Tragflächenbruch, Festigkeitslahre

Hallo zusammen,

mir ist da ein alter Witz wieder eingefallen.

Da sitzt eine größere Gruppe von Flugzeugkonstrukteuren beisammen.
Man wollte eine neue Art von Flugzeug bauen, kleinere Flügel, höhere
Nutzlast weniger Luftwiderstand.
Es wurden auch schon Testflüge durchgeführt, jedesmal sind dabei
die Flügel abgerissen.

Die Gruppe hatte schon alles ausprobiert, Verstrebungen eingebaut,
Materialauswahl und so weiter, aber man kam nicht mehr weiter.

Auf dem Weg zur Kantine diskutierte der Teamleiter mit einem erfahrenen
Mitarbeiter über die seltsame Bruchform der Tragfläche.
Da meldete sich die Putzfrau, die einen Großteil der Unterhaltung mitgehört
hatte.
Die Frau empfahl den Ingenieuren, die Flügel genau an der Bruchstelle zu perforieren.
In ihrer Verzweiflung wurde der Vorschlag ins Verbesserungsprogramm
aufgenommen.
Beim nächten Testflug startete der Flieger mit Perforationen an den Tragflächen neben dem Rumpf.
Siehe da, die Flügel brachen nicht mehr ab.

Voller Stolz ging man auf die Suche dieser technisch beschlagenen Putzfrau.
Als man diese endlich fand wollten die Flugzeugkonstrukteure
wissen, wieso eine Putzfrau soviel über Festigkeiten und Materialkunde
weiss.
Die Putzfrau erklärte dem überraschten Team folgendes:
Sehen Sie, meine Herren, das ist wie beim Klopapier, das reisst überall, nur nicht an der Perforation.

Was lernen wir daraus: Die Zugfestigkeit des Klopapiers ist nicht direkt
proportional abhängig vom Materialquerschnitt.

Jede Diskussion im Forum darüber steht nicht im Zusammenhang mit diesem Witz.

Grüße yurimassa

Hallo yurimassa!



Sehr interassant aber auch lehrreich - wenn man weiss welche Diskussion im Forum du "NICHT" meinst -