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Trochoidalfräsen mit Wendeplattenfräser

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Beitrag 07.12.2015, 16:45 Uhr
Holterdipolter
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Hallo,

Seid ein paar Wochen hängen wir uns langsam in das Thema Trochoidalfräsen
rein und haben mit Vollhartmetallfräsern auch schon ganz passable Erfahrungen gemacht.

Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Trochoidalfräsen unter Verwendung von Wendeplattenfräsern?
Könnte mir vorstellen das es vielleicht mit z.B. einem Igelfräser D63 eine größere Fläche mit Nuten und Taschen
bei voller Zustellung recht zügig geht.

Bis jetzt haben wir aber von Werkzeugherstellern keine Antworten auf diese Frage erhalten. Lediglich einer meinte das
sie bei Tests keine guten Ergebnisse erzielt hätten.

Bei uns fallen Werkstücke von 100gr bis zu 15to an. Meistens Stahlbaukonstruktionen
Mat: 1.0037 - - S235JR oder auch 1.0577 - -S355 bis hin zu Dillidur400 oder auch Hardox400

Bin gespannt ob da einer schon mal was an Erfahrungen gesammelt hat

Vielen Dank im voraus
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Beitrag 07.12.2015, 16:57 Uhr
hoiich
Level 3 = Community-Techniker
***

Ich habs auch schon probiert mit verschiedenen WPL-Fräser bis grösse 20mm...
Hab dort nur bedingt positive erfahrungen gemacht....

Vorteil ist ganz klar, dass man die volle Plattengrösse nutzen kann und trotzdem keine all zu hohe Belastung hat.

EIn grosser Nachteil der sich bei mir zeigte, besonders beim 20er 4Lippen WPL-Fräser:
Wenig seitliche Zustellung bedeutet dass nur eine Platte im Eingriff ist, dann kurz gar keine, dann wieder nur eine.
Daraus ensteht eine starke Wechselbelastung auf die Spindel... welche sich extrem negativ auf Platten und Werkstück auswirkt... Vibrationen und co.

Ich hab gelernt dass beim Trochoidalfräsen immer mindestens eine Schneide im Eingriff sein muss, im besten Fall noch mehr.
Das vermindert die Wechselbelastung und damit läuft es dann ruhiger... super.gif
TOP    
Beitrag 07.12.2015, 17:04 Uhr
norkiM79
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Hallo,

ich selber hab´s zwar noch nicht ausprobiert.Aber die Fa.Liebherr
scheint da gute Erfahrung gemacht zu haben...I-Machining mit Igelfräsern wow.gif

http://www.fertigung.de/2015/08/quantenspr...produktivitaet/


--------------------
"bitte bein tee ma bleiben"
TOP    
Beitrag 07.12.2015, 17:25 Uhr
Andy742000
Level 7 = Community-Professor
*******

Hi
Mit der Serie Nano Turbo + Nano Turbo Helikal und deren Nachfolger von Seco klappt das ganz gut.
Schneiden Anordnung Plattensitze ähnlich wie bei einem entsprechend gestalteten VHM Schaftfräser.
Rattereffekte konnte ich nicht feststellen.

Mfg
Andy


--------------------
MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 08.12.2015, 22:33 Uhr
Gramatak
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (Andy742000 @ 07.12.2015, 16:25 Uhr) *
Hi
Mit der Serie Nano Turbo + Nano Turbo Helikal und deren Nachfolger von Seco klappt das ganz gut.
Schneiden Anordnung Plattensitze ähnlich wie bei einem entsprechend gestalteten VHM Schaftfräser.
Rattereffekte konnte ich nicht feststellen.



Genau das ist der Punkt. Die gesammte Technologie mit große Schneidtiefe und kleiner Seitenzustellung basiert auf permanenten Schiedeneingriff. Dies ist mit ALLEN Wendeplattenfräsern mit nur einer Plattenreihe NICHT erreichbar. Von daher ist bei diesen Werkzeugen die Konventionelle Zustellung fast immer besser.

Einzige Ausnahme bildet hierbei der Igelfräser mit versetzten Platten (gibt auch welche mit geraden Plattenlinien, da bringt das auch nichts) da man den Wendeleffekt einen Schaftfräsers nachahmt. Dennoch wird man damit nicht annähernd so gute Ergebnisse wie mit Schaftfräsern GLEICHER GRÖßE erreichen. Jedoch sind Schaftfräser begrenzt in der Größe (Ø25 bei meisten Herstellern) und insoferm ist in der Schwerzerspanung ab bestimmten größen das Wendeplattenwerkzeug wieder vorn.

Desweiteren sollte man nicht vergessen das Wendeplatten grundsätzlich anders Schneiden (relativ Stumpfe Platten / Schneidkanten, direkte Spanumformung hinter Schneidkante) als VHM Fräser (Scharfe Schneiden, großer Spanraum, wenig direkte Umformung). Von daher ist diese Technologie nicht 1:1 adaptierbar.
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Beitrag 08.12.2015, 22:43 Uhr
Andy742000
Level 7 = Community-Professor
*******

Hi

Du Sprichst was an ! Richtig

Wer hat den Begriff "Igel- Fräser" eingeführt ?

Jetzt heisen die bei SECO TORBO 06 , und sind genau auf solche Situationen getrimmt !
Konturfräsen !

Kleine Platten mehere versetzt Platten übereinander und gut !
Ähnliches gab es schon vor fast 10 Jahren von INGERSOLL !!!
Leider ist das nicht angekommen mit den damaligen Mitteln

SECO hatte vor gut 3-4 Jahren einen NANO Turbo herausgebracht ! Ein Jahr Später kamm der NANO Helik ...nun heist er TURBO 06 !
Ist rein das selbe

Aber mit dem kann man - in Voller AP und äußerst wenig Ae Gas geben

Und das geht !!!!

MFG
Andy

QUOTE (Gramatak @ 08.12.2015, 23:33 Uhr) *
Genau das ist der Punkt. Die gesammte Technologie mit große Schneidtiefe und kleiner Seitenzustellung basiert auf permanenten Schiedeneingriff. Dies ist mit ALLEN Wendeplattenfräsern mit nur einer Plattenreihe NICHT erreichbar. Von daher ist bei diesen Werkzeugen die Konventionelle Zustellung fast immer besser.

Einzige Ausnahme bildet hierbei der Igelfräser mit versetzten Platten (gibt auch welche mit geraden Plattenlinien, da bringt das auch nichts) da man den Wendeleffekt einen Schaftfräsers nachahmt. Dennoch wird man damit nicht annähernd so gute Ergebnisse wie mit Schaftfräsern GLEICHER GRÖßE erreichen. Jedoch sind Schaftfräser begrenzt in der Größe (Ø25 bei meisten Herstellern) und insoferm ist in der Schwerzerspanung ab bestimmten größen das Wendeplattenwerkzeug wieder vorn.

Desweiteren sollte man nicht vergessen das Wendeplatten grundsätzlich anders Schneiden (relativ Stumpfe Platten / Schneidkanten, direkte Spanumformung hinter Schneidkante) als VHM Fräser (Scharfe Schneiden, großer Spanraum, wenig direkte Umformung). Von daher ist diese Technologie nicht 1:1 adaptierbar.


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MfG
Andy

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Beitrag 08.12.2015, 22:45 Uhr
Gramatak
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (Holterdipolter @ 07.12.2015, 15:45 Uhr) *
Könnte mir vorstellen das es vielleicht mit z.B. einem Igelfräser D63 eine größere Fläche mit Nuten und Taschen
bei voller Zustellung recht zügig geht.


In Speziell diesem Fall ist es natürlich gut auf voller Tiefe zu arbeiten und die seitliche Zustellung anzupassen (auf gesamter Länge mehrere Platten im Einsatz). Die Schnittwerte müssen hierbei garnichtmal so sehr geändert werden, da man selbst wenn das Zerspanungvolumen gleich bleibt die Platten sinnvoller abnutzt und somit mehr Standzeit erreicht.

Desweiteren ist es genauso nötig dann mit Trochoidalen Werkzeugbahnen zu arbeiten, da man Vollnuten und große Eckenzustellungen vermeiden muss.

Als Fazit erreicht man damit sicherlich gute Ergebnisse, wenn auch nicht in dem Maße wie mit HPC Schaftfräsern.
TOP    
Beitrag 09.12.2015, 07:26 Uhr
Schleifgott
Level 3 = Community-Techniker
***

Hallo,
kannst du mal bitte erläutern, warum du dich in Sachen HPC-Fräsen durch die Wendeplattenfräser testen möchtest? Die VHM-Schaftfräser sind doch in Sachen HPC-Fräsen erwiesenermaßen ums Vielfache leistungsfähiger, so unsere Erfahrungen und so die Erfahrung unserer Kunden mit unseren HPC-Fräsern.
TOP    
Beitrag 09.12.2015, 07:58 Uhr
Auten
Level 4 = Community-Meister
****

Moin,

ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Ingersoll und iMachining gemacht. Jedooch nicht mit Standardwerten vom iMachining.

Ist eine Mischung aus Werten der Wendeplatte und den Vorteilen vom iMachining.
Diese trage ich dann in die Maske vom Technologie-Assistenten ein. Wobei der min. Eingriff immer bei 70% liegt und das Turbo-Knöpfchen aktiv sein muss.

Ich nutze es um extrem tief liegende Konturen zu schruppen. Also da wo kein Standard VHM mehr hin kommt.


MFG
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Beitrag 09.12.2015, 18:31 Uhr
Gramatak
Level 4 = Community-Meister
****

QUOTE (Schleifgott @ 09.12.2015, 06:26 Uhr) *
Hallo,
kannst du mal bitte erläutern, warum du dich in Sachen HPC-Fräsen durch die Wendeplattenfräser testen möchtest? Die VHM-Schaftfräser sind doch in Sachen HPC-Fräsen erwiesenermaßen ums Vielfache leistungsfähiger, so unsere Erfahrungen und so die Erfahrung unserer Kunden mit unseren HPC-Fräsern.


Wegen Größenordnungen wo es keine HPC´s mehr gibt, würde ich denken. Gerade was die Tiefe angeht (z.b. >150mm).

Wobei man hierbei wiederum sagen muss, das High Feed Fräser dabei sicherlich besser sind als normale Wendeplattenwerkzeuge.
TOP    
Beitrag 09.12.2015, 21:06 Uhr
Andy742000
Level 7 = Community-Professor
*******

Hi
QUOTE (Schleifgott @ 09.12.2015, 08:26 Uhr) *
Hallo,
kannst du mal bitte erläutern, warum du dich in Sachen HPC-Fräsen durch die Wendeplattenfräser testen möchtest? Die VHM-Schaftfräser sind doch in Sachen HPC-Fräsen erwiesenermaßen ums Vielfache leistungsfähiger, so unsere Erfahrungen und so die Erfahrung unserer Kunden mit unseren HPC-Fräsern.

@Schleifgott

ich würde jetzt nur mutmaßen wink.gif
So lang oder Dick gibt es keine Werkzeuge aus dem VHM Bereich, die Bezahlbar sind !
Klar kann ich alles bestellen in VHM Ausführung wink.gif

Schönen Abend noch

MFG

Andy


--------------------
MfG
Andy

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Beitrag 10.12.2015, 10:00 Uhr
Schleifgott
Level 3 = Community-Techniker
***

QUOTE (Andy742000 @ 09.12.2015, 20:06 Uhr) *
Hi

@Schleifgott

ich würde jetzt nur mutmaßen wink.gif
So lang oder Dick gibt es keine Werkzeuge aus dem VHM Bereich, die Bezahlbar sind !
Klar kann ich alles bestellen in VHM Ausführung wink.gif

Schönen Abend noch

MFG

Andy


Gudn Morschn,
Bei der Herstellung von Vollhartmetallfräsern verlässt man mit Ø 32 so langsam die Rentabilität.
Da muss ich Dir Recht geben. Allerdings gibt es ab und zu schon mal Anfragen Werkzeuge, vor allem Sonderwerkzeuge, im Durchmesserbereich 32 anzufertigen.
Wo es Sinn macht, ist es trotzdem noch im bezahlbaren Bereich. Ich habe letztens erst wieder sehr aufwendige Profilfräser unter Verwendung eines 32iger Rohlings hergestellt.
Gut, nun zu den HPC-Fräsern. Bei unseren erfolgreichen HPC-Fräsern Multimill haben wir uns natürlich an die Baugrößen der Marktbegleiter orientiert. Wenn natürlich der Bedarf nach längeren HPC-Fräsern besteht, können wir uns auf den Markt einstellen und zeitnah die ersten Multimillfräser in Sonderlängen produzieren. Ganz klar, muss natürlich der entsprechende Bedarf dahinterstehen, um Serien aufzulegen und um diese zu einem akzeptablen Preis anzubieten.
Bei diesen Fräsern kommt natürlich auch die extreme Laufruhe, die einzigartige Verschleißfestigkeit und das minimale Eigenschwingungsverhalten beim Bearbeiten von schwierigeren Materialien wie Werkzeugstählen und Vergütungsstählen zum tragen, so wie schon in früheren Beiträgen beschrieben.
Wir haben auch schon eine Anfrage unser Sortiment auf Ø 25 zu erweitern. Dies wird demnächst umgesetzt und die Entwicklungen laufen bereits. Ich bin mir nur nicht ganz so sicher, ob die Leistungsfähigkeit der Maschinen ausreichen, diese extremen Schnittwerte die der Multimillfräser beansprucht, um optimal zu arbeiten. Wir haben schon mit nen 20iger eine größere Maschine zur Aufgabe gezwungen (Fräser hats überlebt). thumbs-up.gif
Mich würde nun mal die zu benötigenden Arbeitslängen interessieren.
TOP    
Beitrag 12.12.2015, 19:31 Uhr
Andy742000
Level 7 = Community-Professor
*******

QUOTE (Holterdipolter @ 07.12.2015, 17:45 Uhr) *
Hallo,

Seid ein paar Wochen hängen wir uns langsam in das Thema Trochoidalfräsen
rein und haben mit Vollhartmetallfräsern auch schon ganz passable Erfahrungen gemacht.

Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Trochoidalfräsen unter Verwendung von Wendeplattenfräsern?
Könnte mir vorstellen das es vielleicht mit z.B. einem Igelfräser D63 eine größere Fläche mit Nuten und Taschen
bei voller Zustellung recht zügig geht.

Bis jetzt haben wir aber von Werkzeugherstellern keine Antworten auf diese Frage erhalten. Lediglich einer meinte das
sie bei Tests keine guten Ergebnisse erzielt hätten.

Bei uns fallen Werkstücke von 100gr bis zu 15to an. Meistens Stahlbaukonstruktionen
Mat: 1.0037 - - S235JR oder auch 1.0577 - -S355 bis hin zu Dillidur400 oder auch Hardox400

Bin gespannt ob da einer schon mal was an Erfahrungen gesammelt hat

Vielen Dank im voraus

https://www.youtube.com/watch?v=THVSd1vRdds

Zum Thema WPl Fräser ab 4:20 min

Es geht ja !

MFG

Andy


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MfG
Andy

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und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 14.09.2016, 14:25 Uhr
Holterdipolter
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

QUOTE (Schleifgott @ 09.12.2015, 08:26 Uhr) *
Hallo,
kannst du mal bitte erläutern, warum du dich in Sachen HPC-Fräsen durch die Wendeplattenfräser testen möchtest? Die VHM-Schaftfräser sind doch in Sachen HPC-Fräsen erwiesenermaßen ums Vielfache leistungsfähiger, so unsere Erfahrungen und so die Erfahrung unserer Kunden mit unseren HPC-Fräsern.




Hallo,
um das Thema noch einmal aufzugreifen:

Wir haben bei uns nahezu ausschließlich Großbohrwerke im Einsatz die auch nicht im entferntesten an die geforderten Schnittwerte
für VHM Werkzeuge herankommen. Bei Drehzahlen um max 4000min-1 kam uns halt der Gedanke es mit größeren
WPL-Fräsern zu probieren (D=80 oder 100).
Da wir das ganze Jahr mit dem Auftragsvolumen so ausgelastet sind hatten wir bis jetzt auch noch nicht die Möglichkeit
hier intensive Tests zu fahren geschweige denn uns überhaupt näher damit zu befassen.

Aber vielen Dank für die ganzen Antworten

Wir werden das zum Winter hin angehen

Der Beitrag wurde von Holterdipolter bearbeitet: 14.09.2016, 14:30 Uhr
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Beitrag 15.09.2016, 17:20 Uhr
macmaddog
Level 7 = Community-Professor
*******

QUOTE (Holterdipolter @ 14.09.2016, 14:25 Uhr) *
Hallo,
um das Thema noch einmal aufzugreifen:

Wir haben bei uns nahezu ausschließlich Großbohrwerke im Einsatz die auch nicht im entferntesten an die geforderten Schnittwerte
für VHM Werkzeuge herankommen. Bei Drehzahlen um max 4000min-1 kam uns halt der Gedanke es mit größeren
WPL-Fräsern zu probieren (D=80 oder 100).
Da wir das ganze Jahr mit dem Auftragsvolumen so ausgelastet sind hatten wir bis jetzt auch noch nicht die Möglichkeit
hier intensive Tests zu fahren geschweige denn uns überhaupt näher damit zu befassen.

Aber vielen Dank für die ganzen Antworten

Wir werden das zum Winter hin angehen


Hallo Holterdipolter,
Dann würde ich doch noch auf HPC umschwenken.
Denn die Drehzahlen sind doch keine Hürde.
Gerade in diesem Bereich der Fräsmaschinen gibt es doch für SK50 /(oder auch HSK 100) wundererbare "Spindelbeschleuniger" als Vorsatzspindel. 1:2 oder 1:4, bei letzteren biste schon bei 12000 U/min, das reicht und macht sich auch für andere Sachen bezahlt.
Da kannste schon mal mit HPC mitreden.
Durch die Masse und Größe deiner Maschinen geht da schon viel da sehr Stabil und Vibrationen gut "geschluckt" werden von den Maschinen.

mfG macmaddog


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"Bei weiteren Fragen einfach im Chat melden. mfG macmaddog. "
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