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Gibt es eigentlich Fortschritte beim Bau von Automobilen seit 1990 ????

Beitrag 09.01.2014, 10:32 Uhr
SQ-Consult
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Zum Aufmuntern der Automobilzulieferer.
Montage 2CV in Portugal

Guten Tag liebe Qualitäter.
Besonders diejenigen, die von der Automobilindustrie gefoltert werden / wurden.

Wir haben doch gemeinsam ein paar Fortschritte gemacht. Oder??????

Probieren Sie mal diesen Link. Und vergessen Sie den Ton nicht.
http://www.youtube.com/watch?feature=playe...U70ekyF25E#t=31

Anbei Fertigungsfilme des Citroen 2 CV von 1990; ich vermute aus der Fertigungsstätte Mangualde in Portugal. Das Werk in Levalllois Perret, welches ich Ende der 80er Jahre öfters besuchen durfte, sah doch besser aus.
mfg Consult
von 1964 1966 Besitzer eines Deux Pattes ( auch döh, dösch genannt )
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Es lebe Wikipedia!!!!!!!
Habe den Text von dort( geklaut )
Der Citroën 2CV (französisch deux chevaux), in Deutschland üblicherweise Ente und in der Schweiz Döschwo genannt, war ein populäres Modell des Automobilherstellers Citroën 8heute PSA) mit einem luftgekühlten Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor und Frontantrieb.
Zwischen Sommer 1949 und Mitte 1990 wurden 3.868.631 viertürige Limousinen und 1.246.335 Lieferwagen („Kastenente“) hergestellt Von 1960 bis 1968 (und 1971) wurde in kleiner Stückzahl auch eine Ausführung mit zwei Motoren und Allradantrieb gebaut, die 1958 vorgestellt worden war.
Die Entwicklung begann Mitte der 1930er-Jahre; kriegsbedingt stellte Citroën den neuen 2CV aber erst am 7. Oktober 1948 in Paris der Öffentlichkeit vor. Von der Fachpresse anfangs belächelt wurde der 2CV in den folgenden Jahrzehnten zu einem der bekanntesten Automodelle in Frankreich. Der 2CV war Basis für die Citroën-Modelle Dyane, Ami und Méhari.
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Die Anforderungen an den Konstrukteur André Lefèbvre lauteten angeblich:
„Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln oder ein Fässchen Wein bietet, mindestens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter Benzin auf 100 km verbraucht. Außerdem soll es selbst schlechteste Wegstrecken bewältigen können und so einfach zu bedienen sein, dass selbst eine ungeübte Fahrerin problemlos mit ihm zurechtkommt. Es muss ausgesprochen gut gefedert sein, sodass ein Korb voll mit Eiern eine Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet übersteht. Und schließlich muss das neue Auto wesentlich billiger sein als unser 'Traction Avant'. Auf das Aussehen des Wagens kommt es dabei überhaupt nicht an.“
   
Beitrag 09.01.2014, 10:49 Uhr
MGiesbert
MGiesbert
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Wunderbarer Film! wink.gif

Allerdings war diese Art der Fertigung schon damals nicht mehr Stand der Technik bei den meisten OEMs.
Aber trotzdem schön mal wieder zu sehen, wie handgedengelte Autos zusammengebaut wurden.
Und welche Fertigungstiefe die OEMs früher einmal hatten (Sitzefertigung, Kabelbäume, etc.)
Damals waren es halt AutomobilHERSTELLER und nicht nur AutomobilZUSAMMENBAUER.
   
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