Also bevor ich da ehrlichgesagt was dazu sagen kann benötige ich nen Bohrer D,
des weiteren wäre wichtig das du beim Vollbohren auf eine gerade fläche bohrst (hatte schon mal fälle die auf total krummen Flächen bohrten so das der Bohrer das wippen anfing).
Bei c45 kann man in der Regel Vc160 bis Vc 250 fahren (mit Standartwerkzeugen), der Durchschnitt dabei liegt etwa bei 200 bis 220 Vc.
Beim fz kommt der Bohrer D und die genauen Platten in Frage, ist es zb. eine Platte für Edelstahl ist sie meistens ungeeignet bei solchem Material (passende Platten zum Material verwenden), desweiteren Plattengeometrie wie Beschichtung sind Faktoren.
ab fz 0,08 bis 0,3 ist aber alles möglich sogar mehr vorrausgesetzt man hat das passende Werkzeug dafür.
fang einfach mit fz 0.08 an reinzubohren, sollte es flackern nicht fz wegnehmen warte ca. 1mm ab und drehe den Vorschubschalter hoch bis der Span Kurzspant ( Spiralspan oder Spiralspanbrücken sind ein gutes ergebniss für passende Schnittwerte mit denen man fahren kann).
Wichtig ruhig volle max. x D ausnutzen, und Kühldruckmöglichst hoch das die Späne hinten rausschiesen. (Am besten Innenkühlung).
Achso die Schnittwerte Vc 200 können auch ruhig die hälfte sein um den fz wert beim reinfahren ermitteln zu können.
Krass ausgedrückt zb fahren wir ungewisse Werkzeuge (bohrer wp) mit vc 30 bis 100 ein und machen in der regel nen fz mit 0,06. dann
drehen wir auf bis zu optimalen SPanbildung. Danach den Vc wert und fz wert drehen wir dann fast gleichmässig auf und optimieren so schnittwerte ohne zu viel zu riskieren.
Anschliesend folgt dann bei vielen Materialien die Notiz von mehreren D und längen der Wp bohrer usw. so kann man sich ne richtig gute Datenbank anlegen.
Schnittdatenheftchen sind nur reine Richtwerte keine angepassten werte
meistens schaffen die Tools auf dauer die Angegebenen Werte nicht oder sind unterfordert in beiden Fällen schlecht.
Der Beitrag wurde von MiniCooperS bearbeitet: 21.03.2012, 18:50 Uhr