QUOTE (Proton313 @ 25.08.2016, 21:31 Uhr)
Wie soll ich eigentlich mit einer verdrehten Revolver die Spindel einstellen wenn das Werkzeug paar mm unter Mitte steht?
Lies bitte dfas Thema aufmerksam von Anfang an. Dann ist deine Frage bereits mehrfach beantwortet.
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Wir haben Z immer nach dem Messarm eingestellt. Werkzeug mit bekanntem Z Maß neu vermessen und Differenz im
Referenzpunkt in Z verschoben.
Wenn man angetriebene Radialwerkzeuge nutz ist es auch besser wenn der Versatz in Z bekannt ist.
Nein, es ist besser die Maschinengeometrie ist sauber eingestellt und das MKS richtig abgeglichen. Dann gibt es keinen Versatz, der besch...en werden müßte. und dafür hat sich Dicker Span auch die Arbeit gemacht, diese Arbeit zu dokumentieren, damit Niemand mit "Tricksereien" die Koordinatensysteme ohne Sinn und Verstand verschrauben muß.
Daß muß jetzt aber auch nich mantraartig in jedem 2. Post wiederholt werden?
Diese "Marotte" habe ich vor etwa einem Jahr in Vollendung erleben "dürfen". Nach über 6 Jahren habe ich ehemals von mir gehegte Maschinen in einem verwahrlosten Zustand vorgefunden. Alle Revolver schief, Scheiben verdreht und vermackt, Achs-Spindeln trocken, Spannmittel gecrasht, Abstreifer teilweise gar nicht mehr vorhanden... Kurz, das pure Elend in Säcken. Die einst weißen Verkleidungen hatten schon den Farbton von Wehrmachtsuniformen angenommen.
Da war ein "Abteilungsleiter" am Werk, ohne die geringste Ahnung von Fanfaren und Ventilation. "Die 1-2mm kann man auch in G500 korrigieren".
Bohren ging da nur mit großzügig freigeschliffenen Wendeplattenbohrern und auch nur in Messing.