R-Parameter, Werkzeugkoordinaten übernehmen

Hallo

Ich schreibe gerade einen Zyklus und es ist dafür notwendig
das ich eine aktuelle Werzeugposition in die R-Parameter
übernehme.

Ich dachte so ungefähr:

G0 X200 Z101
G91
G01 Z-1 F.5
G01 X=-R53 Z-0.5 F.1

R58= ....... ( Entsprechender Befehl )

G01 X=-R55
usw.

Ich hab schon ein Paar Befehle probiert.
$AA_IW[X]
$AA_IM[X]
$AA_IB[X]

Sie hat aber Werte reingeschrieben die nicht möglich sind.

Würd mich sehr um eine Antwort freuen.

Danke schon mal.

diese Systemvariablen geben dir alle die aktuellen Sollwerte zurück
das muss nicht mit der aktuellen achsposition übereinstimmen wenn in deinem Proigramm nach dem schreiben in die R Parameter noch ein Fahrbefehl für die achse kommt und kein STOPRE davor Steht .

$VA_IM[X] gibt dir die aktuelle istposition im MKS zurück .
musste dann noch werkzeug und nullpunkt einrechnen.

Hallo

Ich habe niergens ein Stopre geschrieben.
Dachte das schreibt man bloß am Hauptprogramm anfang damit die Maschine das Programm überprüft.

Also werd ich Morgen hinter den Befehl ein Stopre einfügen.
Mal schaun ob dann funktioniert.

Dank dir.

Ich meld mich wenn ich's probiert habe mit dem ergebnis.

Bei allen drei Systemvariablen ist es NICHT notwendig, ein STOPRE zu schreiben, da bereits der Lesebefehl selbst einen Vorlaufstop auslöst (s. Programmieranleitung).

Achso!

Dann brauch ich das nicht testen.

Aber wenn ich bei den Befehl $VA_IM[X] den NP und
das Werkzeug einrechnen muß hab ich das Problem
das der NP und die WZ abmaße variieren.

Kann man das durch weitere Befehle irgenwie beheben.

Das ganze ist eine Zyklus den ich bloß bei bedarf einfügen will.
Und die abmaße und Verfahrwege werden mit R_Parameter definiert.

Sorry, aber jetzt versteh ich Dich gar nicht...

Du willst auf sämtliche Frames (was u.a. zu den speziellen Vorzügen der 840D-Steuerung zählt) verzichten?????

Das Programmschema von tec deutet ja darauf hin, daß die Postion im Werkstückkoordinatensystem erfaßt werden soll. Damit wäre $AA_IW die richtige Variable. Dann müßten auch keine Werkzeuglängen oder Nullpunktverschiebungen "händisch" verrechent werden.
Mit der Angagbe

"Sie hat aber Werte reingeschrieben die nicht möglich sind."

hat man aber wenig Chancen die Ursache des Problems ausfindig zu machen.

Hallo,

ich versteh dein Prgramm nicht !

dur schreibst X=-R53
Wo wird der R53 definiert

Was hast du genau vor du willst immer einen X Wert in die R Parameter schreiben oder wie soll man das verstehen !?

Was für eine Bearbeitung soll das sein ? Fräsen/Drehen?

Hallo

Das ganze wird ein Zyklus zum Drehen.

Die bearbeitung erfolgt mit Rundplatten mit verschiedenen
Radien.

Die gesamten R-Parameter werden am Unterprogramm anfang
definiert. Vorschub und auch die abmaße der Kontur werden dort
bestimmt.
Die Maschine muß ebenso R-Parameter berechnen und es funktioniert
soweit auch.
Da ich aber auch konische Eindrehungen machen möchte ist
es halt erforderlich das die Maschine bei jedem Schnitt den
Start und den Endpunkt in den R-Parametern vermerkt.
Da der Verfahrweg bei konischen eindrehungen bei jedem
weiteren Schnitt weniger wird.
Ich erreiche das ganze in dem ich zwischen absolut und Inkremental hin und her schalte und die errechneten Wege abfahre.
Den ersten schnitt fahr ich mit den vorhandenen Parametern ab.Wobei
aber schon die ersten Punkte zur weiteren Berechnung gemessen werden müssen . Du da fängt das Problem an. Theoretisch müsste das doch
irgendwie möglich sein.

So ein Programm hab ich schon mal geschrieben aber da ist halt nur
geradliniege Eindrehungen möglich.

Man kann die eindrehung auch anders Programmieren doch mit
so einem Unterprogramm was ich bloß anhängen muß
kann ich doch ne Menge Zeit sparen und für die Firma natürlich auch.
Da ich persönlich weniger nutzen davon habe (außer der herrausforderung)
werd ich das Programm auch jedem anderen zur verfügung stellen.

Klar kann man das gleiche auch mit den Standartzyklen machen aber die
haben aus meiner erfahrung einige Nachteile.