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Überstunden - wie steht ihr dazu?, Ausgabe 4/2012

Eure Überstunden
Wieviele Überstunden habt ihr rückblickend auf ein Jahr durchschnittlich pro Monat gemacht?
< 10 [ 13 ] ** [15.48%]
10 - 20 [ 22 ] ** [26.19%]
20- 30 [ 30 ] ** [35.71%]
30-50 [ 11 ] ** [13.10%]
> 50 [ 8 ] ** [9.52%]
Abstimmungen insgesamt: 84
  
Beitrag 10.10.2012, 16:36 Uhr
REDAKTION-01
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Liebe Mitglieder,

eure Meinung ist wieder einmal gefragt. Mit diesem "Anwender im Dialog" - Thema führen wir parallel erstmals auch eine kleine Umfrage durch.

Im Sommer ging es durch die Presse: „Die Deutschen sind Rekordhalter in Sachen Überstunden“. Wir möchten von euch wissen, wie ihr zu folgendem Thema steht:


Überstunden: Terminengpässe überbrücken oder doch inzwischen einkalkulierte Mehrarbeitszeit?


Ein paar Gedankenanstöße dazu von unserer Seite:
  • Wie viele Überstunden/Monat sind für euch normal bzw. sind Überstunden überhaupt "normal"?
  • Wo liegt eure persönlich verträgliche Toleranz für bezahlte/unbezahlte Überstunden?
  • Seid ihr im Angestellten-Arbeitsverhältnis und habt Vertragsklauseln welche Überstunden bis zu einem bestimmten Maß einkalkulieren - wie oft wird die Grenze ausgereizt? - Einkalkuliert vom Arbeitgeber oder Entwicklung der Auftragslage?
  • In welche Richtung geht in eurer Branche der Trend?
Wir freuen uns auf sicherlich spannende Beiträge!

Es gilt wie gehabt: Wer es mit einem Beitrag in unsere Emagazine-Ausgabe schafft, bekommt per Post ein CNC-Arena-Präsent! Wir bitten euch also um Teilnahme an der Umfrage und natürlich auch um Beiträge zum Thema.


Eure CNC-Arena eMagazine Redaktion

Anwender im Dialog: Informationen hierzu im Überblick
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Beitrag 10.10.2012, 16:55 Uhr
MikeE25
MikeE25
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Beiträge: 1.722

Ich fasse kurz meine Erfahrungen aus Angestelltenverhältnissen zusammen:

- 10-20 Überstunden pro Monat waren normal
- nachdem die nicht bezahlt wurden, habe ich die als Zeitausgleich an Urlaube rangehängt


Grundsätzlich halte ich Überstunden für wichtig und sinnvoll um bei hoher Betriebsauslastung ohne zusätzliches Personal auszukommen. Jeder Mitarbeiter ist in meinen Augen verpflichtet ohne Widerstand Überstunden zu leisten (außer es gibt gute Gründe dagegen).
Bis 20 Überstunden pro Monat kann man auch der Familie gegenüber rechtfertigen.
Es muss entweder eine gute, faire und zeitnahe Entlohnung von Überstunden oder ein Zeitausgleich ermöglicht werden, dessen Termin und Verbrauchsvolumen vom Betrieb auch akzeptiert werden muss. Auch wenn der Mitarbeiter dadurch mal 1-2 Monate weg ist, schließlich hat er sich das verdient.
Werden Überstunden zur Norm, muss der Betrieb das aber durch effektivere Produktionsmethoden, Organisatorisch oder durch zusätzliches Personal ausgleichen.
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Beitrag 10.10.2012, 17:32 Uhr
Guest_CNCMarci_*
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Gast



QUOTE (Redaktion @ 10.10.2012, 16:36 Uhr) *
Überstunden: Terminengpässe überbrücken oder doch inzwischen einkalkulierte Mehrarbeitszeit?

Ein paar Gedankenanstöße dazu von unserer Seite:
  • Wie viele Überstunden/Monat sind für euch normal bzw. sind Überstunden überhaupt "normal"?
  • Wo liegt eure persönlich verträgliche Toleranz für bezahlte/unbezahlte Überstunden?
  • Seid ihr im Angestellten-Arbeitsverhältnis und habt Vertragsklauseln welche Überstunden bis zu einem bestimmten Maß einkalkulieren - wie oft wird die Grenze ausgereizt? - Einkalkuliert vom Arbeitgeber oder Entwicklung der Auftragslage?
  • In welche Richtung geht in eurer Branche der Trend?


Hallo zusammen,

Wie viele Überstunden/Monat sind für euch normal bzw. sind Überstunden überhaupt "normal"?

Ich bin der Meinung, dass jeder Arbeitnehmer auch mal Überstunden machen kann, wenn der Chef sagt, dass ein bestimmtes Teil noch heute fertig sein muss.
Aber die Überstunden sollten nie zur Regel werden. So 10-15 Überstunden/Monat finde ich okay.


Wo liegt eure persönlich verträgliche Toleranz für bezahlte/unbezahlte Überstunden?

Wie gesagt 10-15 Überstunden/Monat sind völlig okay und ausreichend.


Seid ihr im Angestellten-Arbeitsverhältnis und habt Vertragsklauseln welche Überstunden bis zu einem bestimmten Maß einkalkulieren - wie oft wird die Grenze ausgereizt? - Einkalkuliert vom Arbeitgeber oder Entwicklung der Auftragslage?

Ich bin in einem Angestellten-Arbeitsverhältnis. Es gibt zwar keine Vertragsklausel aber eine Betriebsanweisung, da bei uns die Überstunden auf ein Gleitzeitkonto gutgeschrieben werden. Wir dürfen bis zum Quartalsende nicht auf +80 Stunden oder unter -30 Stunden kommen. Bei <+80 werden die Stunden einfach abgeschnitten und bei >-30 wird ein Urlaubstag gestrichen. Die Grenzen werden nie ausgereizt. Die Belegschaft wird in den Betriebsversammlungen dafür immer gelobt.

Je nach Auftragslage werden häufig Überstunden gemacht, aber so das der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin nie den Rahmen der +80 überschreitet. Und wenn es schonmal daran kommt, bekommt der Arbeitnehmer auch schonmal einen oder mehrer Tage frei.


In welche Richtung geht in eurer Branche der Trend?

Bei mir in der Branche ist der Trend eigentlich immer gleichbleibend. Wenn die Auftragslage da ist und man viel arbeiten muss und auch Überstunden gemacht werden müssen, werden sie auch gerne von den Arbeitnehmern gemacht. Wenn die Auftragslage nicht so ist, werden die gemachten Überstunden auch mal abgefeiert.
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Beitrag 10.10.2012, 17:52 Uhr
x90cr
x90cr
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Bei uns hat sich das inzwischen wieder normalisiert so das wir bei weit unter 10h/Monat liegen.
Aufgrund eines ständig Kranken Kollegen waren das vor einigen Jahren noch problemlos mal 30h/Monat die angefallen sind.

Ich selbst habe mit Überstunden kein Problem, sofern sie mehrere Tage vorher angekündigt werden.
Aber auch mal von jetzt auf gleich eine Stunde oder mehr ranhängen ist kein Problem sofern dem keine privaten Termine im wege stehen.

Besonders problematisch sehe ich Überstunden die mir denn Samstag zum Arbeitstag machen.
Somit bleibt nur noch der Sonntag zur Erholung und gerade bei Arbeitszeiten die ohnehin schon alles andere als gesundheitsförderlich sind,
führt das sehr sehr schnell zum "Burnout".
Wer noch dazu privat oft Lautstarke arbeiten zu erledigen hat bekommt da richtig Probleme,
da die Woche über keine Zeit ist und am Sonntag dann der Lärmschutz zum tragen kommt.

Bei uns besteht ein Überstundenkonto.
Bezahlt wird erst ab der 41. Überstunde.
Die übrigen 40 Stunden bleiben stehen um sie bei Bedarf absetzen zu können,
falls mal ein Tag Urlaub fehlt oder es der Auftragsstand notwendig machen sollte.

Das es Arbeitgeber gibt die keine Überstunden zahlen, diese aber verlangen ist mir auch schon oft zu Ohren gekommen.
Sowas würde ich für Sittenwidrig erklären!
Außer natürlich dies ist vertraglich berücksichtigt, so das dafür das Gehalt bzw. der Stundenlohn höher ausfällt.

In meinem erst seit kurzem beendeten Fernstudium zum Industriemeister, wurden wird auch darauf hingewiesen,
das Überstunden nur der letzte Weg sein sollten.
Sprich vorher sollte man durch Terminverlagerungen, Leiharbeit, Outsourcing und weiterer oranisatorischer Dinge versuchen Überstunden zu vermeiden.
Wobei gerade die Leiharbeit oft keine Lösung ist, sofern nicht nur ein "Knöpfchendrücker" gebraucht wird.
Ansonsten Bedarf es wenn man überhaupt geeignete Leiharbeiter bekommt, einer immensen Einarbeitungszeit die gerade in so einer Situation fehlt.

Übermäßig viele Überstunden sollten generäl vermieden werden, da diese auf Dauer zu Lasten der Gesundheit der Arbeitnehmer geht.
Das hat dann wiederum nicht zu unterschätzenden Folgen für die Firma, wie z.B. Ausfallzeiten durch Krankheit und vermehrten Ausschuss.
Gerade Arbeitnehmer die ihre Überstunden nur ungern leisten und nicht richtig mit dem meist damit verbunden Termindruck umgehen können,
neigen dazu mehr Fehler zu machen als üblich.

Bei einem dauerhaft gestiegenem Bedarf an Arbeitsleistung kann dieser eigentlich nur durch Neueinstellung abgedeckt werden
und seien es auch nur zeitlich befriestete Arbeitsverhältnisse.
Alles andere geht über kurz oder lang auf Kosten der Arbeitnehmer und verursacht nur noch mehr Probleme.


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Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
  • Wenn wir uns heute keine Zeit für unsere Gesundheit nehmen, werden wir uns später viel Zeit für unsere Krankheiten nehmen müssen.
  • Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
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Beitrag 10.10.2012, 19:17 Uhr
AlexW1
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Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es durchaus mal passieren konnte, dass wir in der Woche 10Std und am Samstag 10Std gemacht haben, das wären p. Monat 80 Überstunden.... Das war aber erträglich, weil:
- Ich Junggeselle bin
- Es ordentlich Überstundenzuschläge gab
- Die Überstunden entweder ausgezahlt oder abgebummelt werden konnten (was meinem Nebenjob im AgrarDienstleistunssektor zugute kam ^^ )
- Und die Überstunden FREIWILLIG waren, d.h. es wurde gefragt ob man arbeiten könnte...
Sollte ein Fakt von den 4ren wegfallen, hätte sich meine Bereitschaft zu Überstunden ganz fix erledigt daumup.gif
Das das ganze kein Dauerzustand, weil der Gesundheit nicht zuträglich, sein kann, ist klar! Es war auch nie ein solcher Zustand m8.gif
Unbezahlte Überstunden sind ein No-go !!!! Man geht arbeiten, um Geld zu verdienen- diese einfache Rechnung sollten Chefs wohl verstehen :doch: !
Natürlich kann es durch Maschinenausfälle o.ä. erforderlich sein, möglichst flexibel auf die Situation zu reagieren- solange ich mal ganz flexibel zur Feuerwehr wegkann, wenn Alarm ist - Kein Problem biggrin.gif

Der Beitrag wurde von AlexW bearbeitet: 10.10.2012, 19:19 Uhr


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Beitrag 10.10.2012, 19:34 Uhr
MiBü
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Klugscheisser
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Servus,

mein neuer Arbeitgeber hat eine 35h Woche eingeführt, erwartet aber, das ich mindestens 40h arbeite, von daher hab ich mindestens 20 Überstunden/Monat. Hab vorher bei einer 40h/Woche eigentlich immer mindestens 30 Überstunden gehabt.

Da mein neuer Arbeitgeber aber sehr unflexibel ist, was den Arbeitsbeginn angeht, bin ich sehr unflexibel geworden, was das Arbeitsende angeht. smile.gif

Wie schon erwähnt, sind unbezahlte Überstunden für "Arbeiter" absolut inakzeptabel, bei einer leitenden Position sollte dies halt durch ein vernünftiges Grundgehalt abgedeckt sein.


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Gruß

Michael
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Beitrag 10.10.2012, 19:42 Uhr
Youkai
Youkai
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Bei mir in der Firma "dürfen" Azubis leider keine Überstunden machen obwohl rechtlich ja nichts dagegen spricht, aber der oberste Boss will das leider nicht sad.gif

Wen man halt selbst nichts vor hat und vielleicht auch gerade eine "gute" aufgabe hat oder ne serie noch zu ende bekommen will (ich lasse nur all zu ungern was unfertig liegen) find ich das in ordnung überstunden zu machen aber halt auch nur bezahlt oder freizeitausgleich ...

Ich hab jetzt von einem Kollegen mal eine Kopie von seinem Vertrag bekommen und find das schon übel wenn ich lese "überstunden sind im gehalt schon mit einkalkuliert" und so extremst viel verdient der jetzt nicht dabei arbeitet der trotz zwei kleiner kinder die noch zur grundschule gehen fast jeden samstag und auch gerne mal 10 stunden, dem haben aber auch alle schon gesagt der soll einfach mal nein sagen wen die wieder ankommen -.-V naja machste nix.


Bin aber auch der meinung das man schon immer mal wen man nicht grade anders geplant hat überstunden akzeptieren und machen sollte wen es denn einen grund hat.
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Beitrag 10.10.2012, 20:58 Uhr
AlexW1
AlexW1
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Beiträge: 50

... Ich hatte letztens ein Jobangebot... Aussage war: ,, Joa, wir haben hier ne 35Std-Woche... Aber es arbeitet jeder so 200Std/ Monat, damit er auf sein Geld kommt" ..... Ist denn so etwas noch normal??? Die Löhne so niedirg halten, aber die Arbeit wird trotzdem fertig??? Man man man... Danke Deutschland devil.gif


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Beitrag 10.10.2012, 21:54 Uhr
Boern
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QUOTE (AlexW @ 10.10.2012, 21:58 Uhr) *
... Ich hatte letztens ein Jobangebot... Aussage war: ,, Joa, wir haben hier ne 35Std-Woche... Aber es arbeitet jeder so 200Std/ Monat, damit er auf sein Geld kommt" ..... Ist denn so etwas noch normal??? Die Löhne so niedirg halten, aber die Arbeit wird trotzdem fertig??? Man man man... Danke Deutschland devil.gif


@AlexW
da kann Deutschland nix für das ist eine Firmenphilosophie oder die des Geschäftsführer der Fima xy


Wie stehe ich zu Überstunden:
Da ich in einer leitenden Funktion tätig bin denke ich das Überstunden Normal sind, also 10h/Woche ist fast die Regel. In meinem Vertrag sind Überstunden nicht enthalten also bekomme ich sie auch bezahlt, das ist aber Verhandlungssache. So bleibt auch meine Motivation erhalten....
Diese 10 Stunden sind noch ok für mich, ist auch Privat vertretbar.

Überstunden sollten in guten Auslastungen der Maschinen schon möglich sein, sollten aber nicht auf dauer gemacht werden, da sonst eben schnell Motivation fällt. Wichtig ist das die Mitarbeiter die Überstunden vergütet bekommen, Freizeit ausgleich ist in manchen Situationen gar nicht möglich.

Überstunden unentgeltlich, das ist vielleicht der weg von "N I C H T zu motivieren" !
Wenn dann sollten die rechnerisch im Gehalt enthalten sein, dann ist es vertretbar, anders aber nicht.


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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
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Beitrag 11.10.2012, 10:21 Uhr
InTex
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Gegen Überstunden gibt es grundsätzlich nichts aus zu setzen. Bis zu 10 Stunden in der Woche ist das durchaus vertretbar.
Allerdings sollte auch das recht argumentiert werden. Maschinenausfälle, Ausfälle durch Krankheiten, Urlaubszeit und dergleichen sind aussagekräftige Gründe.
Sollte sich aber die Anzahl der Überstunden kontinuierlich erhöhen, und sich die Sachlage zu einem Dauerzustand entwickeln, dann sollten Maßnahmen ergriffen werden. Dazu zählen eventuelles Mehrschichtsystem, Maschinenexpansion und Einstellung von Mitarbeitern. Das schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördert auch auf Dauer die Gesundheit des Personals.


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Grüsse aus dem Harz - InTex
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Beitrag 11.10.2012, 12:43 Uhr
alex320
alex320
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Hallo zusammen,


Wir haben eine 35 h Woche. Überstunden sind bei uns immer möglich für die die es wollen.
Wir bekommen 50% Mehrarbeitszuschlag, oder eben Freizeit.
Ich Persönlich liege normalerweise zwischen 50 und 60 Überstunden im Monat,
vorzugsweise Sonntags biggrin.gif (70%, größtenteils Steuerfrei).
Ist halt ein schönes "Zusatzeinkommen".

Es wird aber keiner gezwungen Überstunden bei uns zu machen.

Allgemein denke ich sind 10 bis 15 Überstunden im Monat schon akzeptabel,
natürlich nur unter der voraussetzung das sie ordentlich bezahlt werden.


Gruß Alex
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Beitrag 11.10.2012, 22:20 Uhr
Buthus
Buthus
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Beiträge: 22

Wir arbeiten in Zweischichten plus Geisterschicht (Mannlos, die ganze Nacht). Da jeweils nur ein Meister, der die ganze Anlage kennt, anwesend ist, wächst sein Stundenkonto ins unermessliche, während der Rest die 40Std.Woche einhält.
Das war alles gut bis zur letzten Rezession, seither werden Überstunden nicht mehr ausbezahlt, es könnte ja wieder Kurzarbeit geben und ab der Auszahlung bis zum Staatsbeitrag für Kurzarbeit gibt es bei uns eine Sperrfrist von 6 Monaten, dieses Risiko will die Firma nicht eingehen.

Fazit: die Maschinen stehen auch mal eine Nacht.

Gruss Dani


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Beitrag 13.10.2012, 01:14 Uhr
wolke1
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Beiträge: 468

QUOTE (Redaktion @ 10.10.2012, 17:36 Uhr) *
Liebe Mitglieder,

eure Meinung ist wieder einmal gefragt. Mit diesem "Anwender im Dialog" - Thema führen wir parallel erstmals auch eine kleine Umfrage durch.

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Tach und Grüße
Ich habe jetzt zuerst die bestehenden Beiträge gelesen.
Und muß sagen ,das ich einen guten ,real-denkenden Arbeitgeber habe.
Ich arbeite im Land Brandenburg.
Zu Überstunden ----
Na klar ,jede Firma muß leben -und da kommen auch Engpässe .Der Kunde -ist Gesetz.Termintreue,Qualität,-sich anpassen -Wichtig.
Ne gute Firmenführung -setzt dieses Bewußtsein um -zum Mitarbeiter.Mit Zwang und mit Wollen.
Erkenntnis im diesen Sinne für Beide.Aber jetzt kommt die Kunst -wie man es macht.
Es passt -bei uns .Die Sprache vom Chef zum Meister und Mitarbeiter.
Alle erkennen diesen Weg -das der Kunde unser "Sein " ist.
Natürlich muß man auch den Ehrgeiz von den Meisten leben(auch mit unbehagen )aber es nützt ja nicks.
Überstunden werden bei uns prozentual Bezahlt.Und man kriegt sie noch auf einen Zeitkonto gutgeschrieben.Tankgutscheine gibt es als Prämie dazu.
Wir leben aber einen Haustarif.
Es gibt Phasen die sind dann richtig fett -und nicht so fett .
Unsere Mannschafft hat es bis jetzt immer gepackt.
Guter Job -von uns Allen.
Grüße
Wolke1.
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Beitrag 13.10.2012, 22:03 Uhr
JFW10
JFW10
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Beiträge: 28

Hallo!

Also 20-30 Überstunden im Monat sind normal für mich und das ist auch ok so. Denn ich hab lieber zuviel zu tun als zu wenig. Denke aber das 30 Stunden schon ne Grenze sind. In meinem AV steht drin,dass Überstunden je nach Auftragslage zu leisten sind! Wir haben ein Konto für angelaufene Überstunden. Alles was über 100 Stunden ist wird bezahlt. Der Rest bleibt stehen zum Abbummeln! Natürlich wird es umso älter man wird auch schwieriger Überstunden zuleisten! Wie der Trend in meiner Branche ist lässt sich schwer sagen, denn die Wirtschaftsentwicklung ist ein ständiges AUF und AB! Also ein Wechsel zwischen Überstunden und Kurzarbeit.

mfG JFW 10
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Beitrag 19.11.2012, 19:03 Uhr
InTex
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QUOTE (Redaktion @ 10.10.2012, 16:36 Uhr) *
Es gilt wie gehabt: Wer es mit einem Beitrag in unsere Emagazine-Ausgabe schafft, bekommt per Post ein CNC-Arena-Präsent! Wir bitten euch also um Teilnahme an der Umfrage und natürlich auch um Beiträge zum Thema.


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Scheinen wohl auch immer nur die selben ausgewählten zu schaffen spitze.gif sorry.gif


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Grüsse aus dem Harz - InTex
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Beitrag 19.11.2012, 19:11 Uhr
x90cr
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QUOTE (InTex @ 19.11.2012, 20:03 Uhr) *
Scheinen wohl auch immer nur die selben ausgewählten zu schaffen spitze.gif sorry.gif


Leider nicht, denn ich war diesmal nicht dabei. sad.gif


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Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
  • Wenn wir uns heute keine Zeit für unsere Gesundheit nehmen, werden wir uns später viel Zeit für unsere Krankheiten nehmen müssen.
  • Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
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Beitrag 19.11.2012, 19:17 Uhr
InTex
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QUOTE (x90cr @ 19.11.2012, 19:11 Uhr) *
Leider nicht, denn ich war diesmal nicht dabei. sad.gif


Ja gut, dafür hast du ja beim Weihnachtsquiz schon ne fette Software abgesahnt.
Als nächstes bekommste den Award biggrin.gif


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Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel

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Beitrag 19.11.2012, 19:36 Uhr
x90cr
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QUOTE (InTex @ 19.11.2012, 20:17 Uhr) *
Als nächstes bekommste den Award biggrin.gif


Award, was für einen Award? Wo gibts denn? Muss ich haben! biggrin.gif


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Beitrag 19.11.2012, 19:48 Uhr
Guest_CNCMarci_*
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Gast



QUOTE (InTex @ 19.11.2012, 19:03 Uhr) *
Scheinen wohl auch immer nur die selben ausgewählten zu schaffen spitze.gif sorry.gif



Also ich bin zum ersten Mal dabei. Naja bin ja auch erst seit diesem Jahr überhaupt aktiv hier im Forum.

Wie funktioniert eigentlich die Präsentverschickung? Werde ich noch angeschrieben? Weil ich habe ja keine Adresse oder so angegeben.

Der Beitrag wurde von CNCMarci bearbeitet: 19.11.2012, 19:53 Uhr
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Beitrag 19.11.2012, 20:18 Uhr
InTex
InTex
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QUOTE (CNCMarci @ 19.11.2012, 19:48 Uhr) *
Also ich bin zum ersten Mal dabei. Naja bin ja auch erst seit diesem Jahr überhaupt aktiv hier im Forum.

Wie funktioniert eigentlich die Präsentverschickung? Werde ich noch angeschrieben? Weil ich habe ja keine Adresse oder so angegeben.


Für dich gibt es ein extra großes Präsent, weil du ja noch relativ frisch hier bist.
Also stell dich mal auf einem vorfahrenden Tieflader ein.


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Beitrag 19.11.2012, 20:25 Uhr
Guest_CNCMarci_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (InTex @ 19.11.2012, 20:18 Uhr) *
Für dich gibt es ein extra großes Präsent, weil du ja noch relativ frisch hier bist.
Also stell dich mal auf einem vorfahrenden Tieflader ein.


Cool, gibts etwa eine DMU 125 monoBlock oder eine DMF 210 vielleicht ja auch wenn sie spendabel sind eine DMU 600 P? spitze.gif


naja was heißt schon frisch. anmeldedatum 30.01.2012 ist ja nun doch schon 8 monate her. biggrin.gif

Der Beitrag wurde von CNCMarci bearbeitet: 19.11.2012, 20:26 Uhr
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Beitrag 19.11.2012, 20:30 Uhr
x90cr
x90cr
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QUOTE (CNCMarci @ 19.11.2012, 20:48 Uhr) *
Wie funktioniert eigentlich die Präsentverschickung? Werde ich noch angeschrieben? Weil ich habe ja keine Adresse oder so angegeben.


Ich wurde immer vor der Veröffentlichung angeschrieben ob meine Adresse noch aktuell ist.

Der Beitrag wurde von x90cr bearbeitet: 19.11.2012, 20:31 Uhr


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Beitrag 19.11.2012, 20:37 Uhr
Guest_CNCMarci_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (x90cr @ 19.11.2012, 20:30 Uhr) *
Ich wurde immer vor der Veröffentlichung angeschrieben ob meine Adresse noch aktuell ist.


Also bis jetzt ist noch nichts passiert.

Kann man auch irgendwo eine Datenänderung beantragen? Weil meine Handynummer z.B, stimmt nicht mehr, wie ich sie anfang des Jahres eingetragen habe?

Und im Profil kann man die nicht ändern. Außer ich bin blind und seh es nicht.


Mal eine Frage an die, die schonmal ein Präsent bekommen haben. Was war es denn für ein Präsent?

Der Beitrag wurde von CNCMarci bearbeitet: 19.11.2012, 20:38 Uhr
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Beitrag 19.11.2012, 20:43 Uhr
x90cr
x90cr
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QUOTE (CNCMarci @ 19.11.2012, 21:37 Uhr) *
Mal eine Frage an die, die schonmal ein Präsent bekommen haben. Was war es denn für ein Präsent?


Abgesehen von einer Druckfrischen Ausgabe des Magazins immer eine andere Kleinigkeit. Lass dich überraschen. smile.gif


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