Sprungbefehl GOTOF

Hallo zusammen

Habe mal eine Frage zum Sprungbefehl Gotof. Arbeite als Springer auf verschiedenen 840 Steuerungen Drehen und Fräsen in der Serienfertigung.
Dabei ist mir aufgefallen, daß der Sprungbefehl bei einigen Steuerungen nur auf Satznummern funktioniert z.B: GOTOF N600 bei einigen auf z.B: GOTOF;AAA
Nun zu meinem Problem: es werden öfter Programme geändert, weil z.B. der Serienteil geändert wurde oder der Gußteil dicker (öfter drüberfräsen) ist. Bei uns ist es üblich, daß die Sätze geschrieben werden und dann mit der automatischen Satznumerierung die Satznummern dazugeschrieben werden. Auf den Sprungbefehl auf die Satznumer denkt dann keiner mehr und dann schepperts weil er auf einen anderen Satz springt da es sich durch die eingefügten Sätze verschoben hat.
Meine Frage wie kann man den Sprung auf Satznummern umgehen bei Maschinen wo z.B: GOTOF;AAA nicht funktioniert?


Dank im voraus

Ich behaupte mal, daß

GOTOF ;AAA

auf keiner 840D funktioniert, denn das Semikolon kennzeichent immer den Beginn eines Kommentars, d.h. dem GOTOF fehlt das Sprungziel.

GOTOF AAA

muß dagegen immer funktionieren.

Seh ich genauso, wobei Sprünge noch dazu bedingte immer eine gefährliche Angelegenheit sind. Ich würde mir immer ein lbl definieren mit nem möglichst selbsterklärenden Namen.

SERVUS .

Also ich arbeite auch erst seit ein paar Monaten mit den befehl GOTO (F,B)

hab die wichtigsten Programmsprünge in ein Unterprogramm geschrieben dazu ein Hinweis im Progi das man dort nicht neu Nummerieren darf.
die beste Lösung find ich bei 840D das man nicht mehr nur auf die Satznummern springen kann sondern auch auf einen Text mit Doppelpunkt ist dann wie ein Hauptsatz Bsp.

N06 Anfang:
N10 Gotof Schlichten
...
...
...
N30 Schlichten:
...
...
N40 Gotob Anfang


jetzt kann jeder Mitarbeiter neu Nummerieren und es cheppert nicht mehr
find diese Lösung von Siemens recht gut ;-)

Mfg Pi_1

Man könnte auch mit If ... Goto schreiben. Dann kann je nach Bearbeizungszugabe richtig eingesprungen werden. Die Bearbeitungszugabe kann dann in einen Parameter (z.B. R..=10) oder in einen selbstdefineierten Platzhalter (Aufmass=10 )eingeschrieben werden. Aufmass muss dann mit DEF usw. erst definiert werden. Bischen aufwendige aber sehr saubere und prozesssichere Lösung.

MFG Tom Li