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Produktivitätssprung durch Automation: Fraune vertraut auf HEDELIUS

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Produktivitätssprung durch Automation:

Fraune vertraut auf HEDELIUS


Höchste Präzision, moderne Fertigungstechnologien und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden aus anspruchsvollen Industriezweigen – diesem Qualitätsversprechen hat sich die Fraune Metallbearbeitung GmbH & Co. KG aus dem ostwestfälischen Delbrück verschrieben. 2022 wagte der Familienbetrieb um Geschäftsführer Heinrich Fraune den ersten Schritt in die automatisierte Fertigung – mit dem kompakten 5-Achs-Bearbeitungszentrum ACURA 65 und dem Multi-Palettenspeichersystem MARATHON SR422 von HEDELIUS.


Breites Leistungsspektrum, hohe Fertigungstiefe

Das Fertigungsportfolio des Unternehmens umfasst die komplette Bandbreite der zerspanenden Bearbeitung: 5-Achs- und 3D-Fräsen, CNC-Drehen, Schweißbaugruppen, Laserschneiden sowie die CAD-gestützte Entwicklung und Konstruktion gehören ebenso zum Tagesgeschäft wie Machbarkeitsanalysen und die Herstellung einbaufertiger Komponenten. Durch diese hohe Fertigungstiefe bietet Fraune seinen Kunden „Metallbearbeitung aus einer Hand“ – ein entscheidender Vorteil, insbesondere bei komplexen oder zeitkritischen Projekten.


Wie der Vater, so der Sohn

Angefangen hat alles 1991. Martin Fraune gründete das Unternehmen zunächst im Nebengewerbe. Mit der konventionellen Dreh- und Frästechnik, Schleiftechnik und der Herstellung von Stanzteilen machte er sich schnell einen guten Namen in der Branche.

Die steigende Nachfrage – unter anderem nach individuellen Lösungen für die Medizin- und Lebensmitteltechnik – ermöglichte ihm schon bald eine stetige Erweiterung des Maschinenparks. So wurden zum Ende der 1990er Jahre auch die ersten CNC-Maschinen angeschafft.


Dort, wo die Späne flogen, fühlte sich auch sein Sohn Heinrich schon früh pudelwohl. „Bereits als Kind habe ich viel Zeit in der Fertigung verbracht. Ich durfte immer zuschauen und ein wenig mithelfen – das war Faszination pur“, erinnert er sich an die frühe Prägung durch seinen Vater. Reine Formsache also, dass er in dessen Fußstapfen treten wollte und Zerspanungsmechaniker lernte. Seit 2012 führt der heute 36-Jährige den acht Mitarbeiter starken Familienbetrieb in zweiter Generation. Er steht noch immer gerne selbst an der Maschine, auch wenn das Tagesgeschäft dafür nur noch selten Zeit lässt. Schließlich sei die Auftragslage sehr gut, wie er berichtet.


Zuverlässige Präzision für hochspezialisierte Branchen

Die Kunden des Familienbetriebs kommen aus technologiegetriebenen, anspruchsvollen Branchen. Beliefert werden vor allem Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Motorsport. Alle Projekte eint ihr Bedarf an hochpräzisen, dokumentationspflichtigen Bauteilen. In diesem Bereich hat sich Fraune über die Jahre einen hervorragenden Ruf als zuverlässiger und flexibler Dienstleister erarbeitet, untermauert durch seine ISO 9001-Zertifizierung, kurze Reaktionszeiten und eine individuelle technische Beratung auf Augenhöhe.


„Die wollte ich damals schon gerne haben“

Im Zuge des Generationswechsels rückte auch HEDELIUS bei Fraune wieder zunehmend ins Bewusstsein. „Ich wurde 2012 nach Meppen eingeladen und habe dort zum ersten Mal die neueste 5-Achs-Technik von HEDELIUS gesehen. Die wollte ich damals schon gerne haben“, erzählt der Geschäftsführer. Zwar sollten noch zehn Jahre vergehen, bis die fabrikneue HEDELIUS tatsächlich angeschafft wurde – doch der Besuch im Emsland hallte nach. Die zunehmende Bedeutung der Automation als Wettbewerbsfaktor bewog ihn schließlich dazu, den Kontakt zu HEDELIUS wiederaufleben zu lassen.


„Automation muss man erst einmal lernen“

Für die meisten mittelständischen Betriebe ist der Einstieg in die automatisierte Fertigung nicht weniger als eine Zäsur. Das weiß auch Heinrich Fraune aus eigener Erfahrung: „Man schafft nicht einfach nur die technischen Voraussetzungen und legt direkt los. Automation muss man erst einmal lernen, selbst als erfahrener Anwender“, erläutert er die neuartigen Herausforderungen für sein Team.


Die Wahl eines geeigneten Automationskonzeptes hat er sich daher alles andere als leicht gemacht. Viele Gespräche, Messebesuche und Berechnungen waren notwendig, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können: „Das hat mich schon die eine oder andere Stunde Schlaf gekostet“, so Fraune. „Schließlich kann ein Betrieb unserer Größe es sich nicht leisten, so eine Investitionsentscheidung einfach übers Knie zu brechen.“


Technik aus einer Hand – und ein Partner, der zuhört

Umso glücklicher ist er, dass sich seine Wahl heute auszahlt: 2022 wurde die ACURA 65 im Verbund mit dem Multi-Palettenspeichersystem MARATHON SR422 angeschafft. Die Kombination ermöglicht die flexible Automatisierung von Einzelteilen sowie kleiner und mittlerer Serien – ideal also für das Fertigungsspektrum der Ostwestfalen.

„HEDELIUS ist einer der wenigen Hersteller, die Bearbeitungszentrum und Automation aus einer Hand bieten können.“ Das sei bei seiner Entscheidung ein wesentlicher Faktor gewesen, betont Fraune. „Ich hatte mir auch viele andere Optionen zeigen lassen, allerdings kamen Maschine und Automation immer von zwei unterschiedlichen Herstellern. Wir wollten aber einen Ansprechpartner für alles.“


Einen Ansprechpartner zu haben ist eine Sache – sich auf ihn verlassen zu können eine andere. Gerade vor dem Hintergrund, dass kleinere Betriebe wie der von Heinrich Fraune bei den großen Herstellern oft unter dem Service-Radar bleiben, fühlt er sich bei HEDELIUS gut aufgehoben: „Wir begegnen uns voll und ganz auf Augenhöhe. Und wenn etwas ist, wird uns schnell geholfen“, resümiert er zufrieden.


ACURA meistert vielfältige Aufgaben auf kleinem Raum

Die ACURA 65 verfügt standardmäßig über ein eingebautes Schunk Vero-S NSE-A Plus 138 Nullpunktspannsystem sowie 65 Werkzeugplätze in der Maschine. Um bei allen Fertigungsaufgaben aus dem Vollen schöpfen zu können, wurde außerdem ein 180-fach STANDBY Magazin angeschafft – somit stehen insgesamt 245 Werkzeugplätze zur Verfügung. Aus gutem Grund, denn die Bandbreite der verarbeiteten Werkstoffe reicht von Aluminium über Kunststoff bis hin zu hochfestem Titan – ganz zu schweigen von der Vielfalt und Komplexität der gefertigten Teile.


Mit Verfahrwegen von 700 x 650 x 600 mm (X/Y/Z) eröffnet die ACURA 65 vielfältige Fertigungsoptionen auf kleinstem Raum. Und auch sonst lässt ihre technische Ausstattung keine Wünsche offen: Die Werkzeugbruchkontrolle, die 3D-Messtaster und die direkten Längenmesssysteme helfen dabei, die strengen Toleranzanforderungen der Fraune-Kunden dauerhaft einzuhalten und dabei lange Standzeiten zu erreichen.


Besonders die Resultate beim Trochoidalfräsen haben Fraune imponiert: „Für einen Kunden aus dem Motorsport-Bereich haben wir ein kubisches Werkstück aus einem runden Rohteil gefräst. Da konnte die Maschine wirklich glänzen.“ Aufträge wie dieser zeigen: Die Anforderungen sind hoch, doch die ACURA 65 liefert zuverlässig.


„Die Maschine läuft bei uns durch“

Durch die Beladung von der linken Seite bleibt der Bearbeitungsraum der ACURA 65 jederzeit voll zugänglich. „Im Regelfall läuft die Maschine bei uns aber sowieso durch, auch nachts und am Wochenende“, erklärt Fraune. Gefertigt werden darauf vor allem Serienteile mit Losgrößen zwischen 1 und 1000. „In der Praxis fangen wir aber meistens bei circa 15 bis 20 Stück an.“ Die angebundene Palettenautomation MARATHON SR422 bietet Platz für 22 Paletten mit einer Größe von jeweils 400 x 400 mm. Die ergonomisch gestaltete Ein-/Auslagerstation ist drehbar und ermöglicht die pneumatische Verriegelung der Palette auf dem Rüstplatz. Ein integrierter Abfragesensor überprüft, ob die Palette vorhanden und korrekt eingespannt ist.


Neue Aufträge und entlastete Mitarbeiter

„Die ACURA mit Automation schafft so viel wie zwei ganze Maschinen“, ordnet er den Produktivitätssprung ein, der vor allem durch die drastisch gesenkten Rüstzeiten ermöglicht wird. „Das ist natürlich auch für die Kollegen in der Fertigung eine riesige Entlastung.“ Aber auch auf Kundenseite hinterlässt die Erweiterung des Maschinenparks nachhaltig Eindruck: „Die Anlage hat uns neue Kunden und Aufträge beschert“, freut er sich.

Fazit: Den Einstieg in die Automation haben er und sein Team bravourös gemeistert – mit HEDELIUS.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: HEDELIUS Maschinenfabrik GmbH

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