ZITAT(Senn @ 03.03.2017, 15:43 Uhr)

tut mir leid das ich so spät antworte.
Es handelt sich um eine einkanalige maschine. ich wollte das in Sinutrain mal üben (Drehmashcine mit Y-Achse und Gegenspindel sowie angetriebenes Werkzeu)
Gut seis drum, es geht um eine Komplettbearbeitung von kleinen Losgrößen bzw. Einzelteilen. da könnte ich jetzt bevor nichts läuft mit Gegenspindel ShopTurn nutzen da funktioniert das. Den G-Code für das aktivieren von derGegenspindel habe ich direkt von Siemens aber das nimmt sinutrain nicht an. Obs direkt an der maschine funktioniert hab ich nciht probiert. Ihr habt recht, ich bin froh das ich jetzt erstmal Frästeile und Drehteile überhaupt hinbekomme. Den Rest bekomme ich schon von den anderen mit...
-guest ..Ich probiere es mal mit geschlossener klammer ;D EDIT: nö geht nicht
Was geht denn nicht?
Die Definition einer Kopplung bewirkt natürlich noch nichts. Erst der Aufruf der Kopplung, die übrigens bereits für den Übergabezyklus vom Maschinenhersteller definiert ist, bewirkt eine Veränderung, indem die aufgerufenen Spindeln auch, je nach programmierter Kopplungsart, synchron laufen. Eine Neudefinition ist deshalb unnötig wie ein Kropf. Im Bedienhandbuch der Maschine solltest du eigentlich genügend Informationen finden können, um eine erfolgreiche Übergabe zu realisieren. Wenn du mit bestimmten Funktionen nicht zufrieden sein solltest, kann man dir sicher gegen Entgelt eine angepasste Lösung stricken.
Die Code-Beispiele in den Programmier-Handbüchern sind jeweils für die Nutzung einer speziellen Funktion beispielhaft und erheben nicht den Anspruch auf eine vollständig gebrauchsfertige Lösung.
Zu einer komfortablen Werkstückübergabe, wie sie beispielsweise der ShopTurn-Übergabezyklus bietet, gehört wesenlich mehr, als nur die relativ prophane Spindelsynchronisation und das Öffnen und Schließen der Spannmittel.
Da wäre nur die Berechnung der Greif-Position, der Arbeitsposition, des Nullpunktes und das setzen des Nullpunktes für die Gegenspindel-Bearbeitung zu nennen.
Ohne die genaue Kenntnis der Voraussetzungen für den Ablaufs dieser Vorgänge, brauchst du nicht einmal versuchen dich an einen eigenen Zyklus zu wagen.
Voraussetzung dafür ist eben, genau zu wissen, was in welcher Form ablaufen soll, bzw. muß. Nur dann kann man das auch in NC-Code umsetzen.
Wie man, mit welchen Mitteln diese Abläufe gestaltet, kann dann auch sehr individuell sein. Aber zuallererst muß man wissen, was man da machen will.