HAINBUCH
SPANNENDE TECHNIK
Spannung Aluminiumplatte 430x390
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Moin zusammen,
bin hier auf der Suche nach Ideen, wie ich dieses Bauteil spannen kann, um es zu fräsen.
Rohteil ist ne 10er Aluplatte
Die Maße sind des fertigen Teils sind 430x390x10mm. Gewinde auf den Erhöhungen sind sind M2
, der Rest außenrum M3
Oberfläche muss NICHT geplant werden.
Wäre über Tipps dankbar.
Maschine: Fehlmann 56 Top
Verfahrbereich: 500x400
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Gruß und Danke im Voraus
Julian
bin hier auf der Suche nach Ideen, wie ich dieses Bauteil spannen kann, um es zu fräsen.
Rohteil ist ne 10er Aluplatte
Die Maße sind des fertigen Teils sind 430x390x10mm. Gewinde auf den Erhöhungen sind sind M2

Oberfläche muss NICHT geplant werden.
Wäre über Tipps dankbar.
Maschine: Fehlmann 56 Top
Verfahrbereich: 500x400

Gruß und Danke im Voraus
Julian

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Solche Sachen habe ich immer mit Doppelseitigem Klebeband direkt auf den Tisch geklebt.
Bearbeitung ohne Kühlschmiermittel,
beim Gewinden etwas Petroleum (mit einem Pinsel) auf den Gewindebohrer (besser wäre Gewindeformer) geben.
Tisch und Teil müssen Fettfrei sein !
Zum ablösen an einer oder mehreren Ecken mit einem ganz dünnen Blech etwas anheben und Aceton zwischen die Teile laufen lassen.
Das dauert allerdings etwas.
Zu hektisches ablösen bringt evtl. Verzug.
Grüße
Jürgen
Bearbeitung ohne Kühlschmiermittel,
beim Gewinden etwas Petroleum (mit einem Pinsel) auf den Gewindebohrer (besser wäre Gewindeformer) geben.
Tisch und Teil müssen Fettfrei sein !
Zum ablösen an einer oder mehreren Ecken mit einem ganz dünnen Blech etwas anheben und Aceton zwischen die Teile laufen lassen.
Das dauert allerdings etwas.
Zu hektisches ablösen bringt evtl. Verzug.
Grüße
Jürgen

Solche Sachen habe ich immer mit Doppelseitigem Klebeband direkt auf den Tisch geklebt.
Bearbeitung ohne Kühlschmiermittel,
beim Gewinden etwas Petroleum (mit einem Pinsel) auf den Gewindebohrer (besser wäre Gewindeformer) geben.
Tisch und Teil müssen Fettfrei sein !
Zum ablösen an einer oder mehreren Ecken mit einem ganz dünnen Blech etwas anheben und Aceton zwischen die Teile laufen lassen.
Das dauert allerdings etwas.
Zu hektisches ablösen bringt evtl. Verzug.
Grüße
Jürgen
Bearbeitung ohne Kühlschmiermittel,
beim Gewinden etwas Petroleum (mit einem Pinsel) auf den Gewindebohrer (besser wäre Gewindeformer) geben.
Tisch und Teil müssen Fettfrei sein !
Zum ablösen an einer oder mehreren Ecken mit einem ganz dünnen Blech etwas anheben und Aceton zwischen die Teile laufen lassen.
Das dauert allerdings etwas.
Zu hektisches ablösen bringt evtl. Verzug.
Grüße
Jürgen
Okay, danke schonmal für die Antwort.
Hast du da spezielles doppelseitiges Klebeband benutzt?

Klassiker für einen Saugkern auf einer Vakuumspannplatte. Die Durchbrüche würde ich per Stege noch dran lassen und nach der bearbeitung Manuell entfernen.

Moin,
wenn du eine Vakuumplatte hast dann kannst du die VacuCard von Datron probieren, diese haben eine klebende Schicht. Oder Vilmill Vakuumvlies, das hat eine Haftschicht welche beim Fräsen aktiviert wird und mit dem Bauteil "verklebt".
wenn du eine Vakuumplatte hast dann kannst du die VacuCard von Datron probieren, diese haben eine klebende Schicht. Oder Vilmill Vakuumvlies, das hat eine Haftschicht welche beim Fräsen aktiviert wird und mit dem Bauteil "verklebt".

Hallo,
in der Firma nimmt man hier eine Vakuumplatte und saugt die Aluminiumplatte an. Als Material nimmt man eine Feingefräste Aluminium- Gussplatte da ich hier im Material nur wenig Spannungen und deswegen fast keinen Verzug habe. Außerdem ist die Platte auf einen Meter 0,3mm Eben und kann deswegen angesaugt werden.
Im Hobbybereich würde ich das gleiche Material nehmen. Sollte ich aber keine Vakuumplatte haben würde ich eine gerade/ ebene Grundplatte nehmen und hier das Alumaterial mit doppelseitigen Klebeband aufkleben. Das hält wenn Du nicht zu viel zustellst.
Egal wie Du es machst. Man fräst nicht durch, sondern man lässt 0,2mm stehen. Das Fertigteil wird später aus dem Alumaterial herausgebrochen und entgratet.
Es gibt zwar beim System mit der Vakuumplatte auch noch einen luftdurchlässigen Filz der als Zwischenschicht zwischen Vakuumplatte und Material dient, und in dem man hineinfräsen kann, aber nur die wenigsten haben so etwas. Da braucht man dann keine 0,2mm stehen lassen und man muss nichts herausbrechen.
Gruß.
Der Beitrag wurde von mj1978 bearbeitet: 21.05.2025, 08:44 Uhr
in der Firma nimmt man hier eine Vakuumplatte und saugt die Aluminiumplatte an. Als Material nimmt man eine Feingefräste Aluminium- Gussplatte da ich hier im Material nur wenig Spannungen und deswegen fast keinen Verzug habe. Außerdem ist die Platte auf einen Meter 0,3mm Eben und kann deswegen angesaugt werden.
Im Hobbybereich würde ich das gleiche Material nehmen. Sollte ich aber keine Vakuumplatte haben würde ich eine gerade/ ebene Grundplatte nehmen und hier das Alumaterial mit doppelseitigen Klebeband aufkleben. Das hält wenn Du nicht zu viel zustellst.
Egal wie Du es machst. Man fräst nicht durch, sondern man lässt 0,2mm stehen. Das Fertigteil wird später aus dem Alumaterial herausgebrochen und entgratet.
Es gibt zwar beim System mit der Vakuumplatte auch noch einen luftdurchlässigen Filz der als Zwischenschicht zwischen Vakuumplatte und Material dient, und in dem man hineinfräsen kann, aber nur die wenigsten haben so etwas. Da braucht man dann keine 0,2mm stehen lassen und man muss nichts herausbrechen.
Gruß.
Der Beitrag wurde von mj1978 bearbeitet: 21.05.2025, 08:44 Uhr

Okay, danke schonmal für die Antwort.
Hast du da spezielles doppelseitiges Klebeband benutzt?
Hast du da spezielles doppelseitiges Klebeband benutzt?
Bewährt hat sich hier ein etwas dickeres Teppichklebeband (Verlegeband).
Nicht unbedingt das billigste, muss man ausprobieren.
3M oder Tesa haben sich hier bewährt.
Die Durchbrüche würde ich, wie auch schon vorgeschlagen, mit 0.2-0.4 mm aufmass nicht durchfräsen.
Danach aber mit einem kleineren Fräser nochmal die Aussenkontur durchfräsen (Teiledicke + 0.05 mm).
Somit kann man die Taschen zum ablösen gut mit Aceton füllen, dann löst sich das Teil schneller ab.
Gruß
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