Siemens
Digital Industries, Motion Control, Machine Tool Systems
Werkzeugkorrekturen und Standzeiten im Programm verändern, Faswerkzeug auf gesamter Schneidenlänge ausnutzen

Hallo CNC-Freunde,
ich brauche eure Hilfe.
Wir arbeiten auf einer DMC65H mit Siemens 840D Steuerung.
Derzeit fertigen wir Gussgehäuse, die komplett gefast werden. Das Faswerkzeug ist ein Planmesserkopf Ø80 mit 45° Einstellwinkel.
Der Planfräser deshalb, um das ganze zu beschleunigen.
Jetzt haben wir folgendes Problem, die Fasen betragen lediglich nur 0,5mm und das heißt , dass nach relativer kurzer Zeit eine Kerbe in unseren Wendeplatten sind. Bisher werden die Wendeplatten gedreht. Jedoch ist die Schneidenlänge nur auf 0,5mm verschliessen und ca.6mm sind noch unberührt was eigentlich zu schade ist sie wegzuschmeissen.
Jetzt wäre es super wenn man das irgendwie programmieren könnte.
Ich fange an am oberen Teil der Schneide und gebe 20 min Standzeit.
Nach Ablauf der Standzeit muss die Werkzeuglängenkorrektur/Werkzeugradiuskorrektur zum Beispiel um 1mm verkleinert werden.
Danach sollte die Standzeit wieder auf 20 min eingestellt werden.
Das Ganze sollte sich dann so oft wiederholen, bis die komplette Schneidenlänge verschlissen ist.
Habt ihr eine Idee wie ich vor allem im Programm Werkzeugkorrekturen und Standzeiten verändern kann?
Vielen Dank schon mal im Voraus
MfG Snoopy 84
ich brauche eure Hilfe.
Wir arbeiten auf einer DMC65H mit Siemens 840D Steuerung.
Derzeit fertigen wir Gussgehäuse, die komplett gefast werden. Das Faswerkzeug ist ein Planmesserkopf Ø80 mit 45° Einstellwinkel.
Der Planfräser deshalb, um das ganze zu beschleunigen.
Jetzt haben wir folgendes Problem, die Fasen betragen lediglich nur 0,5mm und das heißt , dass nach relativer kurzer Zeit eine Kerbe in unseren Wendeplatten sind. Bisher werden die Wendeplatten gedreht. Jedoch ist die Schneidenlänge nur auf 0,5mm verschliessen und ca.6mm sind noch unberührt was eigentlich zu schade ist sie wegzuschmeissen.
Jetzt wäre es super wenn man das irgendwie programmieren könnte.
Ich fange an am oberen Teil der Schneide und gebe 20 min Standzeit.
Nach Ablauf der Standzeit muss die Werkzeuglängenkorrektur/Werkzeugradiuskorrektur zum Beispiel um 1mm verkleinert werden.
Danach sollte die Standzeit wieder auf 20 min eingestellt werden.
Das Ganze sollte sich dann so oft wiederholen, bis die komplette Schneidenlänge verschlissen ist.
Habt ihr eine Idee wie ich vor allem im Programm Werkzeugkorrekturen und Standzeiten verändern kann?
Vielen Dank schon mal im Voraus
MfG Snoopy 84

Hallo snoopy84,
Meine Lösung würde in so einem Fall mit TOFFL und TOFFR arbeiten.
Keine Standzeit oder extra Schneiden die ich verwalten muss.
Q1 in jedem Durchlauf um 0.1mm erhöhen. Das wären dann ja 60 Teile.
Sicherheitsabfrage: 0 < Q1 < 6 Damit du nicht irgendwann mit dem Halter anfast.
TOFFL=-Q1 TOFFR=Q1 Werkzeug um Q1 verkürzen, im Radius um Q1 erweitern
Anfasen
TOFFL=0 TOFFR=0
Aber es gibt Steuerungen die kein TOFF kennen.
In dem Fall: keine Idee, mit Standzeiten und mehreren Schneiden kenne ich mich nicht aus.
Gruß woaldy
Meine Lösung würde in so einem Fall mit TOFFL und TOFFR arbeiten.
Keine Standzeit oder extra Schneiden die ich verwalten muss.
Q1 in jedem Durchlauf um 0.1mm erhöhen. Das wären dann ja 60 Teile.
Sicherheitsabfrage: 0 < Q1 < 6 Damit du nicht irgendwann mit dem Halter anfast.

TOFFL=-Q1 TOFFR=Q1 Werkzeug um Q1 verkürzen, im Radius um Q1 erweitern
Anfasen
TOFFL=0 TOFFR=0
Aber es gibt Steuerungen die kein TOFF kennen.

In dem Fall: keine Idee, mit Standzeiten und mehreren Schneiden kenne ich mich nicht aus.
Gruß woaldy

Grundsätzlich ist Dein Problem lösbar, man kann alle Werkzeugdaten/Standzeiten/Verschleiss per Programm auslesen und natürlich auch wieder neu setzen.
Trotzdem kommen da noch ein paar Stolpersteine auf Dich zu. Es ist ja nunmal so, das ein Werkzeug, dessen Standzeit abgelaufen ist, mit dem Status "Gesperrt" in die Kette abgelegt wird, danach kann man sie nicht mehr einwechseln. Also muss die Sperre aufgehoben werden, bevor das Wkz. ausgewechselt wird.
Und ich würde auch nicht an der Länge L1 bzw. dem Radius ändern, sonden die Verschleisswerte setzen. Das aber auch wiederrum nur, bis der Verschleiss maximal 6mm beträgt. Sind die 6mm erstmal erreicht und das Werkzeug wird erneut gesperrt, müssen zwar die Verschleisswerte gelöscht, aber immer noch als gesperrtes Werkzeug auf die Kette abgelegt werden.
Du siehst schon, einfach wirds nicht. Ich habe ähnliches schon gemacht, mit der Werkzeugverwaltung einer 840D in Verbindung mit einer DMG kenne ich mich gut aus. Da kann ich Dir schon den passenden Salat zusammenrühren. Jedoch nicht heute, aber auch nicht morgen. Zum Wochenende hin könnte das aber was werden.
Trotzdem kommen da noch ein paar Stolpersteine auf Dich zu. Es ist ja nunmal so, das ein Werkzeug, dessen Standzeit abgelaufen ist, mit dem Status "Gesperrt" in die Kette abgelegt wird, danach kann man sie nicht mehr einwechseln. Also muss die Sperre aufgehoben werden, bevor das Wkz. ausgewechselt wird.
Und ich würde auch nicht an der Länge L1 bzw. dem Radius ändern, sonden die Verschleisswerte setzen. Das aber auch wiederrum nur, bis der Verschleiss maximal 6mm beträgt. Sind die 6mm erstmal erreicht und das Werkzeug wird erneut gesperrt, müssen zwar die Verschleisswerte gelöscht, aber immer noch als gesperrtes Werkzeug auf die Kette abgelegt werden.
Du siehst schon, einfach wirds nicht. Ich habe ähnliches schon gemacht, mit der Werkzeugverwaltung einer 840D in Verbindung mit einer DMG kenne ich mich gut aus. Da kann ich Dir schon den passenden Salat zusammenrühren. Jedoch nicht heute, aber auch nicht morgen. Zum Wochenende hin könnte das aber was werden.
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"Geht nicht", gibt es nicht!

Hab doch mal eben was zusammengeschrieben, ging zwar schneller, als zunächst erwartet, aber alles ohne Gewähr. Probier das mal ganz vorsichtig aus:
[$P_TOOLNO] liest dir interne T-Nummer des aktiven Spindelwerkzeuges aus
[$P_TOOLNO,1] Die Werkzeugdaten vom aktiven Spindelwerkzeug/D1
Dieser Programmteil setzt den Gesperrt-Status zurück:
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100')
$TC_TP8[$P_TOOLNO]=$TC_TP8[$P_TOOLNO]-4
ENDIF
Hier sind die Adressen der für dich relevanten Werkzeugdaten:
$TC_DP12[$P_TOOLNO,1] Verschleiss Länge 1
$TC_DP15[$P_TOOLNO,1] Verschleiss Radius 1
$TC_MOP2[$P_TOOLNO,1] Standzeit in Minuten
Der Beitrag wurde von Michi1965 bearbeitet: 30.03.2011, 18:41 Uhr
[$P_TOOLNO] liest dir interne T-Nummer des aktiven Spindelwerkzeuges aus
[$P_TOOLNO,1] Die Werkzeugdaten vom aktiven Spindelwerkzeug/D1
Dieser Programmteil setzt den Gesperrt-Status zurück:
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100')
$TC_TP8[$P_TOOLNO]=$TC_TP8[$P_TOOLNO]-4
ENDIF
Hier sind die Adressen der für dich relevanten Werkzeugdaten:
$TC_DP12[$P_TOOLNO,1] Verschleiss Länge 1
$TC_DP15[$P_TOOLNO,1] Verschleiss Radius 1
$TC_MOP2[$P_TOOLNO,1] Standzeit in Minuten
QUOTE
G0 SUPA D0 Z=$MA_POS_LIMIT_PLUS[Z]-0.5 ; Z-Achse 0.5mm vor SW-Endschalter fahren und Korrektur abwählen. Ohne M0 darf man darf man aktive Werkzeugdaten nicht verändern, könnte crashen.
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100') AND ($TC_DP15[$P_TOOLNO,1] <6); Wenn WKZ Gesperrt Und Verschleiss Radius kleiner 6
STOPRE
($TC_DP12[$P_TOOLNO,1])=($TC_DP12[$P_TOOLNO,1]-1) ; Verschleiss Länge 1 auslesen und um -1mm korrigieren
($TC_DP15[$P_TOOLNO,1])=($TC_DP15[$P_TOOLNO,1]+1) ; Verschleiss Radius 1 auslesen und um +1mm korrigieren
$TC_MOP2[$P_TOOLNO,1]=20 ; Standzeit 20 Minuten eintragen
STOPRE
$TC_TP8[$P_TOOLNO]=$TC_TP8[$P_TOOLNO]-4 ; Gesperrt aufheben
ENDIF
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100') AND ($TC_DP15[$P_TOOLNO,1]>=6); Wenn WKZ Gesperrt Und Verschleiss Radius grösser oder gleich 6 ist
STOPRE
$TC_DP12[$P_TOOLNO,1]=0 ; Verschleiss Länge 1 auf 0
$TC_DP15[$P_TOOLNO,1]=0 ; Verschleiss Radius 1 auf 0
ENDIF
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100') AND ($TC_DP15[$P_TOOLNO,1] <6); Wenn WKZ Gesperrt Und Verschleiss Radius kleiner 6
STOPRE
($TC_DP12[$P_TOOLNO,1])=($TC_DP12[$P_TOOLNO,1]-1) ; Verschleiss Länge 1 auslesen und um -1mm korrigieren
($TC_DP15[$P_TOOLNO,1])=($TC_DP15[$P_TOOLNO,1]+1) ; Verschleiss Radius 1 auslesen und um +1mm korrigieren
$TC_MOP2[$P_TOOLNO,1]=20 ; Standzeit 20 Minuten eintragen
STOPRE
$TC_TP8[$P_TOOLNO]=$TC_TP8[$P_TOOLNO]-4 ; Gesperrt aufheben
ENDIF
IF ($TC_TP8[$P_TOOLNO]B_AND 'B100') AND ($TC_DP15[$P_TOOLNO,1]>=6); Wenn WKZ Gesperrt Und Verschleiss Radius grösser oder gleich 6 ist
STOPRE
$TC_DP12[$P_TOOLNO,1]=0 ; Verschleiss Länge 1 auf 0
$TC_DP15[$P_TOOLNO,1]=0 ; Verschleiss Radius 1 auf 0
ENDIF
Der Beitrag wurde von Michi1965 bearbeitet: 30.03.2011, 18:41 Uhr
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"Geht nicht", gibt es nicht!

Hallo Zusammen,
vielen Dank für eure tolle Unterstützung.
Ich sehe schon da habe ich mir was eingebrockt
;-)
@woaldy: Vielen Dank für den Tipp, doch leider kennt die Steuerung den Befehl nicht und in der 840D Programmieranleitung für AV ist auch nichts zu finden.
@michi1965: Wahnsinn!!! Wie kommt man auf sowas, werde es auf jeden Fall ausprobieren. Leuchtet soweit alles ein, glaube ich
Danke!!!!
Wünsche euch ein schönes Sommer Wochenende!!!!
Grüßle Snoopy
vielen Dank für eure tolle Unterstützung.
Ich sehe schon da habe ich mir was eingebrockt

@woaldy: Vielen Dank für den Tipp, doch leider kennt die Steuerung den Befehl nicht und in der 840D Programmieranleitung für AV ist auch nichts zu finden.
@michi1965: Wahnsinn!!! Wie kommt man auf sowas, werde es auf jeden Fall ausprobieren. Leuchtet soweit alles ein, glaube ich

Wünsche euch ein schönes Sommer Wochenende!!!!
Grüßle Snoopy

@woaldy: Vielen Dank für den Tipp, doch leider kennt die Steuerung den Befehl nicht und in der 840D Programmieranleitung für AV ist auch nichts zu finden.
Kannst Du auch nicht finden. woaldy hat sich sicherlich vertan, denn sein Beispiel ist für Heidenhain, eine Siemens hat keine Q-Parameter.
QUOTE
@michi1965: Wahnsinn!!! Wie kommt man auf sowas, werde es auf jeden Fall ausprobieren. Leuchtet soweit alles ein, glaube ich
Danke!!!!

Lesen, probieren, nochmal nachlesen und wieder probieren, bis halt graue Haare wachsen. Davon habe inzwischen schon genügend.
Nen Teil habe ich mir hier im Board angelesen, vieles eben aus der Programmieranleitung AV, den Rest habe ich mir in 4 Jahren an der 840D selbst erarbeitet.
Die kleinen Programmierdetails machen zum einen das arbeiten meistens einfacher, zum anderen reizen mich die technischen Herausforderungen. Inzwischen ist es sogar schon soweit gekommen, das Kollegen aus dem ganzen Werk (incl. der AV-Programmierung!) mit ihren kleinen Problemchen zu mir kommen, bzw. ich die Probleme gleich an deren Maschinen löse. Vor mir ist keine 840D im Werk mehr sicher.
Meine DMC125FD ist mir vom Arbeitsraum auch mittlerweile auch schon wieder zu "klein" geworden. Jetzt arbeite ich an einem mittleren Großbohrwerk (made in Italy) mit 3000/2500/2200 und 700er Bohrpinole, Tischzuladung max 8To. Die Gehäuseteile, die gefertigt werden, liegen als Rohteil schon im Preissegment von Mittelklasse-PKW's und haben Maschinenlaufzeiten bis zu 15. Nicht Minuten, sondern Stunden.
Den Programmteil, so wie ich ihn hier gepostet habe, ist jedoch weder an einer körperlichen Maschine gelaufen, noch in Sinutrain simuliert worden. Ich spreche mich auch nicht von Syntaxfehlern frei. Mein Arbeitgeber weigert sich nämlich immer noch, mir eine Sinutrain zu kaufen, aber es gibt schon Vorgesetzte, die sich dafür stark machen.
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"Geht nicht", gibt es nicht!

QUOTE
woaldy hat sich sicherlich vertan
ja hat er

Unter Siemens sind es R-Parameter.
Ansonsten, unter der "Powerline" gab es wohl immerhin ein TOFFN (Radius und Länge zusammen verändern).
In meiner "Ergoline" habe ich auch TOFFL und TOFFR.
Der Beitrag wurde von woaldy bearbeitet: 01.04.2011, 19:15 Uhr

Hallo woaldy,
zur Info... Ergoline gibts nur von DMG, und kann Heidenhain, Siemens oder Fanuc sein....hat also nix mit der Powerline von Siemens oder irgendeiner Steuerungsart zu tun, sondern ist nur das runde Design von DMG....
zur Info... Ergoline gibts nur von DMG, und kann Heidenhain, Siemens oder Fanuc sein....hat also nix mit der Powerline von Siemens oder irgendeiner Steuerungsart zu tun, sondern ist nur das runde Design von DMG....
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Gruß V4Aman
__________________________________________________________________________
Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.

Und die Siemens-Steuerungen der neuesten Generation, wie sie eben auch im "runden Design" verbaut werden, sind keine Powerline mehr, sondern Solutionline.
.
Da gibt es zwar TOFFR und TOFFL, aber trotzdem erkauft man sich mit der SL-Baureihe auch Nachteile. Fängt an bei der Netzwerktechnik, wo man noch nicht einmal einen Antrieb austauschen kann, ohne ihn neu anzumelden (ich vergleiche das immer gern mit der MAC-Filtertabelle eines DSL-Routers) und setzt sich bei der Inbetriebnahme nachträglich gekaufter Zyklen fort, eine Internetverbindung ist zur Freischaltung schon Pflichtprogramm.
Der Beitrag wurde von Michi1965 bearbeitet: 01.04.2011, 20:51 Uhr

Da gibt es zwar TOFFR und TOFFL, aber trotzdem erkauft man sich mit der SL-Baureihe auch Nachteile. Fängt an bei der Netzwerktechnik, wo man noch nicht einmal einen Antrieb austauschen kann, ohne ihn neu anzumelden (ich vergleiche das immer gern mit der MAC-Filtertabelle eines DSL-Routers) und setzt sich bei der Inbetriebnahme nachträglich gekaufter Zyklen fort, eine Internetverbindung ist zur Freischaltung schon Pflichtprogramm.
Der Beitrag wurde von Michi1965 bearbeitet: 01.04.2011, 20:51 Uhr
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"Geht nicht", gibt es nicht!

Und die Siemens-Steuerungen der neuesten Generation, wie sie eben auch im "runden Design" verbaut werden, sind keine Powerline mehr, sondern Solutionline.
.
Da gibt es zwar TOFFR und TOFFL, aber trotzdem erkauft man sich mit der SL-Baureihe auch Nachteile. Fängt an bei der Netzwerktechnik, wo man noch nicht einmal einen Antrieb austauschen kann, ohne ihn neu anzumelden (ich vergleiche das immer gern mit der MAC-Filtertabelle eines DSL-Routers) und setzt sich bei der Inbetriebnahme nachträglich gekaufter Zyklen fort, eine Internetverbindung ist zur Freischaltung schon Pflichtprogramm.

Da gibt es zwar TOFFR und TOFFL, aber trotzdem erkauft man sich mit der SL-Baureihe auch Nachteile. Fängt an bei der Netzwerktechnik, wo man noch nicht einmal einen Antrieb austauschen kann, ohne ihn neu anzumelden (ich vergleiche das immer gern mit der MAC-Filtertabelle eines DSL-Routers) und setzt sich bei der Inbetriebnahme nachträglich gekaufter Zyklen fort, eine Internetverbindung ist zur Freischaltung schon Pflichtprogramm.
Hi Michi
das hört sich ja sehr interessant bei Dir an. Soweit fortgeschritten bin ich dann noch nicht und die Werkstücke haben auch nicht diese Dimensionen.
Bei uns hört es bei Gehäuse mit 1,5 Meter höhe auf, was auch gut so ist, Gussrohlinge sind teuer ;-)
Ja das mit den Q-Parameter kam mir suspekt vor, hab nur gedacht vielleicht wurde das mittlerweile auch in die Siemens übernommen.
Denn in den neuen Siemens Steuerungen kommt so der eine oder andere Befehl uhrsprünglich doch von Heidenhain ;-)
Nur so ne Vermutung

Noch kurz ne Frage zu dem Programm,
wenn die Werte korrigiert werden, kann ich das in der Werkzeugtabelle sehen und kontrollieren oder laufen die Korrekturen nur im Hintergrund ab.
Vielen Dank und ne schöne Woche
Grüßle Snoopy

wenn die Werte korrigiert werden, kann ich das in der Werkzeugtabelle sehen und kontrollieren oder laufen die Korrekturen nur im Hintergrund ab.
Die Werte werden natürlich in der Werkzeugverwaltung hinterlegt, alles andere würde auch keinen Sinn machen. Du willst ja schließlich beim nächsten Werkstück auch wieder mit dem korrigierten Werkzeug weiterarbeiten, oder??
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"Geht nicht", gibt es nicht!

Die Werte werden natürlich in der Werkzeugverwaltung hinterlegt, alles andere würde auch keinen Sinn machen. Du willst ja schließlich beim nächsten Werkstück auch wieder mit dem korrigierten Werkzeug weiterarbeiten, oder??
Ja natürlich, das ist völlig richtig!!!
Vielen Dank!!!
Grüßle Snoopy
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