aber schon mahl was von Schrumpffutter mit CoolJet oder CoolFlash gehört. -> gibts bei Haimer.
Und das Kühlwasser darfst Du erst anlassen wenn der Bohrer in der Bohrung geführt ist.

@Insler
Es gibt von CrazyDrill (Mikron Tool) Spez. VHM-Bohrer für Alu.


Gruss GITAL
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