Siemens
Digital Industries, Motion Control, Machine Tool Systems
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Follower:innenGewinde Fräsen, Gewinde mit 29 Grad Neigung
22.06.2005, 16:13 Uhr
Hallo,
ich hab da mal eine Frage würde folgendes Teil (siehe Zeichnung) machbar auf
einer
Chiron FZ 15S 3 Achsen
Siemens 840D
Spannung in einem Schrubstock, normaler Frästisch.
sein ?
Ich sollte das Programm in 3D programmieren wenn es geht, wir haben allerdings kein CAD/CAM System, also wenn einer von euch so nett wäre und mal versucht das per CAD/CAM zu lösen !!??
Um was geht es :
wichtig ist der Durchmesser A (siehe Tabelle)
die Steigung ansich
und dann die Gewindetiefe von 0.4 x B
z.b. 0.4 x 2.0 mm (Steigung) = 0.8 Gewindetiefe
das Gewinde ist um 29 Grad kegelig
Ich brauch nur das Gewinde, der rest der Zeichnung nicht, in DIN ISO Programmierung
Ach ja das Werkzeug steht noch nicht fest, ich bitte um Ratschläge !
Gruß
Berni
ich hab da mal eine Frage würde folgendes Teil (siehe Zeichnung) machbar auf
einer
Chiron FZ 15S 3 Achsen
Siemens 840D
Spannung in einem Schrubstock, normaler Frästisch.
sein ?
Ich sollte das Programm in 3D programmieren wenn es geht, wir haben allerdings kein CAD/CAM System, also wenn einer von euch so nett wäre und mal versucht das per CAD/CAM zu lösen !!??
Um was geht es :
wichtig ist der Durchmesser A (siehe Tabelle)
die Steigung ansich
und dann die Gewindetiefe von 0.4 x B
z.b. 0.4 x 2.0 mm (Steigung) = 0.8 Gewindetiefe
das Gewinde ist um 29 Grad kegelig
Ich brauch nur das Gewinde, der rest der Zeichnung nicht, in DIN ISO Programmierung
Ach ja das Werkzeug steht noch nicht fest, ich bitte um Ratschläge !
Gruß
Berni
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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.
Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
22.06.2005, 17:06 Uhr
uli12us
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Gehen tut das schon, aaaber ist heillos kompliziert zu programmieren. Auf der Siemens HP gibts ein Programm zum Download für genau dieses Problem. Allerdings leider nicht umsonst sondern kostet was ich so in Erinnerung hab ca 20?. Aus der Beschreibung geht hervor dass die das wohl mithilfe der Werkzeugradiuskorrektur machen. Da wird vermutlich pro soundsoviel Grad Umlauf 1my zur Korrektur dazugerechnet bzw abgezogen. Wegen den Fräsern würde ich dir die der Firma Horn empfehlen. Mit denen hab ich recht gute Erfahrungen gemacht.
22.06.2005, 18:29 Uhr
Hallo!
1. Das einfachste wäre schon, das Teil auf einer Maschine mit Rundachse herzustellen. Dann kannst die ganze Spirale in nur 3 Sätzen programmieren inkl. An- und Wegfahren.
2. Wenn diese Möglichkeit tatsächlich nicht hast, kann ich Dir die Bahn schon generieren, bräuchte hierzu aber noch genauere Angaben:
- Steigung achsparallel oder kegelparallel?
- Gewindeanfang und -ende: bitte genauere Skizze!
- Radius der Profils
- Genauigkeit/Toleranz (bedenke, dass dabei schnell ein paar hundert Sätz zusammenkommen)
3. Fa. Horn ist wirklich zu empfehlen für derartige Anwendungen. Zu achten ist beim Werkzeug auf genügend Hinterschliff (Steigungswinkel der Spirale)
Gruss
1. Das einfachste wäre schon, das Teil auf einer Maschine mit Rundachse herzustellen. Dann kannst die ganze Spirale in nur 3 Sätzen programmieren inkl. An- und Wegfahren.
2. Wenn diese Möglichkeit tatsächlich nicht hast, kann ich Dir die Bahn schon generieren, bräuchte hierzu aber noch genauere Angaben:
- Steigung achsparallel oder kegelparallel?
- Gewindeanfang und -ende: bitte genauere Skizze!
- Radius der Profils
- Genauigkeit/Toleranz (bedenke, dass dabei schnell ein paar hundert Sätz zusammenkommen)
3. Fa. Horn ist wirklich zu empfehlen für derartige Anwendungen. Zu achten ist beim Werkzeug auf genügend Hinterschliff (Steigungswinkel der Spirale)
Gruss
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"Wenn die Torte spricht, hat der Krümel zu schweigen!"
22.06.2005, 18:49 Uhr
uli12us
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Nur mal rein theoretisch, wär das mit nem Parameterprogramm auch so lösbar dass man den Nullpunkt mit rot rpl immer um winzige stücke verdreht und dann das ganze aus lauter winzigen linearsätzen zusammenbastelt.
22.06.2005, 22:11 Uhr
danke für eure Antworten !
Werde morgen mal mich mit Siemens in Verbindung setzten, bzw. mal schauen was mein Chef meint !
Oder erst mal den Ertrag und Losgröße in betracht ziehen, und dann wenn es zu Wenig Teile sind vielleicht einfach das ganze auf eine CNC-Drehmaschine nehmen (nur das Gewinde drehen), ist wahrscheinlich die schnellste Lösung !?
Werde morgen mal mich mit Siemens in Verbindung setzten, bzw. mal schauen was mein Chef meint !
Oder erst mal den Ertrag und Losgröße in betracht ziehen, und dann wenn es zu Wenig Teile sind vielleicht einfach das ganze auf eine CNC-Drehmaschine nehmen (nur das Gewinde drehen), ist wahrscheinlich die schnellste Lösung !?
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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.
Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
23.06.2005, 09:48 Uhr
Hallo,
also, ich kenn zwar Deine Steuerung nicht, aber hier mal ein Ansatz für ein Parameterprogramm (für achsparalleles Gewinde):
Du berechnest Dir den Radius in Abhängigkeit von z: (z=0 an Oberkante)
z=0
a=0 ' aktueller Winkel
d=10 ' Teilungen je Grad Winkel
Sprungmarke:
R(z) = A/2 + (17+z)*tan(29) + 0.4*B/cos(29)
x=R(z)*cos(a)
y=R(z)*sin(a)
a=a+1/d
z=z-(B/360*d)
if z > -17 goto Sprungmarke
(An dieser Stelle gibt's allerdings ein Problem: Deine Werte passen nicht zueinander!!!)
Funktioniert ähnlich für ein kegelparalleles Gewinde wenn Du eine Rundachse hast... Dann außer x und y auch noch c berechnen (=a)
Nur mal so als Denkanstoß...
Viel Erfolg,
Volker
also, ich kenn zwar Deine Steuerung nicht, aber hier mal ein Ansatz für ein Parameterprogramm (für achsparalleles Gewinde):
Du berechnest Dir den Radius in Abhängigkeit von z: (z=0 an Oberkante)
z=0
a=0 ' aktueller Winkel
d=10 ' Teilungen je Grad Winkel
Sprungmarke:
R(z) = A/2 + (17+z)*tan(29) + 0.4*B/cos(29)
x=R(z)*cos(a)
y=R(z)*sin(a)
a=a+1/d
z=z-(B/360*d)
if z > -17 goto Sprungmarke
(An dieser Stelle gibt's allerdings ein Problem: Deine Werte passen nicht zueinander!!!)
Funktioniert ähnlich für ein kegelparalleles Gewinde wenn Du eine Rundachse hast... Dann außer x und y auch noch c berechnen (=a)
Nur mal so als Denkanstoß...
Viel Erfolg,
Volker
23.06.2005, 11:29 Uhr
uli12us
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