Funkenerosion mit dem Weltmarktführer
Fachkräftemangel in der Erodiertechnik

Personalengpass bremst den Gewinn, was nun? Während hochmoderne Erodiermaschinen in Werkstätten und Produktionshallen europaweit bereitstehen, bleibt ihr Potenzial oft ungenutzt – nicht wegen technischer Aspekte, sondern wegen eines gravierenden Mangels an Spezialisten, die sie bedienen können. Laut einer Studie der Boston Consulting Group zeigt sich ein prognostizierter Verlust von etwa 84 Milliarden Euro für die gesamte deutsche Wirtschaft. Doch die wahren Kosten gehen weit darüber hinaus: Die verbliebenen Mitarbeiter müssen die Lücken füllen, was zu Überlastung führt – mit dem Ergebnis, dass in 61 Prozent der Betriebe die Krankenstände laut Krankenkassen steigen und sich ein Teufelskreis aus Überlastung und Personalmangel entwickelt, der zu stetigem Ausfall in den Unternehmen führt.
Die Folge: Fast jeder zweite Industriebetrieb muss heute Aufträge ablehnen oder kann nur eingeschränkt Angebote abgeben – nicht aufgrund fehlender Nachfrage, sondern wegen fehlender Arbeitskräfte, wie eine Umfrage des Regio Managers 2024 in NRW feststellte.
„Die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften in der Metallindustrie steigt stetig, während gleichzeitig die Zahl der Bewerber abnimmt“, beobachtet auch Mitsubishi Electric. Das Problem verschärft sich dadurch, dass die Tätigkeit des Erodierers weniger Bekanntheit genießt als verwandte Berufsbilder wie der Zerspanungsmechaniker.
Die Konsequenzen sind für viele Unternehmen bereits spürbar: Verzögerungen bei Projekten, Qualitätseinbußen und ineffiziente Nutzung teurer Anlagen. Wichtige Faktoren, die in der hochkompetitiven Fertigungsindustrie über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können.
Ein Durchbruch in vier Wochen: Die Kompaktschulung zur Erodierfachkraft
Angesichts dieser Herausforderungen hat Mitsubishi Electric eine praktische Lösung entwickelt: Die Kompaktschulung zur zertifizierten Erodierfachkraft. Das Programm verspricht nichts weniger als eine Transformation – innerhalb von nur vier Wochen können Unternehmen eigene Mitarbeitende zu qualifizierten Erodierern entwickeln.
Das Konzept bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass nur langjährig erfahrene Spezialisten diese komplexen Maschinen bedienen können. Stattdessen setzt es auf das vorhandene Potenzial: Mitarbeiter mit technischem Verständnis sind bestens geeignet, CNC-Grundkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht notwendig. In Frage kommen beispielsweise Zerspanungsmechaniker und Industriemechaniker, aber auch technisch versierte Berufsanfänger.
Das vierwöchige Schulungsprogramm
Das Schulungsprogramm ist als intensive Reise durch die faszinierende Welt der Erodiertechnik konzipiert. In vier sorgfältig gestalteten Modulen verbinden sich Theorie und Praxis nahtlos miteinander. Auch zwischen den Modulen sind die Teilnehmer nicht auf sich allein gestellt: Durch regelmäßige Online-Q&A-Sessions erhalten sie schnelle Unterstützung von den Lehrkräften, damit keine Fragen unbeantwortet bleiben.
Nach erfolgreichem Abschluss des Programms sind die frisch zertifizierten Fachkräfte in der Lage, das volle Potenzial moderner Erodieranlagen auszuschöpfen. Sie können Erodiermaschinen eigenständig bedienen und programmieren, Werkstücke einrichten und die Qualität der Bearbeitungsergebnisse fachkundig bewerten. Was vorher Monate oder Jahre der Suche nach qualifizierten Spezialisten bedeutet hätte, wird durch diese gezielte Qualifizierung innerhalb weniger Wochen gelöst.
Die Wirtschaftlichkeit der Express-Schulung
Im Paket enthalten sind sämtliche Schulungsunterlagen und die komprimierte Vermittlung jahrelang gesammelten Expertenwissens. Für Teilnehmer mit weiter Anreise steht optional ein Paket mit Unterbringung und Verpflegung zur Verfügung.
Die Rekrutierung einer erfahrenen Erodierfachkraft auf dem schwierigen Arbeitsmarkt gestaltet sich problematisch und teuer. Allein die direkten Rekrutierungskosten übersteigen oft die Schulungsgebühren um ein Vielfaches – von den Opportunitätskosten stillstehender Maschinen und verpasster Aufträge ganz zu schweigen. Die wirtschaftlichen Vorteile dieser strategischen Investition entfalten sich in mehreren Dimensionen:
- Reaktionsschnelle Personalgewinnung
In nur vier Wochen steht dem Unternehmen ein einsatzfähiger Erodierspezialist zur Verfügung – eine dramatische Verkürzung gegenüber monatelangen Rekrutierungsprozessen - Kontinuierliche Produktion
Teure Erodieranlagen müssen nicht mehr mangels qualifizierter Bediener stillstehen, was die Kapazitätsauslastung und damit die Rentabilität der Investition erhöht - Wettbewerbsvorteil durch erweiterte Fertigungsmöglichkeiten
In einer Zeit strapazierter Lieferketten ist die Fähigkeit, Projekte fristgerecht und in hoher Qualität umzusetzen, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die bisher nur die mechanische Bearbeitung nutzen, können diese durch Erodieren sinnvoll ergänzen: Mit einem geschulten Bediener und der passenden Maschine lassen sich hochpräzise Werkstücke herstellen, die zuvor nicht realisierbar waren. So sichern Sie sich auch langfristig Ihre Wettbewerbsfähigkeit. - Erhöhte Mitarbeiterloyalität
Die Investition in die Weiterbildung von Mitarbeitenden signalisiert Wertschätzung und eröffnet Karriereperspektiven – Faktoren, die nachweislich die Mitarbeiterbindung stärken. - Betriebswirtschaftlicher Gewinn
Die Kosteneffizienz dieses Ansatzes ist beeindruckend – für einen Bruchteil der üblichen Personalgewinnungskosten erhält das Unternehmen einen qualifizierten Spezialisten, der sofort produktiv eingesetzt werden kann. - Strategie gegen den Fachkräftemangel
Die Erodierfachkraft-Kompaktschulung zeigt exemplarisch, wie innovative Ansätze den Fachkräftemangel effektiv bekämpfen können. Hans-Jürgen Alts Aussage vom VDMA in NRW bestätigt die Richtigkeit dieses Weges:„Die Möglichkeiten, auf den Fachkräftemangel kurzfristig zu reagieren, sind begrenzt. Bewährt hat sich die Ausbildung eigener Fachkräfte.“
Besonders die gezielte Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden mit grundlegenden technischen Kenntnissen erweist sich als Schlüssel zur Lösung des Problems. Die Rentabilität dieser Investition lässt sich klar erkennen. Eine Investition kann Umsatzverluste verhindern und wichtige Aufträge ins Haus bringen, dies oft bereits innerhalb der ersten Monate nach der Schulung. Schon wenige Wochen zusätzlicher Maschinenlaufzeit oder ein einzelner zusätzlicher Auftrag, der sonst hätte abgelehnt werden müssen, genügen, um die Kosten der Schulung zu amortisieren.
Der Weg in die Zukunft: Von der Herausforderung zur Chance
Für Unternehmen in der Metallverarbeitung und speziell in der Erodiertechnik bietet die Kompaktschulung weit mehr als nur eine Lösung für akute Personalprobleme – sie repräsentiert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Fachkräftemangel. Statt in einer Haltung passiven Wartens zu verharren oder immer größere Ressourcen in die Rekrutierung zu versenken, eröffnet die gezielte Qualifizierung eigener Mitarbeiter einen proaktiven Weg, der sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch zukunftsorientiert ist. Die zertifizierte Erodierfachkraft aus der Kompaktschulung steht beispielhaft für einen strategischen Ansatz, der aus einer branchenweiten Herausforderung eine unternehmerische Chance macht. Sie zeigt, wie innovative Weiterbildungskonzepte nicht nur technisches Know-how vermitteln, sondern echten wirtschaftlichen Mehrwert schaffen.
Woche 1:
In der ersten Woche tauchen die Teilnehmer beim SBH-Bildungszentrum in Eisenach in die faszinierende Welt der Funkenerosion ein. Sie entdecken die historische Entwicklung und die physikalischen Prinzipien dieser besonderen Bearbeitungsmethode. Die Teilnehmer lernen, wie winzige elektrische Entladungen präzise Material abtragen können und entwickeln ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau moderner Erodiermaschinen. Besonderes Augenmerk liegt auf den entscheidenden Bearbeitungsparametern und Oberflächenkenngrößen, die die Qualität der späteren Werkstücke maßgeblich beeinflussen.
Woche 2:
Die zweite Woche führt die angehenden Spezialisten zu Mitsubishi Electric nach Ratingen bei Düsseldorf. Hier erleben sie hautnah die Praxis an hochmodernen Drahterodiermaschinen. Die Teilnehmer lernen nicht nur die grundlegende Bedienung, sondern steigen tief in die Programmierung und das präzise Einrichten von Werkstücken ein. Sie erwerben Kenntnisse in der effizienten Prozessplanung und entwickeln ein Verständnis für die richtige Wartung und Pflege der Maschinen – ein wichtiger Faktor für deren Langlebigkeit und Präzision.
Woche 3:
In der dritten Woche steht die digitale Seite der Erodiertechnik im Mittelpunkt. Bei DCAM vor den Toren Berlins werden die Teilnehmer intensiv am System DCAMCUT geschult. Hier schließt sich der Kreis zwischen digitalem Design und physischer Fertigung – die Teilnehmer lernen, wie ein CAD-Modell in Maschinensprache übersetzt wird. Höhepunkt dieser Phase ist die praktische Umsetzung der erworbenen Kenntnisse auf einem aktuellen Mitsubishi Electric Erodiersystem zur Produktion realer Bauteile.
Woche 4:
In der finalen Woche kehren die Teilnehmer zum SBH zurück, wo sie ihr Wissen über das Drahterodieren vertiefen und festigen. Zusätzlich erweitern sie ihren Horizont durch eine Einführung in die Grundlagen des Senkerodierens – einer komplementären Erodiertechnologie mit eigenen Anwendungsgebieten. Die Teilnehmer lernen die Besonderheiten der Parametersteuerung kennen und wenden ihr Wissen in praktischen Übungen an. Die Woche schließt mit einer anspruchsvollen Abschlussprüfung, nach deren Bestehen die Teilnehmer das begehrte Zertifikat als Erodierfachkraft erhalten.
Jetzt informieren auf www.mitsubishielectric-edm.de/erodier-fachkraft
Mitsubishi Electric Europe B.V.
Niederlassung Deutschland, Mitsubishi-Electric-Platz 1, 40882 Ratingen
Emilia Soppa-Sánchez
Marketing Manager, Mechatronics Machinery
Tel.: + 49 (0) 2102 486 1626
Mobil: +49 (0) 173 623 41 74
In 4 Wochen zur Fachkraft – praxisnah, effizient, zertifiziert.
Qualifizieren Sie Ihre Mitarbeitenden direkt im eigenen Betrieb – ohne lange Rekrutierungsprozesse. Die Kompaktschulung von Mitsubishi Electric macht’s möglich: schnell, intensiv und mit direktem Mehrwert für Ihre Produktion.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- 4 Wochen Intensivtraining mit Theorie & Praxis
- Einsatzbereite Fachkräfte statt langwieriger Personalsuche
- Maximale Auslastung Ihrer Maschinen – keine Stillstandzeiten
- Messbarer Mehrwert durch höhere Auftragsfähigkeit
- Stärkung der Mitarbeiterbindung durch gezielte Qualifizierung
Termine:
- 04.08.2025 – 19.09.2025
- 20.10.2025 – 22.11.2025
Limitierte Teilnehmerzahl:
Für optimale Betreuung: pro Kurs nur 8 Personen – max. 2 je Unternehmen.
Details unter: https://www.mitsubishielectric-edm.de/erodier-fachkraft

Personalengpass bremst den Gewinn, was nun? Während hochmoderne Erodiermaschinen in Werkstätten und Produktionshallen europaweit bereitstehen, bleibt ihr Potenzial oft ungenutzt – nicht wegen technischer Aspekte, sondern wegen eines gravierenden Mangels an Spezialisten, die sie bedienen können. Laut einer Studie der Boston Consulting Group zeigt sich ein prognostizierter Verlust von etwa 84 Milliarden Euro für die gesamte deutsche Wirtschaft. Doch die wahren Kosten gehen weit darüber hinaus: Die verbliebenen Mitarbeiter müssen die Lücken füllen, was zu Überlastung führt – mit dem Ergebnis, dass in 61 Prozent der Betriebe die Krankenstände laut Krankenkassen steigen und sich ein Teufelskreis aus Überlastung und Personalmangel entwickelt, der zu stetigem Ausfall in den Unternehmen führt.
Die Folge: Fast jeder zweite Industriebetrieb muss heute Aufträge ablehnen oder kann nur eingeschränkt Angebote abgeben – nicht aufgrund fehlender Nachfrage, sondern wegen fehlender Arbeitskräfte, wie eine Umfrage des Regio Managers 2024 in NRW feststellte.
„Die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften in der Metallindustrie steigt stetig, während gleichzeitig die Zahl der Bewerber abnimmt“, beobachtet auch Mitsubishi Electric. Das Problem verschärft sich dadurch, dass die Tätigkeit des Erodierers weniger Bekanntheit genießt als verwandte Berufsbilder wie der Zerspanungsmechaniker.
Die Konsequenzen sind für viele Unternehmen bereits spürbar: Verzögerungen bei Projekten, Qualitätseinbußen und ineffiziente Nutzung teurer Anlagen. Wichtige Faktoren, die in der hochkompetitiven Fertigungsindustrie über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können.
Ein Durchbruch in vier Wochen: Die Kompaktschulung zur Erodierfachkraft
Angesichts dieser Herausforderungen hat Mitsubishi Electric eine praktische Lösung entwickelt: Die Kompaktschulung zur zertifizierten Erodierfachkraft. Das Programm verspricht nichts weniger als eine Transformation – innerhalb von nur vier Wochen können Unternehmen eigene Mitarbeitende zu qualifizierten Erodierern entwickeln.
Das Konzept bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass nur langjährig erfahrene Spezialisten diese komplexen Maschinen bedienen können. Stattdessen setzt es auf das vorhandene Potenzial: Mitarbeiter mit technischem Verständnis sind bestens geeignet, CNC-Grundkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht notwendig. In Frage kommen beispielsweise Zerspanungsmechaniker und Industriemechaniker, aber auch technisch versierte Berufsanfänger.
Das vierwöchige Schulungsprogramm
Das Schulungsprogramm ist als intensive Reise durch die faszinierende Welt der Erodiertechnik konzipiert. In vier sorgfältig gestalteten Modulen verbinden sich Theorie und Praxis nahtlos miteinander. Auch zwischen den Modulen sind die Teilnehmer nicht auf sich allein gestellt: Durch regelmäßige Online-Q&A-Sessions erhalten sie schnelle Unterstützung von den Lehrkräften, damit keine Fragen unbeantwortet bleiben.
Nach erfolgreichem Abschluss des Programms sind die frisch zertifizierten Fachkräfte in der Lage, das volle Potenzial moderner Erodieranlagen auszuschöpfen. Sie können Erodiermaschinen eigenständig bedienen und programmieren, Werkstücke einrichten und die Qualität der Bearbeitungsergebnisse fachkundig bewerten. Was vorher Monate oder Jahre der Suche nach qualifizierten Spezialisten bedeutet hätte, wird durch diese gezielte Qualifizierung innerhalb weniger Wochen gelöst.
Die Wirtschaftlichkeit der Express-Schulung
Im Paket enthalten sind sämtliche Schulungsunterlagen und die komprimierte Vermittlung jahrelang gesammelten Expertenwissens. Für Teilnehmer mit weiter Anreise steht optional ein Paket mit Unterbringung und Verpflegung zur Verfügung.
Die Rekrutierung einer erfahrenen Erodierfachkraft auf dem schwierigen Arbeitsmarkt gestaltet sich problematisch und teuer. Allein die direkten Rekrutierungskosten übersteigen oft die Schulungsgebühren um ein Vielfaches – von den Opportunitätskosten stillstehender Maschinen und verpasster Aufträge ganz zu schweigen. Die wirtschaftlichen Vorteile dieser strategischen Investition entfalten sich in mehreren Dimensionen:
- Reaktionsschnelle Personalgewinnung
In nur vier Wochen steht dem Unternehmen ein einsatzfähiger Erodierspezialist zur Verfügung – eine dramatische Verkürzung gegenüber monatelangen Rekrutierungsprozessen - Kontinuierliche Produktion
Teure Erodieranlagen müssen nicht mehr mangels qualifizierter Bediener stillstehen, was die Kapazitätsauslastung und damit die Rentabilität der Investition erhöht - Wettbewerbsvorteil durch erweiterte Fertigungsmöglichkeiten
In einer Zeit strapazierter Lieferketten ist die Fähigkeit, Projekte fristgerecht und in hoher Qualität umzusetzen, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die bisher nur die mechanische Bearbeitung nutzen, können diese durch Erodieren sinnvoll ergänzen: Mit einem geschulten Bediener und der passenden Maschine lassen sich hochpräzise Werkstücke herstellen, die zuvor nicht realisierbar waren. So sichern Sie sich auch langfristig Ihre Wettbewerbsfähigkeit. - Erhöhte Mitarbeiterloyalität
Die Investition in die Weiterbildung von Mitarbeitenden signalisiert Wertschätzung und eröffnet Karriereperspektiven – Faktoren, die nachweislich die Mitarbeiterbindung stärken. - Betriebswirtschaftlicher Gewinn
Die Kosteneffizienz dieses Ansatzes ist beeindruckend – für einen Bruchteil der üblichen Personalgewinnungskosten erhält das Unternehmen einen qualifizierten Spezialisten, der sofort produktiv eingesetzt werden kann. - Strategie gegen den Fachkräftemangel
Die Erodierfachkraft-Kompaktschulung zeigt exemplarisch, wie innovative Ansätze den Fachkräftemangel effektiv bekämpfen können. Hans-Jürgen Alts Aussage vom VDMA in NRW bestätigt die Richtigkeit dieses Weges:„Die Möglichkeiten, auf den Fachkräftemangel kurzfristig zu reagieren, sind begrenzt. Bewährt hat sich die Ausbildung eigener Fachkräfte.“
Besonders die gezielte Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden mit grundlegenden technischen Kenntnissen erweist sich als Schlüssel zur Lösung des Problems. Die Rentabilität dieser Investition lässt sich klar erkennen. Eine Investition kann Umsatzverluste verhindern und wichtige Aufträge ins Haus bringen, dies oft bereits innerhalb der ersten Monate nach der Schulung. Schon wenige Wochen zusätzlicher Maschinenlaufzeit oder ein einzelner zusätzlicher Auftrag, der sonst hätte abgelehnt werden müssen, genügen, um die Kosten der Schulung zu amortisieren.
Der Weg in die Zukunft: Von der Herausforderung zur Chance
Für Unternehmen in der Metallverarbeitung und speziell in der Erodiertechnik bietet die Kompaktschulung weit mehr als nur eine Lösung für akute Personalprobleme – sie repräsentiert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Fachkräftemangel. Statt in einer Haltung passiven Wartens zu verharren oder immer größere Ressourcen in die Rekrutierung zu versenken, eröffnet die gezielte Qualifizierung eigener Mitarbeiter einen proaktiven Weg, der sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch zukunftsorientiert ist. Die zertifizierte Erodierfachkraft aus der Kompaktschulung steht beispielhaft für einen strategischen Ansatz, der aus einer branchenweiten Herausforderung eine unternehmerische Chance macht. Sie zeigt, wie innovative Weiterbildungskonzepte nicht nur technisches Know-how vermitteln, sondern echten wirtschaftlichen Mehrwert schaffen.
Woche 1:
In der ersten Woche tauchen die Teilnehmer beim SBH-Bildungszentrum in Eisenach in die faszinierende Welt der Funkenerosion ein. Sie entdecken die historische Entwicklung und die physikalischen Prinzipien dieser besonderen Bearbeitungsmethode. Die Teilnehmer lernen, wie winzige elektrische Entladungen präzise Material abtragen können und entwickeln ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau moderner Erodiermaschinen. Besonderes Augenmerk liegt auf den entscheidenden Bearbeitungsparametern und Oberflächenkenngrößen, die die Qualität der späteren Werkstücke maßgeblich beeinflussen.
Woche 2:
Die zweite Woche führt die angehenden Spezialisten zu Mitsubishi Electric nach Ratingen bei Düsseldorf. Hier erleben sie hautnah die Praxis an hochmodernen Drahterodiermaschinen. Die Teilnehmer lernen nicht nur die grundlegende Bedienung, sondern steigen tief in die Programmierung und das präzise Einrichten von Werkstücken ein. Sie erwerben Kenntnisse in der effizienten Prozessplanung und entwickeln ein Verständnis für die richtige Wartung und Pflege der Maschinen – ein wichtiger Faktor für deren Langlebigkeit und Präzision.
Woche 3:
In der dritten Woche steht die digitale Seite der Erodiertechnik im Mittelpunkt. Bei DCAM vor den Toren Berlins werden die Teilnehmer intensiv am System DCAMCUT geschult. Hier schließt sich der Kreis zwischen digitalem Design und physischer Fertigung – die Teilnehmer lernen, wie ein CAD-Modell in Maschinensprache übersetzt wird. Höhepunkt dieser Phase ist die praktische Umsetzung der erworbenen Kenntnisse auf einem aktuellen Mitsubishi Electric Erodiersystem zur Produktion realer Bauteile.
Woche 4:
In der finalen Woche kehren die Teilnehmer zum SBH zurück, wo sie ihr Wissen über das Drahterodieren vertiefen und festigen. Zusätzlich erweitern sie ihren Horizont durch eine Einführung in die Grundlagen des Senkerodierens – einer komplementären Erodiertechnologie mit eigenen Anwendungsgebieten. Die Teilnehmer lernen die Besonderheiten der Parametersteuerung kennen und wenden ihr Wissen in praktischen Übungen an. Die Woche schließt mit einer anspruchsvollen Abschlussprüfung, nach deren Bestehen die Teilnehmer das begehrte Zertifikat als Erodierfachkraft erhalten.
Jetzt informieren auf www.mitsubishielectric-edm.de/erodier-fachkraft
Mitsubishi Electric Europe B.V.
Niederlassung Deutschland, Mitsubishi-Electric-Platz 1, 40882 Ratingen
Emilia Soppa-Sánchez
Marketing Manager, Mechatronics Machinery
Tel.: + 49 (0) 2102 486 1626
Mobil: +49 (0) 173 623 41 74
In 4 Wochen zur Fachkraft – praxisnah, effizient, zertifiziert.
Qualifizieren Sie Ihre Mitarbeitenden direkt im eigenen Betrieb – ohne lange Rekrutierungsprozesse. Die Kompaktschulung von Mitsubishi Electric macht’s möglich: schnell, intensiv und mit direktem Mehrwert für Ihre Produktion.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- 4 Wochen Intensivtraining mit Theorie & Praxis
- Einsatzbereite Fachkräfte statt langwieriger Personalsuche
- Maximale Auslastung Ihrer Maschinen – keine Stillstandzeiten
- Messbarer Mehrwert durch höhere Auftragsfähigkeit
- Stärkung der Mitarbeiterbindung durch gezielte Qualifizierung
Termine:
- 04.08.2025 – 19.09.2025
- 20.10.2025 – 22.11.2025
Limitierte Teilnehmerzahl:
Für optimale Betreuung: pro Kurs nur 8 Personen – max. 2 je Unternehmen.
Details unter: https://www.mitsubishielectric-edm.de/erodier-fachkraft