Hallo
Ja, was für eine Umschulung wäre das denn?
Zerspanungsmechaniker (IHK)?
Oder von der HWK, wo es vielleicht anders heißt?
Oder so ein Crash-Kurs von ein paar Wochen, den das Arbeitsamt zahlt und den du als "CNC-Fachkraft" oder so ähnlich abschließt?
Achte darauf, daß du eine richtige Umschulung machst.
Bei mir war es so, daß ich eigentlich ein normaler Azubi war, nur eben mit nur 28monatiger Ausbildungsdauer.
Ausbildung, Berufsschule und Prüfungen waren identisch mit den 3,5-Jahre-Azubis.
Ich hab einen ganz normalen Facharbeiterbrief, in dem die Dauer der Ausbildung oder die Tatsache, daß es eine Umschulung war, nicht erwähnt ist.
Im Lebenslauf steht halt Umschulung, was bei Bewerbungen bisher nicht gestört hat.
Interessant finde ich deinen Wunsch, aus dem Büro in die Fertigung zu gehen.
Es gibt viele Leute, die wollen es umgekehrt...
Ich finde es immer begrüßenswert, wenn jemand die Krawatte gegen die Stahlkappen eintauscht.
Aber idealisiere mal nichts!
Du wirst sicher mit unangenehmen Arbeitsbedingungen in Berührung kommen.
Z.B. Hitze, Öldunst, scharfe fiese Späne, Lärm, usw.
Ist mir alles aber immer noch lieber als Büro.
Bleib bei dem Weg!
Metallberufe sind, glaub ich, immer noch hoch angesehen, und du hast mit einem guten Abschluß viele Chancen.
Gruß
Thomas