Zukunft der Produktionstechnik
Automatisiertes Recycling von Wärmeübertragern als Schlüssel für die Kreislaufwirtschaft
Mit dem Kick-Off am 17.11.2025 im Lippwerk der Firma REMONDIS, dem größten industriellen Recyclingzentrum in Europa, hat das Forschungsprojekt „AuRoWa-E“ offiziell begonnen. Das Projekt startete bereits im Oktober und wird in den nächsten drei Jahren untersuchen, wie der Automatisierungsgrad in der Vorbehandlung von Wärmeübertragern für das Recycling gesteigert werden kann. Das Projektteam setzt sich aus Experten der REMONDIS Elektrorecycling GmbH, IBG Automation GmbH und dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen zusammen.
Kühlgeräte und andere Wärmeübertrager wie z.B. Wärmepumpen, Klimaanlagen usw. zählen aufgrund ihres Schadstoffpotenzials zu den besonders herausfordernden Abfallströmen in der Elektroaltgeräteaufbereitung.
Sie enthalten wertvolle Metalle, kritische Kältemittel und weitere umweltschädliche Stoffe, deren fachgerechte Behandlung zwingend erforderlich ist. Angesichts steigender Mengen an Elektroaltgeräten sowie eines Mangels an Fachkräften stehen aktuell manuelle Prozesse, wie die manuelle zerstörungsfreie Entladung vor großen Herausforderungen.
„Wir entwickeln ein teilautomatisiertes System zur intelligenten Vorbehandlung und Demontage von Wärmeübertragern“, erklärt Marc-André Weismüller, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen am WZL. „Im Mittelpunkt stehen Künstliche Intelligenz, Robotik sowie moderne Bildverarbeitungssysteme, die eine präzise Identifikation, sichere Klassifikation und flexible Handhabung der Geräte ermöglichen.“
Nachhaltige Stärkung der Kreislaufwirtschaft
Angesichts globaler Ressourcenknappheit und wachsender Abfallmengen sind automatisierte, KI-gestützte Prozesse kein Zukunftsthema mehr – sie sind eine Notwendigkeit. Das Projekt AuRoWa-E adressiert genau diese Herausforderung und schafft einen technologischen Baustein zur nachhaltigen Stärkung der Kreislaufwirtschaft.
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen übernimmt innerhalb des Projekts die Konsortialleitung und entwickelt flexible Automatisierungslösungen zur Extraktion kritischer Rohstoffe aus den Wärmeübertragern am Ende ihres Lebenszyklus.
Das Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms GreenEconomy.IN.NRW durch Mittel des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen finanziert und vom Projektträger Jülich betreut.

Mit dem Kick-Off am 17.11.2025 im Lippwerk der Firma REMONDIS, dem größten industriellen Recyclingzentrum in Europa, hat das Forschungsprojekt „AuRoWa-E“ offiziell begonnen. Das Projekt startete bereits im Oktober und wird in den nächsten drei Jahren untersuchen, wie der Automatisierungsgrad in der Vorbehandlung von Wärmeübertragern für das Recycling gesteigert werden kann. Das Projektteam setzt sich aus Experten der REMONDIS Elektrorecycling GmbH, IBG Automation GmbH und dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen zusammen.
Kühlgeräte und andere Wärmeübertrager wie z.B. Wärmepumpen, Klimaanlagen usw. zählen aufgrund ihres Schadstoffpotenzials zu den besonders herausfordernden Abfallströmen in der Elektroaltgeräteaufbereitung.
Sie enthalten wertvolle Metalle, kritische Kältemittel und weitere umweltschädliche Stoffe, deren fachgerechte Behandlung zwingend erforderlich ist. Angesichts steigender Mengen an Elektroaltgeräten sowie eines Mangels an Fachkräften stehen aktuell manuelle Prozesse, wie die manuelle zerstörungsfreie Entladung vor großen Herausforderungen.
„Wir entwickeln ein teilautomatisiertes System zur intelligenten Vorbehandlung und Demontage von Wärmeübertragern“, erklärt Marc-André Weismüller, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen am WZL. „Im Mittelpunkt stehen Künstliche Intelligenz, Robotik sowie moderne Bildverarbeitungssysteme, die eine präzise Identifikation, sichere Klassifikation und flexible Handhabung der Geräte ermöglichen.“
Nachhaltige Stärkung der Kreislaufwirtschaft
Angesichts globaler Ressourcenknappheit und wachsender Abfallmengen sind automatisierte, KI-gestützte Prozesse kein Zukunftsthema mehr – sie sind eine Notwendigkeit. Das Projekt AuRoWa-E adressiert genau diese Herausforderung und schafft einen technologischen Baustein zur nachhaltigen Stärkung der Kreislaufwirtschaft.
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen übernimmt innerhalb des Projekts die Konsortialleitung und entwickelt flexible Automatisierungslösungen zur Extraktion kritischer Rohstoffe aus den Wärmeübertragern am Ende ihres Lebenszyklus.
Das Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms GreenEconomy.IN.NRW durch Mittel des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen finanziert und vom Projektträger Jülich betreut.

