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Ermittlung von Prozesskennzahlen



Level 1 = Community-Lehrling

Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 12.12.2006
Beiträge: 5
Mitglied seit: 12.12.2006
Beiträge: 5
Hallo Leute,
ich bin gerade dabei für meine zuvor ermittelten Hauptprozesse vernünftige Kennzahlen zu ermitteln, bzw. ermitteln zu lassen.
Dabei habe ich schnell festgestellt, dass es von einigen klassischen Prozessen (Reklamationen, interne Audits, etc) abgesehen doch recht schwierig ist geeignete Kennzahlen aus bestehnden Prozessbeschreibungen heraus zu ermitteln.
Kennt einer von euch eine Vorgehensweise, die es einen ermöglicht vernünftige Kennwerte zu ermitteln? So was wie eine goldene Regel vielleicht?
Guß
Ludger Gehring
ich bin gerade dabei für meine zuvor ermittelten Hauptprozesse vernünftige Kennzahlen zu ermitteln, bzw. ermitteln zu lassen.
Dabei habe ich schnell festgestellt, dass es von einigen klassischen Prozessen (Reklamationen, interne Audits, etc) abgesehen doch recht schwierig ist geeignete Kennzahlen aus bestehnden Prozessbeschreibungen heraus zu ermitteln.
Kennt einer von euch eine Vorgehensweise, die es einen ermöglicht vernünftige Kennwerte zu ermitteln? So was wie eine goldene Regel vielleicht?
Guß
Ludger Gehring




Level 5 = Community-Ingenieur





Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 22.11.2006
Beiträge: 672
Mitglied seit: 22.11.2006
Beiträge: 672
Hallo,
zuerst einmal der zugrundeliegende Auszug aus der Bibel (auch landläufig ISO TS 16969 genannt
):
D.h. mann muss "nur" die Produktrealisierungsprozesse und die unterstützenden Prozesse bewerten (somit keine Führungsprozesse). Jedoch ist anzumerken, dass sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz bewertet werden muss.
Man kann hier schon bei der Aufbau der Prozesslandschaft Arbeit und Kennzahlen sparen, indem man versucht möglichst wenig Produktrealisierungs- und unterstützende Prozesse zu zu erstellen.
Hier mal ein paar Beispiele für Kennzahlen:
Diese nur als Beispiel. Es kommt ganz darauf an, welche Prozesse du hast.
Gruß, Roland
zuerst einmal der zugrundeliegende Auszug aus der Bibel (auch landläufig ISO TS 16969 genannt

QUOTE
5.1.1 Effizienz von Prozessen
Die oberste Leitung muss die Produktrealisierungsprozesse und unterstützenden
Prozesse bewerten, um deren Wirksamkeit und Effizienz
sicherzustellen.
Die oberste Leitung muss die Produktrealisierungsprozesse und unterstützenden
Prozesse bewerten, um deren Wirksamkeit und Effizienz
sicherzustellen.
D.h. mann muss "nur" die Produktrealisierungsprozesse und die unterstützenden Prozesse bewerten (somit keine Führungsprozesse). Jedoch ist anzumerken, dass sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz bewertet werden muss.
Man kann hier schon bei der Aufbau der Prozesslandschaft Arbeit und Kennzahlen sparen, indem man versucht möglichst wenig Produktrealisierungs- und unterstützende Prozesse zu zu erstellen.
Hier mal ein paar Beispiele für Kennzahlen:
- Vertrieb / Angebotserstellung: Quote Aufträge von Anfragen
- Prozessentwicklung: Quote Einhaltung von Serienanläufen (Termin, Kosten), Quote i.O.-Erstbemusterungen
- Versand: Termintreue, Reklamationen mit Verursacher Versand
- Prüfmittel: Anzahl bei Audits gefundener n.i.O.-Prüfmittel, Prüfmittelwartungskosten
- Wartung / Instandhaltung: Summe der Ausfallzeiten, Instandhaltungskosten
Diese nur als Beispiel. Es kommt ganz darauf an, welche Prozesse du hast.
Gruß, Roland



Level 5 = Community-Ingenieur





Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 15.03.2007
Beiträge: 637
Mitglied seit: 15.03.2007
Beiträge: 637
Hallo
Das Thema Kennzahlen ist mittlerweile zum wohl wichtigsten Element der Unternehmensführung mutiert. Erst mit den Kennzahlen
weiß man wie gut oder schlecht das Unternehmen und deren Prozesse eigentlich laufen,-erst dann kann man entsprechende Steuerungs Maßnahmen einleiten.
Zu Beginn soll die Frage stehen : Wozu ist unser Unternehmen da,- was ist unsere Kernkonpetenz ? In der Folge ist daraus eine Strategie abzuleiten und entsprechende Ziele hierzu zu definieren. Diese Ziele wiederum sollen durch Kennzahlen monitored werden.
Diese Vorgehensweise würde ich als "goldene Regel" bezeichnen.
Wenn Sie das zb von unten angehen wollen oder mittendrin, werden Sie immer feststellen müssen....daß es so nicht funktioniert,- Sie werden nicht die durchgängige Transparenz im Zielemanagement erreichen können,-im Gegenteil es stiftet mehr Verirrungen und Verwirrungen die dem Unternehmen schweren Schaden zufügen könnten
MFG E.Pauer
Das Thema Kennzahlen ist mittlerweile zum wohl wichtigsten Element der Unternehmensführung mutiert. Erst mit den Kennzahlen
weiß man wie gut oder schlecht das Unternehmen und deren Prozesse eigentlich laufen,-erst dann kann man entsprechende Steuerungs Maßnahmen einleiten.
Zu Beginn soll die Frage stehen : Wozu ist unser Unternehmen da,- was ist unsere Kernkonpetenz ? In der Folge ist daraus eine Strategie abzuleiten und entsprechende Ziele hierzu zu definieren. Diese Ziele wiederum sollen durch Kennzahlen monitored werden.
Diese Vorgehensweise würde ich als "goldene Regel" bezeichnen.
Wenn Sie das zb von unten angehen wollen oder mittendrin, werden Sie immer feststellen müssen....daß es so nicht funktioniert,- Sie werden nicht die durchgängige Transparenz im Zielemanagement erreichen können,-im Gegenteil es stiftet mehr Verirrungen und Verwirrungen die dem Unternehmen schweren Schaden zufügen könnten
MFG E.Pauer
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