Ihr Technologiepartner in der Zerspanung
In der Metallbearbeitung spielt die Spanbildung eine zentrale Rolle für die Themen Prozesssicherheit, Werkzeugstandzeit und Oberflächenqualität. Insbesondere bei der Feinbearbeitung von unlegierten, legierten und rostfreien Stählen ist eine kontrollierte Spanformung entscheidend.
Einen komplett neuen Ansatz zum Spanbruch präsentiert MAPAL zur EMO 2025 für den Bereich der Feinbohrwerkzeuge. Er kombiniert eine exakt definierte Anschnitt- und Spanwinkelgeometrie mit optimal abgestimmten Schnittwerten und Schnitttiefen. Diese präzise Abstimmung ermöglicht eine perfekte Spanbildung, selbst bei anspruchsvollen Werkstoffen. Das Ergebnis: optimale Spanabfuhr, reduzierte Wärmeentwicklung und eine deutlich gesteigerte Prozessstabilität.
Die Vorteile dieser Technologie zeigen sich nicht nur in der Qualität der bearbeiteten Werkstücke, sondern auch in der Wirtschaftlichkeit der Fertigung. Weniger Maschinenstillstände, geringerer Werkzeugverschleiß und eine höhere Maßhaltigkeit machen diesen Ansatz zu einem echten Fortschritt in der Zerspanungstechnik.
Spanbrecher sind grundsätzlich keine neue Erfindung – wohl aber die Idee, eine Standardisierung für langspanende Stahlwerkstoffe beim Feinbohren umzusetzen. Die von MAPAL entwickelte Spanbrechergeometrie vereint die jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich mit einem klaren Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Anwendungsorientierung. Bisher setzte MAPAL Spanbrechertechnologien eher individualisiert ein. Mit der zur EMO 2025 präsentierten Innovation geht das Unternehmen einen großen Schritt hin zu Standardisierung und Effizienz.
Die Feinbohrschneiden mit Spanbrechergeometrie für unlegierte, legierte und rostfreie Stähle sind ab Herbst 2025 mit definierten Geometrien und Beschichtungen lagerhaltig verfügbar.