ZITAT
Mein Ansatz ist eigentlich der, dass das gesamte Programm zurück
zum PC gesendet wird, dort verglichen und ein Feedback-Programm
mit einer Statusmeldung zur Maschine gesendet wird.
Auf dem Weg von der Maschine zurück zum PC können sich ebenfalls Fehler einschleichen.
Eine gängige Methode ist die Prüfsummenbildung, d. h. nach einem Satz schickt man noch ein Prüfbyte mit oder auch die RS232 bietet die Möglichkeit, ein sog. Parity-Bit mitzuschicken, damit die Bitsumme immer gerade (oder ungerade) ist.
Was tun, wenn nun ein Zeichen oder auch ein Block falsch ankommt, die Steuerung müßte dem PC sagen, ab wo sie die Info nochmal braucht, er also den Block wiederholt. Nach jedem Zeichen (macht man nicht) oder jedem Block müssen sich also beide kurz verständigen, ob auch alles hiel angekommen ist oder wiederholt werden muß. In der Technik wird dies durchaus gemacht.
Der Aufwand von so einer Prüfung ist nicht unerheblich, ich hab sowas auch öfter prorgrammiert (von CAD/
CAM allein kann ein echter TBL nicht leben), also Kommando empfangen, geprüft und ein Zeichen zurückgeschickt, das dem Steuerrechner sagte, ob er das Kommando wiederholen soll oder nicht. Während das für den Datenempfänger noch relativ einfach ist, er bekommt den Datenstring, checkt ihn und reiht ihn ggf. in die Befehlspipeline ein, schickt ein ok zurück bzw. die Wiederholanforderung, muß der Datensender immer aufpassen, was korrekt ankam, besonders ärgerlich, wenn dort Sprungbefehle anstehen, die auch von der Antwort abhängen. Es kostet viel Zeit und sehr schnell baut man sich dort Hunde ein, die nur schwer zu finden sind (ich mach meist C++).
Wenn schon, dann würde ich die Prüfsummenmethode (2 Prüfsummen nach verschiedenen Methoden errechnet) als zuverlässig genug ansehen.
Was die elektrische Sicherheit angeht, hier hatte ich noch keine Probleme.