Frankfurt am Main, 28. Januar 2014. – Wie führende Hersteller von Fertigungstechnik heute den Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie bewältigen, zeigt die METAV vom 11. bis 15. März 2014 in Düsseldorf. Doch wie sieht es in der Zukunft aus? Was gibt es voraussichtlich auf der METAV 2020 zu sehen? Die Formel für die grüne Fabrik von morgen heißt EMC²-Factory: In dem EUForschungsprojekt entwickeln europäische Firmen und Forscher Konzepte für Fabriken, die besonders energieintensive Produktionsprozesse der Automobil-, Luftfahrt- und Eisenbahnindustrie verbessern sollen. Aus dem Blickwinkel des Automatisierungsspezialisten Festo berichtet Dr. Nico Pastewski, Innovations- und Technologie-Manager des Esslinger Unternehmens, im Interview über erste Ideen und die Rolle der Werkzeugmaschinen.
Hintergrund
Blue Competence – Engineering a better world
Nachhaltigkeit ist auf der METAV 2014 in Düsseldorf ein großes Thema. Unter dem Label Blue Competence zeigen 29 Unternehmen und zwei Industrieverbände aus Europa den Anwendern aus der Industrie, wie sie hier Potenzial heben können. Mit dabei sind: Arku, Cecimo (Belgien), Cometel (Spanien), Desch, DMG Mori, Gmtk (Spanien), Heller, Hermle, Hydac, Ibarmia (Spanien), IK4-Ideko, (Spanien), Index, Juaristi (Spanien), Kapp, KMT (Schweden), Nicolás Correa (Spanien), Profiroll, Reichenbacher-Hamuel, Schneeberger, Schütte, Schwäbische Werkzeugmaschinen, Shuton (Spanien), Siemens, Soraluce (Spanien), Stama, Starrag-Heckert, Traub, Reichenbach, Union Chemnitz, VDW, Waldrich Coburg, Weiler.
Die Unternehmen stellen eine breite Palette an Lösungen vor, die zu einer energieautarken, emissionsneutralen und ergonomischen Produktionstechnik führen. Neben vielen gut illustrierten Best Pracitces können sich die Besucher auch auf Exponate freuen. An Maschinen unter Span können die umgesetzten Maßnahmen nicht nur betrachtet sondern erlebt werden. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) hat 2011 die Nachhaltigkeitsinitiative des Maschinenbaus Blue Competence Engineering a better World gestartet. Bisher sind 38 Organisationen und über 370 Partnerunternehmen beteiligt. Dadurch entsteht eine Plattform für die
Vernetzung nachhaltiger Produktion und Technologien. Jedes Partner-Unternehmen belegt seinen Nachhaltigkeitsbeitrag anhand von Fakten und individuellen Erfolgsgeschichten.