HEIDENHAIN
Steuerungen, Messgeräte & Positionsanzeigen
Vorschub and Drehzahl koppeln?, Für Tieflochbohrungen

Hallo zusammen,
ich durfte diese Tage mal wieder ein paar tiefere Löcher bohren (12 - 18x Bohrerdurchmesser)
Da setzte ich normalerweise erst mal eine Pilotbohrung. Bei größeren Durchmessern - ins
besondere in Aluminium - lasse ich die Pilotbohrung weg: Mit kleiner Drehzahl und
entsprechend kleinem Vorschub macht sich der Bohrer erst mal seine eigene Pilotbohrung,
dann auf 100% und los. Von der Sache her klappt das auch ganz gut. Wenn die Spindel
jetzt beschleunigt ist der Vorschub = 0 solange die Drehzahl nicht erreicht ist und der
Bohrer kreischt in der Bohrung rum. Auch bei G95 (Vorschub pro Umdrehung) bleibt das so.
Wenn ich viele kleine Zwischenschritte programmiere ändert das auch nicht wirklich was: 1mm bohren,
warten auf Solldrehzahl, 1mm bohren, warten auf Solldrehzahl,...
Vor der Bohrung auf volle Drehzahl gehen und dann einfädeln ist auch nicht glücklich, wenn der
Bohrer einen Rundlauffehler hat sind die Schneidenecken beim Einfädeln in die Bohrung hin.
So sauber wie beim synchronisierten Gewindeschneiden wäre eigentlich das Optimum.
Kennt einer von euch das "Zauberwort" damit ich dem näher komme?
Gruß woaldy
ich durfte diese Tage mal wieder ein paar tiefere Löcher bohren (12 - 18x Bohrerdurchmesser)
Da setzte ich normalerweise erst mal eine Pilotbohrung. Bei größeren Durchmessern - ins
besondere in Aluminium - lasse ich die Pilotbohrung weg: Mit kleiner Drehzahl und
entsprechend kleinem Vorschub macht sich der Bohrer erst mal seine eigene Pilotbohrung,
dann auf 100% und los. Von der Sache her klappt das auch ganz gut. Wenn die Spindel
jetzt beschleunigt ist der Vorschub = 0 solange die Drehzahl nicht erreicht ist und der
Bohrer kreischt in der Bohrung rum. Auch bei G95 (Vorschub pro Umdrehung) bleibt das so.
Wenn ich viele kleine Zwischenschritte programmiere ändert das auch nicht wirklich was: 1mm bohren,
warten auf Solldrehzahl, 1mm bohren, warten auf Solldrehzahl,...

Vor der Bohrung auf volle Drehzahl gehen und dann einfädeln ist auch nicht glücklich, wenn der
Bohrer einen Rundlauffehler hat sind die Schneidenecken beim Einfädeln in die Bohrung hin.
So sauber wie beim synchronisierten Gewindeschneiden wäre eigentlich das Optimum.
Kennt einer von euch das "Zauberwort" damit ich dem näher komme?
Gruß woaldy

Hallo zusammen,
ich durfte diese Tage mal wieder ein paar tiefere Löcher bohren (12 - 18x Bohrerdurchmesser)
Da setzte ich normalerweise erst mal eine Pilotbohrung. Bei größeren Durchmessern - ins
besondere in Aluminium - lasse ich die Pilotbohrung weg: Mit kleiner Drehzahl und
entsprechend kleinem Vorschub macht sich der Bohrer erst mal seine eigene Pilotbohrung,
dann auf 100% und los. Von der Sache her klappt das auch ganz gut. Wenn die Spindel
jetzt beschleunigt ist der Vorschub = 0 solange die Drehzahl nicht erreicht ist und der
Bohrer kreischt in der Bohrung rum. Auch bei G95 (Vorschub pro Umdrehung) bleibt das so.
Wenn ich viele kleine Zwischenschritte programmiere ändert das auch nicht wirklich was: 1mm bohren,
warten auf Solldrehzahl, 1mm bohren, warten auf Solldrehzahl,...
Vor der Bohrung auf volle Drehzahl gehen und dann einfädeln ist auch nicht glücklich, wenn der
Bohrer einen Rundlauffehler hat sind die Schneidenecken beim Einfädeln in die Bohrung hin.
So sauber wie beim synchronisierten Gewindeschneiden wäre eigentlich das Optimum.
Kennt einer von euch das "Zauberwort" damit ich dem näher komme?
Gruß woaldy
ich durfte diese Tage mal wieder ein paar tiefere Löcher bohren (12 - 18x Bohrerdurchmesser)
Da setzte ich normalerweise erst mal eine Pilotbohrung. Bei größeren Durchmessern - ins
besondere in Aluminium - lasse ich die Pilotbohrung weg: Mit kleiner Drehzahl und
entsprechend kleinem Vorschub macht sich der Bohrer erst mal seine eigene Pilotbohrung,
dann auf 100% und los. Von der Sache her klappt das auch ganz gut. Wenn die Spindel
jetzt beschleunigt ist der Vorschub = 0 solange die Drehzahl nicht erreicht ist und der
Bohrer kreischt in der Bohrung rum. Auch bei G95 (Vorschub pro Umdrehung) bleibt das so.
Wenn ich viele kleine Zwischenschritte programmiere ändert das auch nicht wirklich was: 1mm bohren,
warten auf Solldrehzahl, 1mm bohren, warten auf Solldrehzahl,...

Vor der Bohrung auf volle Drehzahl gehen und dann einfädeln ist auch nicht glücklich, wenn der
Bohrer einen Rundlauffehler hat sind die Schneidenecken beim Einfädeln in die Bohrung hin.
So sauber wie beim synchronisierten Gewindeschneiden wäre eigentlich das Optimum.
Kennt einer von euch das "Zauberwort" damit ich dem näher komme?
Gruß woaldy
Hallo,
ich denke, wenn du nach der Pilotbohrung etwas zurückfährst und dann auf Drehzahl und Vorschub gehst ist es besser.
Gruß mecgiver

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