-guest :
Respekt wenn du Taschen und Konturen
trochoidal fräsen bzw. programmieren kannst.
Wir haben damals das PGM von EMUGE an unsere Bedürfnisse angepasst. (NP-Verschiebung eingebaut, WKZ-Länge/Radius auslesen, Tischschwenkung, Nutlage über ROT usw.)
Ist aber schon ne weile her. Geht das wirklich eine Tasche zu räumen ? Würde mich echt interessieren.
Kurze Info noch an die, die es einmal probieren wollen :
Nutbreite sollte min. 1,4-1,5 faches des Fräser sein. Gibt unterschiedliche Vorgaben (Sandvik,EMUGE). Habe immer Fräser x1,5 gewählt und bin gut gefahren. Auch sagt man max. Tiefe 2xD. Haben es aber auch schon mit 2,5xD gefräst. Dann eben nicht mit so hoher Zustellung. Zudem sollte man beider Zustellung beachten, das wenn man 0,1mm Zustellung wählt, man am tiefsten Punkt am Radius das 3fache hat (also 0,3mm).
Natürlich ausgehend vom Verhältnis Fräser zu Nutbreite 1,5. (20er Fräser - 30er Nut). Es gab mal von Celeritive Technologies (Volumill) ein Schnittwerte Modul Namens Milling Advisor. Sind immer gut damit gefahren. Jedoch gibt es dieses nicht mehr, da es in Volumill integriert wurde.
Wer es noch finden sollte im www - Strategie Volumill auswählen (kommt meist glaube 7% Zustellung raus) geteilt durch 3 und los gehts mit den Werten.
Was auch noch zu beachten sollte, min. ca. 1xD pendeln, damit die Schneiden konstant am Werkstück anliegen. Ansonsten kann es sein, das der Fräser anfängt zu schwingen.
Fräser: Haben es schon mit allen gefräst - BNF,Schaft 4Z, Schaft 6Z. Ich beforzuge Schaft 4Z. Wer sich eventuell etwas neues anschaft sollte Fräser mit ungleicher Teilung nehmen oder Fräser mit 5Z. Soviel einmal aus meiner Sicht. Gehörte jetzt zwar nicht zu 100% zum Thema, aber dachte es könnte anderen vielleicht ein wenig helfen bei Ihren ersten Gehversuchen mit trochoidal :-)
Ciao