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rexroth News

A Bosch Company

99 Antriebe, 60 Kanäle, eine CNC-Steuerung

IndraMotion MTX von Rexroth jetzt noch leistungsfähiger und einfacher im Engineering
CNC-Systemlösung IndraMotion MTX advanced: Besonders geeignet für Rundtaktmaschinen mit bis zu 99 Achsen.

In der neuen Softwareversion 14 VRS unterstützt die Multi-Core-CNC-Systemlösung IndraMotion MTX advanced jetzt die Regelung von bis zu 99 Achsen in 60 Kanälen mit nur einer CNC Steuerung. Dabei erhöhen offene Standards, Software-Tools und Funktionspakete die Effizienz beim Engineering auch komplexer Maschinen. Mit Open Core Engineering schlägt Rexroth darüber hinaus für Werkzeugmaschinen die Brücke zur IT und ermöglicht Maschinenherstellern die eigenständige Realisierung von individuellen Software-Funktionen.

Immer komplexere Geometrien mit geringeren Toleranzen in kürzerer Zeit fertigen: Die Produktivität ist ein sehr wichtiges aber nicht das einzige Kriterium für Käufer von Werkzeugmaschinen. Zunehmend fließen Faktoren wie Energieeffizienz, Maschinensicherheit, einfache Bedienung und Integrationsfähigkeit in die IT-Landschaft ein. Um sich vom Wettbewerb abzuheben, suchen Maschinenhersteller nach Wegen, sich durch eigenständige Softwarefunktionen zu differenzieren und dem Endanwender zusätzliche Vorteile zu bieten. Diese Anforderungen hat Rexroth mit der neuesten Version der CNC-Systemlösung IndraMotion MTX aufgenommen.

In der leistungsfähigsten Variante IndraMotion MTX advanced regelt sie jetzt bis zu 99 Achsen. Die Steuerung kann dazu in bis zu 60 Kanälen die Aufgaben parallel abarbeiten. Die Multi-Core-CNC gewährleistet auch bei maximaler Achsanzahl eine hohe Geschwindigkeit der Steuerung und kurze Zykluszeiten. Damit eignet sich IndraMotion MTX beispielsweise für komplexe Rundtaktmaschinen mit zahlreichen Arbeitsstationen. Die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Steuerung reduziert außerdem die Systemkosten, weil bislang notwendige zusätzliche Hardware eingespart wird.

Open Core Engineering von Rexroth erhöht für den Maschinenhersteller die Effizienz über den gesamten Engineeringprozess. Software-Tools und Funktionspakete automatisieren Routineaufgaben. Sie ersetzen bei zahlreichen Aufgaben aufwändiges Programmieren durch einfaches Parametrieren. Durchgängig offene, herstellerübergreifende Standards sichern die Zukunftsfähigkeit der Systemlösung. Über die SPS-Automatisierung hinaus schlägt Open Core Engineering die Brücke zur IT-Welt.

Neue Freiheitsgrade für individuelle Softwarefunktionen

Das eröffnet neue Freiheitsgrade für Maschinenhersteller, eigenständig individuelle Software-Funktionen in IT-Sprachen zu erstellen. Diese Funktionen greifen über die Schnittstellentechnologie Open Core Interface in Echtzeit auf die Steuerung zu. Diese derzeit nur von Rexroth angebotene Technologie ermöglicht die schnelle Vernetzung von Maschinen in Industrie 4.0-Konzepten. Darüber hinaus ermöglicht Open Core Interface beispielsweise die nahtlose Integration von Smartphones und Tablet-PCs in Maschinenkonzepte, um die Bedienung zu vereinfachen. Mit Applikationsprogrammen, so genannten „Apps“ für diese Smart Devices, können zum Beispiel Service-Techniker drahtlos und von jedem Ort aus schnell Diagnosen für die Maschinen durchführen.

Sicherheit von der Steuerung bis zum Antrieb

Im Bereich der Maschinensicherheit bietet Rexroth zusätzliche Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit zu steigern. Die Erweiterung der CNC-Systemlösung um die Sicherheits-SPS SafeLogic und das Function Toolkit  „SafetyManager“ aus der Umgebung Open Core Engineering verringern den Aufwand bei Projektierung und Inbetriebnahme.
Änderungen im Prozess haben keine Rückwirkungen auf die Sicherheitssteuerung. Zusammen mit den in den Servoantrieben integrierten und zertifizierten Sicherheitsfunktionen Safety on Board realisieren Maschinenhersteller mit geringem Aufwand normgerechte Sicherheit.

Rexroth 4EE steigert Energieeffizienz

Die Anwenderforderung nach einer höheren Energieeffizienz unterstützt Rexroth mit dem Softwarepaket IndraMotion MTX Efficiency Workbench. Maschinenhersteller analysieren damit Dauer und Energieverbrauch jeder Maschinenbewegung. Mit Hilfe dieser Datenbasis können sie mit ihrer CNC-Programmierung die Bewegungsführung optimieren. Das steigert sowohl die Energieeffizienz als auch die Produktivität. Darüber hinaus unterstützt Rexroth Maschinenhersteller dabei, alle Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz zu erschließen. Dazu setzten die Branchen-Spezialisten die universelle Systematik Rexroth 4EE ein. Sie kombiniert eine energieeffiziente Systemauslegung mit im Wirkungsgrad optimierten Komponenten sowie bedarfsorientierter Leistung und Energierückgewinnung.
 

Wirtschaftlich, präzise, sicher und energieeffizient: Antriebs- und Steuerungstechnik von Bosch Rexroth bewegt Maschinen und Anlagen jeder Größenordnung. Das Unternehmen bündelt die weltweiten Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile Anwendungen, Anlagenbau und Engineering, Fabrikautomation sowie Erneuerbare Energien für die Entwicklung innovativer Komponenten, maßgeschneiderter Systemlösungen und Dienstleistungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebe und Steuerungen, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik aus einer Hand. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten die rund 36.700 Mitarbeiter 2013 einen Umsatz von rund 5,7 Mrd. Euro.
Mehr Informationen unter www.boschrexroth.de

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewer-tungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmens-bereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Ver-triebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch inno-vative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Mehr Informationen unter www.bosch.de, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse

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Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bosch Rexroth AG

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