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BLM GROUP News

Mit Artube3 die Leistungspotenziale im Laserschneiden besser denn je ausschöpfen

Bei der Entwicklung der dritten Generation der Programmier-Software Artube hat sich ADIGE in die Rolle des Maschinenführers hineinversetzt. Seine Arbeit sollte so weit wie möglich erleichtert werden. Und er sollte alles, was er braucht, schnell und effizient ausführen können.

Levico Terme, im November 2015. Einfache Bedienung, schnelle, effiziente Produktion auch bei komplexen Strukturen und komfortabler Import dreidimensionaler Modelle aus anderer Software – das sind nur einige der Zielsetzungen, die ADIGE bei der Entwicklung von Artube3, der dritten und neuesten Generation seiner innovativen CAD/CAM-Lösung, im Fokus hatte. Im Ergebnis können die Kunden des Unternehmens die Leistungspotenziale ihrer Lasertube-Anlagen besser den je ausschöpfen.

Kontextbezogene’ Bedienerführung

Die Benutzerschnittstelle von Artube3 wurde auf Basis eines ‚Context based’-Ansatzes vollständig neu ausgelegt. Die Maschinenführer müssen die Funktionen, die sie während der Produktion von Rohrkomponenten benötigen, nicht mehr unter allen verfügbaren Funktionen suchen. Vielmehr werden sie von Artube3 den Arbeitsschritten entsprechend, die sie gerade ausführen, angeleitet: So wurden für alle Objekte – Rohre, Einzel- und Spezialfertigungen – kontextbezogene Menüs geschaffen, die nur die Prozessschritte anbieten und anzeigen, die auf die gerade herzustellenden Objekte anwendbar sind. Das vereinfacht signifikant die Arbeit der Maschinenführer, die ihre Maschinen schneller programmieren und deren Funktionalität gezielter nutzen können.

Rahmen-Management für komplexe Objekte

Zudem hat ADIGE bei Artube3 viele neue Funktionen entwickelt, damit metallverarbeitende Betriebe mit ihren Maschinen auf einfache Weise Rohrstrukturen sehr unterschiedlicher Komplexität verarbeiten können, was im Markt des Rohrlaserschneidens zunehmend gefordert wird. „Mit nur einem Klick von der Zeichnung zum Maschinenprogramm!“ – dieser Slogan von ADIGE bringt die einzigartige Einfachheit auf den Punkt, mit der sich jetzt in Strukturen einzelne Rohrelemente identifizieren und verarbeiten lassen. So vereinfacht Artube3 auch dadurch die Programmierung der Produktion, dass die Software ein ‚Rahmen-Management’ für die Herstellung komplexer Rohrstrukturen mit sich bringt, das die Eigenschaften der einzelnen Komponenten und alle erforderlichen Maschinen berücksichtigt.

Import von 3D-Formaten

Mit Artube3 ändert sich zudem das Prinzip, wie 3D-Zeichnungen importiert werden, die mit fremden CAD-Programmen erstellt wurden. Früher konnten solche Modelle zwar gelesen und bearbeitet werden. Doch letztlich blieben sie in den Programmiersystemen fremde Elemente, die sich hier nicht verändern ließen. Artube3 dagegen konvertiert parametrische dreidimensionale Modelle während des Imports in Modelle, die identisch mit denen sind, die mit seinem eigenen CAD-Modul erstellt werden. Folglich kann die Geometrie der importierten Modelle unmittelbar in Artube3 editiert werden, ohne auf das ursprüngliche CAD-System zugreifen zu müssen.

Das heißt, die Produktion kann unmittelbar nach dem Import der 3D-Zeichnungen gestartet werden. Die zu fertigenden Rohrteile stehen binnen kürzester Zeit zur Verfügung. Unabhängig von der Qualifikation der Maschinenführer wird der Produktionsprozess erheblich vereinfacht. Und er kann effizient bewältigt werden.

Integration mit den Biegesystemen

Artube3 nutzt die umfassende Erfahrung der BLM GROUP in der Rohrbearbeitung und kann den Prozess auch steuern, wenn Rohre zu biegen sind. So kann Artube3 die dreidimensionalen Zeichnungen gebogener Rohre importieren und bei der Herstellung von Rohrkomponenten die Verlängerung berücksichtigen, die mit dem Biegeprozess verbunden ist. Das funktioniert insbesondere dann effizient, wenn Rohrlasersysteme der BLM GROUP mit Biegesystemen der Unternehmensgruppe kombiniert werden – können diese doch die physikalischen Parameter der Dehnungen und der Elastizität der benutzten Werkstoffe messen und an Artube3 übermitteln.

Artube3 eröffnet metallverarbeitenden Betrieben enorme Möglichkeiten, ihre Position in einem Marktsegment signifikant zu verbessern, in der die Prozesseffizienz von der Zeichnung bis zum fertigen Teil einen erheblichen und nachhaltigen Spielraum für die Wertschöpfung bietet.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: BLM GROUP Deutschland GmbH

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