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Job geänder aber alte Berechnung noch da, schwachsinn oder sinnvoll?

Beitrag 04.08.2009, 17:50 Uhr
s.guilliard
s.guilliard
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Hallo zusammen

Ich programmiere seit Jahren auf Tebis und jetzt steigen wir komplatt auf Hypermill um.
Bis jetzt hatte ich noch nichts gerechnet, da ich erst seit gestern eine Schulung bekomme.
Jetzt seh ich heute folgendes:
Ich habe einen Job angelegt und berechnet. Dann fällt mir auf, das das gerechnete schrott ist und ich was ändern muss (Zustellung oder irgendwas anderes).
Ich gehe in die Jobmaske und ändere, was zu ändern ist. Die Fräsbahnen verschwinden kurz sind aber wieder da, wenn ich die Maske schließe.
Klar, kommt ein kleines Fragezeichen, aber nach der Prüfung wird es zu einem grünen Haken, da ja ein POF vorhanden ist. wow.gif

ICH finde das ein schwerer fehler, da ich somit falsch Programme ausgeben kann, falls ich echt vergesse den Job nochmal zu rechnen oder ein Kollege weiterprogrammiert. sauer.gif
Bei Tebis war es immer so, das wenn ich was ändere die alten Fräsbahnen somit ungültig sind sofort gelöscht werden, was ich gut finde.

Was haltet ihr davon? Stört euch das oder wie löst ihr dieses "Problem"?

MfG Sascha
   
Beitrag 04.08.2009, 18:57 Uhr
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Hallo,

Grundsätzlich würde ich sagen ja, nach dem ändern Bahn verwerfen, nur gibt es da bedingt Ausnahmen.

Z.B. editierte Bahnen, die will ich natürlich behalten und da keine Änderungen haben.
   
Beitrag 04.08.2009, 21:01 Uhr
gekufi
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Hallo

@ s.guilliard
QUOTE
Klar, kommt ein kleines Fragezeichen, aber nach der Prüfung wird es zu einem grünen Haken, da ja ein POF vorhanden ist.

Hier darf man nicht die POF prüfen, sondern muss die jeweilige Bearbeitung neu berechnen lassen. Das da kein besserer Hinweis dazu erscheint, finde ich allerdings auch schlecht gemacht. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an, nach jeder Änderung die jeweilige Bearbeitung sofort neu berechnen zu lassen.

QUOTE
ICH finde das ein schwerer fehler, da ich somit falsch Programme ausgeben kann, falls ich echt vergesse den Job noch mal zu rechnen oder ein Kollege weiterprogrammiert.

Bis jetzt hatte ich einmal den Fall, wo ich ohne Neuberrechnung ins Hyperview gehen wollte. Hier kam dann eine Fehlermeldung, das die Bearbeitungsangaben im Job-Browser und der POF nicht übereinstimmen. Diese Fehlermeldung kann allerdings auch eine Ausnahme gewesen sein. Hatte dies bisher erst einmal gehabt.
Aber ich gebe dir Recht, dies kann auch meiner Meinung nach ein (unter Umständen) erheblicher Fehler darstellen.

Gruß Gerd


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
   
Beitrag 04.08.2009, 21:44 Uhr
s.guilliard
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Klar kann man sich an alles gewöhnen.
Aber diese Fragezeichen kommen ja auch, wenn ich Hypermill schließe und neu öffne. Z.B am Feierabend wink.gif
Woher soll ich (bei großem Modell mit vielen Bearbeitungen) am nächsten Tag noch wissen, was "richtig" berechnet war und was ich geändert habe und es nochmal rechnen muss?
Wenn ich mir das nicht merke oder der Kollege weitermacht kann keiner wissen ober ich fertig war oder änderungen gemacht habe.
   
Beitrag 05.08.2009, 18:31 Uhr
gekufi
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Hallo

QUOTE
Aber diese Fragezeichen kommen ja auch, wenn ich Hypermill schließe und neu öffne. Z.B am Feierabend
Woher soll ich (bei großem Modell mit vielen Bearbeitungen) am nächsten Tag noch wissen, was "richtig" berechnet war und was ich geändert habe und es noch mal rechnen muss?
Wenn ich mir das nicht merke oder der Kollege weitermacht kann keiner wissen ob ich fertig war oder Änderungen gemacht habe.

Hab ich doch schon geschrieben, direkt nach dem durchführen einer Änderung von Werten die jeweilige Bearbeitung neu berechnen lassen. Bei größeren Programmen ist es eh sinnvoll, diese in einer "mannlosen" Zeit berechnen zu lassen. Dann ist der PC halt mal die ganze Nacht an. Was bei uns auch nicht weiter schlimm ist, da nachts auch automatisch immer ein Backup gefahren wird.
Ansonsten kann man nur den Hersteller anschreiben (E-Mail) und hoffen, dass dies mit der nächsten Version oder dem nächsten Update geändert wird.

Gruß Gerd


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