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DMG MORI Forum

Global One - Integration. Innovation. Quality.

Geometrieeinstellung an einer Schrägbettdrehmaschine, GILDEMEISTER CTX 600 Serie 2

Beitrag 25.08.2016, 20:01 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (Dicker Span @ 25.08.2016, 19:34 Uhr) *
Und das ist es genau, was ich gerne nicht mache: Spannmittel runter. 315er Futter. Kein Kran...
Oder wieder Futter, wofür du ein Montageschlüssel brauchst.
Oder alles verdreckt und du musst erstma stundenlang sauber machen....
Ist doch alles Mist im Normalfall.

... oder alles zusammen.
In dem Fall könnte man die Hälfte des Service-Stundensatzes von DMG auch als Schmerzensgeld befürworten. wink.gif
Besonders für die Rückenschmerzen.

QUOTE
In der Regel kratzt du doch in Z an und sagst dann Z=1 oder sowas.
Klar, wenn es ein Werkzeugmanagement, Vermessung etc gibt, dann ist es ein Muss. Aber der Standard sieht doch anders aus...

In einer Garagenfirma mit Einzelteilfertigung, wo die Rohlinge mit der Hubsäge zugerichtet werden, ist das sicher so. Da wird eine Abweichung des MKS in Z bis 1mm auch kaum registriert.
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Beitrag 25.08.2016, 20:31 Uhr
Proton313
Proton313
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Beiträge: 159

Wie soll ich eigentlich mit einer verdrehten Revolver die Spindel einstellen wenn das Werkzeug paar mm unter Mitte steht?

Wir haben Z immer nach dem Messarm eingestellt. Werkzeug mit bekanntem Z Maß neu vermessen und Differenz im Referenzpunkt in Z verschoben.

Wenn man angetriebene Radialwerkzeuge nutz ist es auch besser wenn der Versatz in Z bekannt ist.
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Beitrag 25.08.2016, 20:41 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Beiträge: 2.098

Wenn es so gescheppert hat spannt man halt einen Messdorn auf die Spindel und richtet mit der Uhr aus.
Sorry aber wad du da machst ist Bastelei und unprofessionell


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 25.08.2016, 21:10 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (Proton313 @ 25.08.2016, 21:31 Uhr) *
Wie soll ich eigentlich mit einer verdrehten Revolver die Spindel einstellen wenn das Werkzeug paar mm unter Mitte steht?

Lies bitte dfas Thema aufmerksam von Anfang an. Dann ist deine Frage bereits mehrfach beantwortet.

QUOTE
Wir haben Z immer nach dem Messarm eingestellt. Werkzeug mit bekanntem Z Maß neu vermessen und Differenz im Referenzpunkt in Z verschoben.

Wenn man angetriebene Radialwerkzeuge nutz ist es auch besser wenn der Versatz in Z bekannt ist.

Nein, es ist besser die Maschinengeometrie ist sauber eingestellt und das MKS richtig abgeglichen. Dann gibt es keinen Versatz, der besch...en werden müßte. und dafür hat sich Dicker Span auch die Arbeit gemacht, diese Arbeit zu dokumentieren, damit Niemand mit "Tricksereien" die Koordinatensysteme ohne Sinn und Verstand verschrauben muß.
Daß muß jetzt aber auch nich mantraartig in jedem 2. Post wiederholt werden?
Diese "Marotte" habe ich vor etwa einem Jahr in Vollendung erleben "dürfen". Nach über 6 Jahren habe ich ehemals von mir gehegte Maschinen in einem verwahrlosten Zustand vorgefunden. Alle Revolver schief, Scheiben verdreht und vermackt, Achs-Spindeln trocken, Spannmittel gecrasht, Abstreifer teilweise gar nicht mehr vorhanden... Kurz, das pure Elend in Säcken. Die einst weißen Verkleidungen hatten schon den Farbton von Wehrmachtsuniformen angenommen.
Da war ein "Abteilungsleiter" am Werk, ohne die geringste Ahnung von Fanfaren und Ventilation. "Die 1-2mm kann man auch in G500 korrigieren". Bohren ging da nur mit großzügig freigeschliffenen Wendeplattenbohrern und auch nur in Messing. wink.gif
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Beitrag 25.08.2016, 21:23 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Mitglied seit: 24.11.2005
Beiträge: 2.098

Es ist abet immer wieder schön so ein rundum sorglos Paket hinterher verkaufen zu können. Einmal Generalüberholung bitte !


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 25.08.2016, 21:54 Uhr
Proton313
Proton313
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Beiträge: 159

QUOTE (guest @ 25.08.2016, 22:10 Uhr) *
Lies bitte dfas Thema aufmerksam von Anfang an. Dann ist deine Frage bereits mehrfach beantwortet.


Nein, es ist besser die Maschinengeometrie ist sauber eingestellt und das MKS richtig abgeglichen. Dann gibt es keinen Versatz, der besch...en werden müßte. und dafür hat sich Dicker Span auch die Arbeit gemacht, diese Arbeit zu dokumentieren, damit Niemand mit "Tricksereien" die Koordinatensysteme ohne Sinn und Verstand verschrauben muß.
Daß muß jetzt aber auch nich mantraartig in jedem 2. Post wiederholt werden?
Diese "Marotte" habe ich vor etwa einem Jahr in Vollendung erleben "dürfen". Nach über 6 Jahren habe ich ehemals von mir gehegte Maschinen in einem verwahrlosten Zustand vorgefunden. Alle Revolver schief, Scheiben verdreht und vermackt, Achs-Spindeln trocken, Spannmittel gecrasht, Abstreifer teilweise gar nicht mehr vorhanden... Kurz, das pure Elend in Säcken. Die einst weißen Verkleidungen hatten schon den Farbton von Wehrmachtsuniformen angenommen.
Da war ein "Abteilungsleiter" am Werk, ohne die geringste Ahnung von Fanfaren und Ventilation. "Die 1-2mm kann man auch in G500 korrigieren". Bohren ging da nur mit großzügig freigeschliffenen Wendeplattenbohrern und auch nur in Messing. wink.gif



Ich glaube ich gebe es auf.
Bei mir hat die Anschlagfläche des Revolvers und die Spindelmitte des angetriebenen Radialwerkzeug nicht das gleiche Mass.
Es sind bei unsren 65 oder 90mm.
Und deshalb ist es auch wichtig dass der Messarm zur Spindel und zur Werkzeugträgerbezugspunkt passt.
Das wäre dann Maß H

Der Beitrag wurde von Proton313 bearbeitet: 25.08.2016, 21:54 Uhr
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Beitrag 25.08.2016, 22:36 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

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QUOTE (Proton313 @ 25.08.2016, 22:54 Uhr) *
Ich glaube ich gebe es auf.
Bei mir hat die Anschlagfläche des Revolvers und die Spindelmitte des angetriebenen Radialwerkzeug nicht das gleiche Mass.
Es sind bei unsren 65 oder 90mm.
Und deshalb ist es auch wichtig dass der Messarm zur Spindel und zur Werkzeugträgerbezugspunkt passt.
Das wäre dann Maß H

Auahauaha... wink.gif
Außer dir spricht hier Niemand von einem AGWZ.
Meinst du eventuell das Ausrichten des AGWZ?
Dicker Span hat hier beschrieben, wie der Revolver nach einem Crash oder einer Reparatur ausgerichtet wird. Das ist das Ding, das auf dem X-Schlitten verschraubt ist, mehrere Werkzeugstationen zur Aufnahme von AGWZ und Drehhaltern hat.
In diesen Aufnahmen müssen dann auch die abgewinkelten AGWZ ausgerichtet werden. Das ist richtig.
Die abgebildete Aufnahme ist für einen Revolver mit Zahnkranz-Antrieb. (Ritzel-Antrieb)
Die Antriebswelle in diesem AGWZ ist aber keine Spindel.
An einer Drehmaschine ist das Teil, was das Drehfutter und damit das Werkstück trägt die Spindel.
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Beitrag 25.08.2016, 23:07 Uhr
Proton313
Proton313
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QUOTE (guest @ 25.08.2016, 23:36 Uhr) *
Auahauaha... wink.gif
Außer dir spricht hier Niemand von einem AGWZ.
Meinst du eventuell das Ausrichten des AGWZ?
Dicker Span hat hier beschrieben, wie der Revolver nach einem Crash oder einer Reparatur ausgerichtet wird. Das ist das Ding, das auf dem X-Schlitten verschraubt ist, mehrere Werkzeugstationen zur Aufnahme von AGWZ und Drehhaltern hat.
In diesen Aufnahmen müssen dann auch die abgewinkelten AGWZ ausgerichtet werden. Das ist richtig.
Die abgebildete Aufnahme ist für einen Revolver mit Zahnkranz-Antrieb. (Ritzel-Antrieb)
Die Antriebswelle in diesem AGWZ ist aber keine Spindel.
An einer Drehmaschine ist das Teil, was das Drehfutter und damit das Werkstück trägt die Spindel.


Es wird aber davon gesprochen das Z nicht nachgestellt werden muss nach dem ausrichten.
Nur komisch das Hersteller von angerieben Werkzeughalter das auch als Spindel bezeichnen.

Werde mich jetzt nicht mehr an diesem Thema beteiligen.
Du erklärt hier Dinge die nee zur Frage standen.
Und noch nicht mal bei allen Drehmaschinen Varianten richtig sind.
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