HEIDENHAIN
Steuerungen, Messgeräte & Positionsanzeigen
Werkzeuge mit Messdose vermessen?!?! Aber wie?

Moin, Jungs / Mädels ich hab ein Problem....
.... Maschine für die Ausbildungswerkstatt bekommen......
mit HH530.... 3 Achs.....
Nun mein problem, die Werkzeuge sollen/müssen über die Messdose eingemessen werden.
Nun meine Fragen/ Probleme
1.) Im Werkzeugspeicher steht kein Werkzeug, heißt ich muss mir irgendwie die länge ermitteln.
Dachte an ein endmaß. 100ter, das zwischen dose und Spindelnase, wert nullen und dann den taster raus und verrechnen?!?!?!?
2.) Ist es möglich das ich die Werkzeuge immer mit der Dose einmesse, also ohne das ich mit dem Taster vorher die Dose angefahren hab?!
Ich hab grade ein ziemlich großes Brett vor dem Kopf, inkl. Spax-Schrauben...
.... Maschine für die Ausbildungswerkstatt bekommen......
mit HH530.... 3 Achs.....
Nun mein problem, die Werkzeuge sollen/müssen über die Messdose eingemessen werden.
Nun meine Fragen/ Probleme
1.) Im Werkzeugspeicher steht kein Werkzeug, heißt ich muss mir irgendwie die länge ermitteln.
Dachte an ein endmaß. 100ter, das zwischen dose und Spindelnase, wert nullen und dann den taster raus und verrechnen?!?!?!?
2.) Ist es möglich das ich die Werkzeuge immer mit der Dose einmesse, also ohne das ich mit dem Taster vorher die Dose angefahren hab?!
Ich hab grade ein ziemlich großes Brett vor dem Kopf, inkl. Spax-Schrauben...

Hallo Dennis
Schon mal hier nachgesehen?
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion...php/t14222.html
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion...php/t12977.html
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion....php/t7895.html
Schon mal hier nachgesehen?
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion...php/t14222.html
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion...php/t12977.html
http://www.cnc-arena.com/forum/lofiversion....php/t7895.html
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

Moin intex, letzter Beitrag is gut. Nur wie richte ich die dose ein? Ich will Sie zum nullholen aufs bett stellen. Leider hab ich noch keine wkz längen drin. Wie richte ich das ein?

Moin intex, letzter Beitrag is gut. Nur wie richte ich die dose ein? Ich will Sie zum nullholen aufs bett stellen. Leider hab ich noch keine wkz längen drin. Wie richte ich das ein?
Wie das nun bei HH funktioniert, weiß ich nicht. Zumindest würde ich mir ein Masterwerkzeug zulegen. Angenommen ein 20er Dorn zum Beispiel in Weldornaufnahme oder ähnliches.
Die länge von Werkzeugspitze zur Spindelnase messen und in der Werkzeugliste als Länge eintragen.
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

hm, ist es nicht möglich das du einfach die dose rein stellst, dein werkzeug drauf fährst und dann die länge hast?
Ich hab leider noch nie damit gearbeitet
Auf elektronischen weg is das alles kein problem. in meiner ausbildung haben ein voreinstellgerät gehabt oder haben angekrazt.... ooo man das wird noch intressant :-)
Ich hab leider noch nie damit gearbeitet


so, bin ja jetzt nicht immer der rum sitzt und drauf wartet das die lösung an der tür klopft.... ich was bei '#dx.|е gefunden
Das Einmessen per Messdose ist Absolut kein Problem!
"Voraussetzung ist, dass Du Deinem 3D-Taster einen Werkzeugplatz reservierst, und immer schon mit TOOL CALL einwechselst!
Ich beschreibe mal kurz die Vorgehensweise für eine 50'er Messdose. (Nennhöhe)
Stell ein 50'er Endmaß auf den Tisch und fahre mit der Spindel vorsichtig auf das Endmass
Z-Achse auf Istwert 50 setzen
Messdose unter die Spindel stellen und Messuhr "nullen"
3D-Taster einspannen (per TOOL CALL) und auf den Tisch fahren
Z-Wert als Längenkorrektur übernehmen
So, das wars!
Ab jetzt kannst Du mit dem 3D-Taster auf jede beliebige Oberfläche fahren und diese Fläche dann mit "Istwert setzen" zur Nullfläche erklären!
Außerdem kannst Du beliebige Werkzeuge auf der Messdose einmessen. Vorausgesetz, die Messdose steht auf der jeweiligen "Nullfläche"
Liebe Grüße,
Nina"
ob das wohl so geht wie ich es mir vorstell?!??!
Das Einmessen per Messdose ist Absolut kein Problem!
"Voraussetzung ist, dass Du Deinem 3D-Taster einen Werkzeugplatz reservierst, und immer schon mit TOOL CALL einwechselst!
Ich beschreibe mal kurz die Vorgehensweise für eine 50'er Messdose. (Nennhöhe)
Stell ein 50'er Endmaß auf den Tisch und fahre mit der Spindel vorsichtig auf das Endmass
Z-Achse auf Istwert 50 setzen
Messdose unter die Spindel stellen und Messuhr "nullen"
3D-Taster einspannen (per TOOL CALL) und auf den Tisch fahren
Z-Wert als Längenkorrektur übernehmen
So, das wars!
Ab jetzt kannst Du mit dem 3D-Taster auf jede beliebige Oberfläche fahren und diese Fläche dann mit "Istwert setzen" zur Nullfläche erklären!
Außerdem kannst Du beliebige Werkzeuge auf der Messdose einmessen. Vorausgesetz, die Messdose steht auf der jeweiligen "Nullfläche"
Liebe Grüße,
Nina"
ob das wohl so geht wie ich es mir vorstell?!??!



CNC-Arena Award Winner 2011







Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
genau ist die angelegenheit aber auch nicht da du nicht so einfach auf die spindelnase fahren kannst,. der wkz nullpunkt liegt nicht zwingend AUF der spindelnase. wenn der konus schon 2mal nachgeschliffen ist dann liegt der viel weiter drin.
am besten gehst mal her und kauft dir einen einstelldorn. da steht die länge drauf. dann dose auf den tisch druff und nullpunkt vergeben. den mußt dann zum länge holen immer aktiv setzen und gut.
am besten gehst mal her und kauft dir einen einstelldorn. da steht die länge drauf. dann dose auf den tisch druff und nullpunkt vergeben. den mußt dann zum länge holen immer aktiv setzen und gut.
--------------------
Gruß General
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!

genau ist die angelegenheit aber auch nicht da du nicht so einfach auf die spindelnase fahren kannst,. der wkz nullpunkt liegt nicht zwingend AUF der spindelnase. wenn der konus schon 2mal nachgeschliffen ist dann liegt der viel weiter drin.
am besten gehst mal her und kauft dir einen einstelldorn. da steht die länge drauf. dann dose auf den tisch druff und nullpunkt vergeben. den mußt dann zum länge holen immer aktiv setzen und gut.
am besten gehst mal her und kauft dir einen einstelldorn. da steht die länge drauf. dann dose auf den tisch druff und nullpunkt vergeben. den mußt dann zum länge holen immer aktiv setzen und gut.
Da Konstro nur eine 3 Achs hat, ist es völlig egal, bei welcher Länge abgenullt wird.

Nur wenn die Maschine den Fräskopf programmgesteuert schwenken soll, dann ist die genaue Null-Länge wichtig, damit die Steuerung den Kopfversatz richtig verrechnen kann.
Gruß
cgTNC

Da Konstro nur eine 3 Achs hat, ist es völlig egal, bei welcher Länge abgenullt wird.
Nur wenn die Maschine den Fräskopf programmgesteuert schwenken soll, dann ist die genaue Null-Länge wichtig, damit die Steuerung den Kopfversatz richtig verrechnen kann.
Gruß
cgTNC

Nur wenn die Maschine den Fräskopf programmgesteuert schwenken soll, dann ist die genaue Null-Länge wichtig, damit die Steuerung den Kopfversatz richtig verrechnen kann.
Gruß
cgTNC
genaus deswegen bin ich auch nicht näher auf die maschine eingegangen. Die Maschine ist gebraucht gekauft worden. Habe heute mit dem Ex- Besitzer gesprochen. Der hat für mich noch eine alte WKZ länge, vom Messerkopf. Nützt mir das was ? Die Spindel wurde noch nie nachgeschliffen.
Ich stehe zurzeit echt noch auf dem schlauch....

Ich stehe zurzeit echt noch auf dem schlauch....
Mensch Dennis, so schwer ist das doch garnicht

Was hast du denn überhaupt für eine Messdose? Mit Uhr oder Taster?
Aber egal.
Als erstes brauchst du ein Nullwerkzeug ---> L0
Irgendeins ganz egal, darum erwähnte ich ja auch den Dorn.
Mit den fährst du auf die Messdose. Dann gibst du ein Wert ein. Wie gesagt ich würde einfach nur den Abstand von der Spitze bis zur Spindelnase nehmen.
Das Mass kann auch als Z0 eingetragen werden. Wichtig ist nur, daß du dieses Mass als Bezugspunkt setzt.
Dann nächstes Werkzeug einwechseln und auf Messdose fahren.
Die Anzeige der Werkzeugachse zeigt den Längenunterschied des Werkzeugs zum Null-Werkzeug.
Diesen Wert mit der Taste „Ist-Position übernehmen“ in der Werkzeugtabelle übernehmen.
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

InTex:
mit verlaub - deine vorgehensweise mag funktionieren ist aber grundsätzlich falsch *g
Das 0-Werkzeug hat eine feste Länge und diese wird auch als Länge in die Werkzeugtabelle eingetragen.
Konstro:
Die idee mit dem Endmaß ist schon der richtige Weg, wenn du kein Nullwerkzeug hast.
Mach es so wie du beschrieben hast.
Endmaß auf Tisch mit der Spindelnase vorsichtig drauf bis das Endmaß klemmt.
Nun sagst du der Steuerung mit welchem Maß Sie über dem Tisch steht (Nullpunkt setzen oder auch. Datum Set)
Nun 3D-Taster einwechseln und ihn auf den Tisch auf Null fahren, so als würdest du antasten.
Der 3D-Taster findet Seine Position im Idealfal auf Position 1 der Werkzeugtabelle.
Tool 0 ist ja Spindel leer.
Nun wechselst du in die Werkzeugtabelle, gehst zu Werkzeug NR.1 und schaltest editieren ein.
nun gehst du mit dem Curser auf die Werkzeuglänge "L" drückst die Z-Taste (die orangene) und dann die Übernahmetaste,
das ist die Taste mit den 4 Pfeilen die auf einen Punkt in der Mitte zeigen.
Damit hast du den 3D-Taster für eine 3-Achs-Maschine völlig ausreichend ausgemessen und seine Länge kalibriert.
Ich gehe mal davon aus das du einen analogen 3D-Taster hast
Nun stellst du die dose auf den Tisch und tastest die Dose auf dem äußeren Ring mit dem 3D-Taster an.
Öffne die Preset Tabelle (Betriebsart Manual - untere Softkey Leiste)
Wähle den Nullpunkt 1 und wähle Preset ändern.
Gib demm Nullpunkt einen Namen wie "DOSE_TISCH" und gehe dann auf den Z-Wert des Presets und drücke wieder die Z-Taste (die orangene)
und drücke die Übernahmetaste.
Drücke nun den Softkey "Preste Speichern" und bestägie den Vorgang mit dem Softkey "Ausführen"
Nun noch das Preset aktivieren -> Softkey "Preset aktiveren" und mit Softkey "Ausführen" bestätigen.
Fertig: deine Anzeige sollte nun Z+0.000 Anzeigen
Falls du es noch nicht gemacht hast, stell nun die Dose ein.
Meist sind die Messdosen 49,5mm oder auch 49,75mm Dick (der äußere Rand)
Wenn du ein Haarlineal über den Rand legst, dann stellst du die Dose bei dieser vorgehensweise genau auf 0, da dein Nullpunk ja auf dem Rand liegt.
Nun nimmst du ein Werkzeug, welches du ausmessen möchtest und fährst damit auf die Dose bis die Uhr 0 zeigt.
Nun wieder -> Werkezugtabelle -> das entsprechende Werkzeug anwählen -> editieren einschalten -> auf L gehen -> Z-Taste -> Übernahmetaste.
Und schon hast du das Werkzeugvermessen
Danach wieder in der Presettabelle das Preset 0 aktivieren.
Wenn du nun irgendwann, auch im laufenden Programm - wenn dir z.B. ein Fräser abbricht, ein Werkzeug vermessen musst oder möchtes, brauchst du nur das Preset 1 zu aktivieren, auf die Dose fahren und die Länge wie oben beschrieben übernehmen - fertig.
Bitte nicht vergessen danach wieder Preset 0 zu aktivieren
um danach wieder in dein Programm ein zu steigen...
Viele Grüße
toadie
mit verlaub - deine vorgehensweise mag funktionieren ist aber grundsätzlich falsch *g
Das 0-Werkzeug hat eine feste Länge und diese wird auch als Länge in die Werkzeugtabelle eingetragen.
Konstro:
Die idee mit dem Endmaß ist schon der richtige Weg, wenn du kein Nullwerkzeug hast.
Mach es so wie du beschrieben hast.
Endmaß auf Tisch mit der Spindelnase vorsichtig drauf bis das Endmaß klemmt.
Nun sagst du der Steuerung mit welchem Maß Sie über dem Tisch steht (Nullpunkt setzen oder auch. Datum Set)
Nun 3D-Taster einwechseln und ihn auf den Tisch auf Null fahren, so als würdest du antasten.
Der 3D-Taster findet Seine Position im Idealfal auf Position 1 der Werkzeugtabelle.
Tool 0 ist ja Spindel leer.
Nun wechselst du in die Werkzeugtabelle, gehst zu Werkzeug NR.1 und schaltest editieren ein.
nun gehst du mit dem Curser auf die Werkzeuglänge "L" drückst die Z-Taste (die orangene) und dann die Übernahmetaste,
das ist die Taste mit den 4 Pfeilen die auf einen Punkt in der Mitte zeigen.
Damit hast du den 3D-Taster für eine 3-Achs-Maschine völlig ausreichend ausgemessen und seine Länge kalibriert.
Ich gehe mal davon aus das du einen analogen 3D-Taster hast

Nun stellst du die dose auf den Tisch und tastest die Dose auf dem äußeren Ring mit dem 3D-Taster an.
Öffne die Preset Tabelle (Betriebsart Manual - untere Softkey Leiste)
Wähle den Nullpunkt 1 und wähle Preset ändern.
Gib demm Nullpunkt einen Namen wie "DOSE_TISCH" und gehe dann auf den Z-Wert des Presets und drücke wieder die Z-Taste (die orangene)
und drücke die Übernahmetaste.
Drücke nun den Softkey "Preste Speichern" und bestägie den Vorgang mit dem Softkey "Ausführen"
Nun noch das Preset aktivieren -> Softkey "Preset aktiveren" und mit Softkey "Ausführen" bestätigen.
Fertig: deine Anzeige sollte nun Z+0.000 Anzeigen
Falls du es noch nicht gemacht hast, stell nun die Dose ein.
Meist sind die Messdosen 49,5mm oder auch 49,75mm Dick (der äußere Rand)
Wenn du ein Haarlineal über den Rand legst, dann stellst du die Dose bei dieser vorgehensweise genau auf 0, da dein Nullpunk ja auf dem Rand liegt.
Nun nimmst du ein Werkzeug, welches du ausmessen möchtest und fährst damit auf die Dose bis die Uhr 0 zeigt.
Nun wieder -> Werkezugtabelle -> das entsprechende Werkzeug anwählen -> editieren einschalten -> auf L gehen -> Z-Taste -> Übernahmetaste.
Und schon hast du das Werkzeugvermessen

Danach wieder in der Presettabelle das Preset 0 aktivieren.
Wenn du nun irgendwann, auch im laufenden Programm - wenn dir z.B. ein Fräser abbricht, ein Werkzeug vermessen musst oder möchtes, brauchst du nur das Preset 1 zu aktivieren, auf die Dose fahren und die Länge wie oben beschrieben übernehmen - fertig.
Bitte nicht vergessen danach wieder Preset 0 zu aktivieren

Viele Grüße
toadie

InTex:
mit verlaub - deine vorgehensweise mag funktionieren ist aber grundsätzlich falsch *g
Das 0-Werkzeug hat eine feste Länge und diese wird auch als Länge in die Werkzeugtabelle eingetragen.
Viele Grüße
toadie
mit verlaub - deine vorgehensweise mag funktionieren ist aber grundsätzlich falsch *g
Das 0-Werkzeug hat eine feste Länge und diese wird auch als Länge in die Werkzeugtabelle eingetragen.
Viele Grüße
toadie
Ist schon recht

--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

hh-toadie-> schonmal vielen 
Ich werde das ganze morgen oder Montag ausprobieren. Denke ich bekomm das hin
Intex dir auch ein Dank
Und denn andern natürlich auch....
.....Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben. Otto von Bismarck......

Ich werde das ganze morgen oder Montag ausprobieren. Denke ich bekomm das hin

Intex dir auch ein Dank

Und denn andern natürlich auch....
.....Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben. Otto von Bismarck......

Endmaß auf Tisch mit der Spindelnase vorsichtig drauf bis das Endmaß klemmt.
Nach Z+ fahren, dann ist es garantiert zerstörungsfrei:
Mit der Spindel (ohne Endmaß) etwas zutief fahren, so das das Endmaß nicht mehr drunter passt,
dann langsam oder in 0,001 Schritten hochfahren, bis sich das Endmaß klamm unter die Spindel schieben lässt.
:doch:
Gruß
cgTNC

Ich verstehe überhaupt nicht was das mit dem Endmaß überhaupt soll, dafür gibt es doch schließlich die Meßdosen mit gefederter Tastfläche oder? Kann mir da mal jemand die Idee des Vorteils eines Endmaßes erklären?

Ich verstehe überhaupt nicht was das mit dem Endmaß überhaupt soll, dafür gibt es doch schließlich die Meßdosen mit gefederter Tastfläche oder? Kann mir da mal jemand die Idee des Vorteils eines Endmaßes erklären?
Ich kann es dir nicht erklären, da ich mir die selbe Frage stelle. Ein Nullwerkzeug mit bekannter Länge sollte als Bezugspunkt ausreichend sein.
Aber ich bin ja auch kein Heidenhainer, vielleicht herrschen da andere Gesetze

--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex



CNC-Arena Award Winner 2011







Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
Ich kann es dir nicht erklären, da ich mir die selbe Frage stelle. Ein Nullwerkzeug mit bekannter Länge sollte als Bezugspunkt ausreichend sein.
Aber ich bin ja auch kein Heidenhainer, vielleicht herrschen da andere Gesetze
Aber ich bin ja auch kein Heidenhainer, vielleicht herrschen da andere Gesetze

@Ingolf
Aufgabenstellung war es gibt kein Werkzeug mit bekannter Länge.
Gut man kann den Taster zum Null Werkzeug machen. Oder ihn am voreinatellgerät vermessen.
--------------------
Gruß General
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!

@Ingolf
Aufgabenstellung war es gibt kein Werkzeug mit bekannter Länge.
Gut man kann den Taster zum Null Werkzeug machen. Oder ihn am voreinatellgerät vermessen.
Aufgabenstellung war es gibt kein Werkzeug mit bekannter Länge.
Gut man kann den Taster zum Null Werkzeug machen. Oder ihn am voreinatellgerät vermessen.
@Manuel
Mein Gedankengang ohne Voreinstellgerät.
* Spindelnase als Nullwert nutzen.
dazu sollte man auf dem Tisch eine Messuhr platzieren, und mit Spindel auf dieser fahren (Uhr auf Null stellen) und Wert in der Anzeige notieren
*Werkzeug einwechseln
mit Werkzeug auf Messuhr fahren bis Null angezeigt wird, Wert in der Anzeige notieren und Differenz errechnen.
Damit hat man die Länge des Werkzeuges ohne Voreinstellgerät
Dieses Werkzeug kann man als Nullwerkzeug nutzen
So würde ich es machen, wenn keine anderen Voraussetzungen gegeben sind
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex



CNC-Arena Award Winner 2011







Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
Mitglied seit: 23.10.2006
Beiträge: 3.354
@Manuel
Mein Gedankengang ohne Voreinstellgerät.
* Spindelnase als Nullwert nutzen.
dazu sollte man auf dem Tisch eine Messuhr platzieren, und mit Spindel auf dieser fahren (Uhr auf Null stellen) und Wert in der Anzeige notieren
*Werkzeug einwechseln
mit Werkzeug auf Messuhr fahren bis Null angezeigt wird, Wert in der Anzeige notieren und Differenz errechnen.
Damit hat man die Länge des Werkzeuges ohne Voreinstellgerät
Dieses Werkzeug kann man als Nullwerkzeug nutzen
So würde ich es machen, wenn keine anderen Voraussetzungen gegeben sind
Mein Gedankengang ohne Voreinstellgerät.
* Spindelnase als Nullwert nutzen.
dazu sollte man auf dem Tisch eine Messuhr platzieren, und mit Spindel auf dieser fahren (Uhr auf Null stellen) und Wert in der Anzeige notieren
*Werkzeug einwechseln
mit Werkzeug auf Messuhr fahren bis Null angezeigt wird, Wert in der Anzeige notieren und Differenz errechnen.
Damit hat man die Länge des Werkzeuges ohne Voreinstellgerät
Dieses Werkzeug kann man als Nullwerkzeug nutzen
So würde ich es machen, wenn keine anderen Voraussetzungen gegeben sind
Wäre aber falsch. Der Nullpunkt vom Werkzeug liegt nicht an der Spindel Nase sondern ich im Konis.
--------------------
Gruß General
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!

Wäre aber falsch. Der Nullpunkt vom Werkzeug liegt nicht an der Spindel Nase sondern ich im Konis.
Jaja, ihr könnt ja auch machen was ihr wollt.
Angehängte Datei(en)
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

*lach*
das ganz bekommt so langsam philosophische Züge *gg
Grundsätzlich liegt der Bezugspunkt auf einem genormten Durchmessers des Steilkegels, oder Schenkellänge des Winkels, oder Höhe des theoretischen Gleichschenkligen Dreicks... usw.
Dieser punkt ist aber nur Maßgeblich, wenn man die Werkzeuglänge zu einem Drehpunkt verrechnen muss.
Dies ist nur bei mehr als 3-Achsen der Fall.
Bei drei Linearachsen, im nicht um X oder Y gedrehten Kartesischen und Polaren Kooddinatensystem, ist dieser Punkt völlig unerheblich.
Da die meisten nicht in den Genuss eines Digitalen 3D-Tasters kommen, sondern sich mit einem Analogen behelfen müssen, muss man sich einen möglichst festen und unveränderbaren Punkt suchen um die Werkzeuglängen wiedrholgenau vermessen zu können.
Es ist allgemein üblich und gängige Praxis, das man dafür die Spindelnase nimmt, auch wenn dieses theoretisch nicht richtig ist, so ist dennoch der Bezugspunkt ein unveränderbarer Wert, die einzigen Möglichkeiten diesen Punkt zu verändern sind ein Crash, der Tausch der Spindel sowie das ausschleifen des Steilkegels.
Bei letzterem ändert sich zwar nicht das Maß der Spindelnase, außer die Planfläche wird auch geschliffen, aber die Werkzeuglänge, da das Werkzeug nach dem schleifen tiefer im Konus sitzt.
Warum das Endmaß:
Mit dem Endmaß ermittelt man den nächsten 0-Punkt, den man ohne Hilfsmittel (Wie 0-Messdorn) ermitteln kann.
Auf diesen Punkt beziehen sich alle Werkzeuge, auch der 3D-Taster.
Dies hat den entscheidenden Vorteil, das alle Werkzeuglängen positiv sind.
Nimmt man den 3D-Taster als Werkzeug mit Länge=0, was zweifelsfrei genauso funktioniert, erhält jedes Werkzeug, dass kürzer ist als der 3D-Taster eine negative Länge, was das Fehlerpotenzial erhöht.
Zudem kann damit auch nicht jede Steuerung umgehen, je nach dem wie diese eingestellt ist...
Auch kann es bei einer Universalfräsmaschine mit manuell geschwenktem Kopf, beim verrechnen der Werkzeuglänge Probleme geben, wenn die negative Achsrichtung parallel zur Spindel in positiver X-Richtung liegt.
Sicher führen viele Wege nach Rom und jeder kann das Grundsätzlich so ausführen wie es ihm am praktischsten erscheint, solange er mit seiner Methode zurecht kommt und sich darüber im klaren ist, was er tut...
Viele Grüße
toadie
das ganz bekommt so langsam philosophische Züge *gg
Grundsätzlich liegt der Bezugspunkt auf einem genormten Durchmessers des Steilkegels, oder Schenkellänge des Winkels, oder Höhe des theoretischen Gleichschenkligen Dreicks... usw.
Dieser punkt ist aber nur Maßgeblich, wenn man die Werkzeuglänge zu einem Drehpunkt verrechnen muss.
Dies ist nur bei mehr als 3-Achsen der Fall.
Bei drei Linearachsen, im nicht um X oder Y gedrehten Kartesischen und Polaren Kooddinatensystem, ist dieser Punkt völlig unerheblich.
Da die meisten nicht in den Genuss eines Digitalen 3D-Tasters kommen, sondern sich mit einem Analogen behelfen müssen, muss man sich einen möglichst festen und unveränderbaren Punkt suchen um die Werkzeuglängen wiedrholgenau vermessen zu können.
Es ist allgemein üblich und gängige Praxis, das man dafür die Spindelnase nimmt, auch wenn dieses theoretisch nicht richtig ist, so ist dennoch der Bezugspunkt ein unveränderbarer Wert, die einzigen Möglichkeiten diesen Punkt zu verändern sind ein Crash, der Tausch der Spindel sowie das ausschleifen des Steilkegels.
Bei letzterem ändert sich zwar nicht das Maß der Spindelnase, außer die Planfläche wird auch geschliffen, aber die Werkzeuglänge, da das Werkzeug nach dem schleifen tiefer im Konus sitzt.
Warum das Endmaß:
Mit dem Endmaß ermittelt man den nächsten 0-Punkt, den man ohne Hilfsmittel (Wie 0-Messdorn) ermitteln kann.
Auf diesen Punkt beziehen sich alle Werkzeuge, auch der 3D-Taster.
Dies hat den entscheidenden Vorteil, das alle Werkzeuglängen positiv sind.
Nimmt man den 3D-Taster als Werkzeug mit Länge=0, was zweifelsfrei genauso funktioniert, erhält jedes Werkzeug, dass kürzer ist als der 3D-Taster eine negative Länge, was das Fehlerpotenzial erhöht.
Zudem kann damit auch nicht jede Steuerung umgehen, je nach dem wie diese eingestellt ist...
Auch kann es bei einer Universalfräsmaschine mit manuell geschwenktem Kopf, beim verrechnen der Werkzeuglänge Probleme geben, wenn die negative Achsrichtung parallel zur Spindel in positiver X-Richtung liegt.
Sicher führen viele Wege nach Rom und jeder kann das Grundsätzlich so ausführen wie es ihm am praktischsten erscheint, solange er mit seiner Methode zurecht kommt und sich darüber im klaren ist, was er tut...
Viele Grüße
toadie

*lach*
das ganz bekommt so langsam philosophische Züge *gg
Grundsätzlich liegt der Bezugspunkt auf einem genormten Durchmessers des Steilkegels, oder Schenkellänge des Winkels, oder Höhe des theoretischen Gleichschenkligen Dreicks... usw.
Dieser punkt ist aber nur Maßgeblich, wenn man die Werkzeuglänge zu einem Drehpunkt verrechnen muss.
Dies ist nur bei mehr als 3-Achsen der Fall.
das ganz bekommt so langsam philosophische Züge *gg
Grundsätzlich liegt der Bezugspunkt auf einem genormten Durchmessers des Steilkegels, oder Schenkellänge des Winkels, oder Höhe des theoretischen Gleichschenkligen Dreicks... usw.
Dieser punkt ist aber nur Maßgeblich, wenn man die Werkzeuglänge zu einem Drehpunkt verrechnen muss.
Dies ist nur bei mehr als 3-Achsen der Fall.
Ja, Grundsätzlich wo denn nun genau?
Und arbeitet Konstro mit Schwenkzyklus? Ich glaube kaum. Weil ich das so oben vernommen habe.
Darum spielt es doch überhaupt gar keine erhebliche Rolle bei ihm, wo der Nullpunkt ist.
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

Der Durchmesser ist genormt nach DIN 69871 auf D=44,45mm
Bei einem Flankenwinkel von 8°17´50´´ oder in Kegelform ausgedrückt 7:24
Gruß
toadie
Bei einem Flankenwinkel von 8°17´50´´ oder in Kegelform ausgedrückt 7:24
Gruß
toadie

Der Durchmesser ist genormt nach DIN 69871 auf D=44,45mm
Bei einem Flankenwinkel von 8°17´50´´ oder in Kegelform ausgedrückt 7:24
Gruß
toadie
Bei einem Flankenwinkel von 8°17´50´´ oder in Kegelform ausgedrückt 7:24
Gruß
toadie
Danke, bin nämlich noch Anfänger
--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex

sicher...
mit Level 7 CNC-Arena-Professor
Gruß
toadie
mit Level 7 CNC-Arena-Professor

Gruß
toadie
1 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 1)
0 Mitglieder: