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PLATO e1ns bringt die „Bike GmbH“ nach vorn

August 2020
06
Autor: PLATO
Firma: PeakAvenue GmbH
PLATO e1ns bringt die „Bike GmbH“ nach vorn

10 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FH W-S) und der PLATO AG münden in sieben spannenden Konzepten für die Optimierung der „Bike GmbH“.

Im Rahmen des virtuellen Seminars „Systems Engineering“ wurden 35 Masterstudierende und angehende Wirtschaftsingenieure/-innen von Prof. Dr. Panshef (FH W-S) beauftragt, ein lauffähiges Product-Service-System (PSS) und damit eine vermarktbare Kombination von Produkten und Dienstleistungen für die fiktive „Bike GmbH“ zu erstellen. 

Die Ausgangslage
Die fiktive Firma „Bike GmbH“ ist ein klein- bzw. mittelständisches Unternehmen, welches klassische Fahrräder herstellt. Da der Absatz in den letzten Jahren stagniert und nun zu sinken droht, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Absatz nachhaltig zu steigern. In ersten Ist-Aufnahmen stellen die Studierenden fest, dass beide Firmenwerke durch veraltete Arbeitsweisen geprägt sind. Dies zeigt sich insbesondere in den Insel-Produktionen, den hohen Materialbeständen, den intransparenten Arbeitsabläufen und den veralteten Softwaretools. 

Die Vorgehensweise
Mithilfe von SCRUM, einem Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, und PLATO e1ns haben die Studierenden in sieben Entwicklungsteams, begleitet durch das Labor für vernetzte Produktion, die gestellte Aufgabe kreativ und originell umgesetzt. 

Im Rahmen des PLATO Hochschulprogramms stehen die FH W-S und die PLATO AG schon über 10 Jahre in Kooperation. Mit dem PLATO Hochschulprogramm erhalten teilnehmende Hochschulen die Möglichkeit, den gesamten Entwicklungsprozess softwaregestützt auf höchstem Niveau durchzuführen. Dies beginnt bei Kundenanforderungen, geht über Spezifikationen in der funktionsgetriebenen Systemanalyse bis hin zur Risikoanalyse und Herleitung von Maßnahmen. 

Die Ergebnisse
In der Abschlusspräsentation Anfang Juli 2020 erläutern die sieben Teams ihre Konzepte zur Optimierung der fiktiven Firma „Bike GmbH“. Ihr gemeinsamer Ansatz: Weg von intransparenten Arbeitsabläufen und Insel-Produktionen, hin zur vernetzten und interdisziplinären Zusammenarbeit. Mithilfe der Engineering Plattform PLATO e1ns konnten die Studierenden professionelle FMEAs und Risikoanalysen erstellen und so die Funktionstüchtigkeit des entwickelten PSS sicherstellen. 

Aus der Kombination von Kreativität, SCRUM und PLATO e1ns entstanden großartige Ideen für die „Bike GmbH“, welche Kundenherzen höherschlagen lassen:

  • die Rückkauf-Aktion „Rostrad gegen Traumrad“, 
  • eine Händler- sowie Endkunden-App, 
  • ein kompakter Werkzeugkasten für Reparaturen, 
  • eine Unfall- und Pannenhilfe bei „RAD-Losigkeit“, 
  • eingelaserte QR-Codes in Rad-Bestandteilen für die Nachbestellung von Ersatzteilen, 
  • ein Online-Tutorial für Reparaturen, 
  • sowie ein GPS-Tracker im Lenker für die Diebstahlsicherung. 

„Systems Engineering“ eignet sich als interdisziplinärer Ansatz zur Entwicklung komplexer technischer Systeme in großen Projekten hervorragend für die Einführung von vielen großartigen Ideen. Den angehenden Ingenieuren/-innen gelang es so innerhalb kurzer Zeit, die Systemstruktur der „Bike GmbH“ zu optimieren. 

Die PLATO AG freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und blickt neuen, kreativen Projektideen, umgesetzt mit PLATO e1ns, gespannt entgegen. 

Wollen auch Sie PLATO Hochschulpartner werden? Dann informieren Sie sich hier

 

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