ZITAT(guest @ 04.02.2017, 13:01 Uhr)

Jedes Werkzeug, an verschiedenen Durchmessern und für unterschiedliche Stangenpositionen mit der Werkzeugkorrektur zu parametrieren, wäre aber dann deutlich aufwändiger und wahrscheinlich auch deutlich weniger nachvollziehbar.
Naja mein Gedanke ging oder geht dann auch in Richtung Querbearbeitungen. Da verschieben sich je nach Werkstücklänge und Temperaturunterschied auch die Bearbeitungspositionen. Oder bei Feingewinden... Da müsste man auch je nach Temperatur ggf die Steigung für die "Heißen" Teile anpassen.
Wäre hier nicht eine bessere Wärmeabfuhr während des Zerspanungsprozesses am Werkstück und damit der Übergang in die Stange die gescheitere Lösung.
Gut, wir kennen das Werkstückdesign und die Bearbeitung selber nicht, genauso wenig wie das zu bearbeitende Material. Aber mit solchen Mitteln gegen einen thermisch periodischen Prozess vorgehen zu wollen, der ggf auch noch anderen Umgebungsbedingungen ( Hallentemperatur / Zugluft ) abhängig ist, sehe ich nicht als Zielführend an. Und eher die Sache verkomplizierend an. Machbar ist vieles. Nur wie verhält es sich bei einem neuen Werkstück, für den noch keine Erfahrungswerte existieren. -> Das wird lustig beim Einfahren der ersten Stange.
Wünsche viel Spass bei der Ausführung und Umsetzung, und der Wahl der richtigen Methode.
Schönes WE