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DMG MORI News

Global One - Integration. Innovation. Quality.

Effizient programmieren mit Technologiezyklen

Mit bereits 50 exklusiven Technologiezyklen bietet DMG MORI seinen Kunden entscheidende Mehrwerte der Digitalisierung

  • 50 exklusive DMG MORI Technologiezyklen für Handling, Zerspanung, Monitoring und Messen
  • Bis zu 60 Prozent schnellere Programmierung mit Hilfe von Programmier-Assistenten
  • gearHONING und ULTRASONIC axialGRINDING: Produktivere Zerspanung durch Technologieintegration
  • ULTRASONIC feedbackCONTROL: Überwachung von Materialübergängen in Echtzeit
  • safeRETREAT und AI Chip Removal: prozesssicher fertigen
  • gearQUALITY und Tilted Measuring: optimiertes in-Prozess-Messen

NC-Werkzeugmaschinen von DMG MORI stehen seit je her für eine produktive und hochgenaue Zerspanung. Das beginnt schon in der NC-Programmierung, wo die exklusiven DMG MORI Technologiezyklen, die digitalen Assistenten der Werkstattorientierten Programmierung, seit vielen Jahren effizientere und sichere Prozesse ermöglichen. Das Sortiment umfasst in Summe 50 Technologiezyklen für das Handling und die Zerspanung sowie das Monitoring und das Messen. Die fortschreitende Entwicklung in diesem Bereich verdeutlicht DMG MORI mit der Vorstellung von acht neuen Technologiezyklen.

„Technologiezyklen sind heute das Rückgrat der werkstattorientierten Programmierung, weil sie dort maximale Effizienz und sichere Prozesse gewährleisten“, erklärt Dr.-Ing. Edmond Bassett, Leiter Technologieentwicklung bei der GILDEMEISTER Drehmaschinen GmbH. Erst mit Technologiezyklen sei es angesichts immer komplexerer Werkstücke überhaupt möglich Fertigungsprozesse signifikant zu optimieren. „Diese in der Steuerung voll integrierten Programmier-Assistenten ermöglichen eine um bis zu 60 Prozent schnellere Programmierung, eine übersichtliche Programmstruktur und eine minimale Fehlerquote.“ Zudem lege DMG MORI einen großen Fokus auf die Integration fortschrittlicher Technologien, um Fertigungsketten durch Komplettbearbeitungsstrategien nachhaltig zu optimieren. Das bestätigt ein Blick auf die jetzt präsentierten neuen DMG MORI Technologiezyklen.

Produktivere Zerspanung durch Technologieintegration

Das bewährte gearSKIVING, ein hochproduktives Wälzschälverfahren, wird DMG MORI künftig mit dem Technologiezyklus gearHONING für das Finishing von Verzahnungen kombinieren. Mit Hilfe eines Hon-Werkzeugs lassen sich nach erfolgtem Wälzschälen so die Oberflächen- und Formqualität verbessern. Durch die Kombination von gearSKIVING und gearHONING können Verzahnungen für hohe technologische Anforderungen herstellt werden. Weitere Technologiezyklen für die Zerspanung sind die außermittige Schleifbearbeitung als Zusatzmodul zum Technologiezyklus Schleifen und das ULTRASONIC axialGRINDING. Ersterer bietet die Möglichkeit, exzentrische Feinstbearbeitung von Zylinder dialoggeführt direkt an der Maschine zu programmieren. Exzentrizitäts- und Durchmessermaße sind dabei frei wählbar und werden mathematisch auf Plausibilität geprüft.

ULTRASONIC axialGRINDING bietet Kunden eine Technologieintegration, um die Produktivität und Genauigkeit in der Bearbeitung von hartspröden Materialen zu optimieren. Bei typischen Bauteilen für die Halbleiterindustrie lassen sich mehr als 25 Prozent der Bearbeitungszeit einsparen, für schmale Nuten sogar bis zu 50 Prozent. Ein weiterer Technologiezyklus für die ultraschallgestützte Bearbeitung ist ULTRASONIC feedbackCONTROL. Er ermöglicht eine adaptive Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit, und zwar abhängig von der zu bearbeitenden Materialschicht. Hierbei werden Prozesssignale aus dem Ultraschallaktor genutzt, um eine Überwachung der Materialübergänge in Echtzeit zu realisieren. So reagiert die Maschine beispielsweise bei Verbundmaterialien automatisch auf unterschiedliche Materialeigenschaften.

Prozesssicherheit und effizientes Messen

Im Bereich der Handhabungszyklen präsentiert DMG MORI safeRETREAT und AI Chip Removal. safeRETREAT dient der sicheren Entkopplung von Werkzeug und Bauteil im Fall einer vom Nutzer ausgelösten Not-Aus-Betätigung. Der Zyklus wird in Kombination mit gearSKIVING 2.0 und Multigewinde 2.0 angeboten, um die Betriebssicherheit beider Technologien zu erhöhen sowie die Bauteile und die eingesetzten Werkzeuge vor Beschädigung zu schützen. AI Chip Removal gewährleistet eine effiziente Späneentsorgung aus dem Arbeitsraum. Mit Hilfe intelligenter Algorithmen erkennt die im Arbeitsraum integrierte Kamera  Spänenester frühzeitig und steuert die beweglichen Kühlmitteldüsen automatisch an diese Stellen, um diese zu spülen, bevor das zu spät ist und ein Anhalten der Produktionsmaschine unvermeidbar wird.

Mit gearQUALITY und Tilted Measuring optimiert DMG MORI das In-Prozess-Messen. So ist es mit gearQUALITY nicht mehr erforderlich, das Bauteil für den Messvorgang der Verzahnung aus der Maschine zu nehmen. Der im Messkopf integrierte Laserscanner nimmt die Oberfläche im Messbereich auf und die hinterlegte Software generiert vollständige Messprotokolle der Verzahnung nach aktuellem Stand der Verzahnungsmesstechnik. Die Qualitätsermittlung der Verzahnung an der Maschine reduziert überflüssige Prozessschritte und erhöht die Effizienz der Technologieoptimierung. Tilted Measuring ist ein exklusives Technologiezyklen-Paket für das benutzerfreundliche Messen an Bauteilen mit angestellter Werkzeugachse, deren Bezugsflächen schwer zugänglich sind. Die gespeicherten Messergebnisse stehen für weitere Prozessschritte wie Nullpunkt setzen, Teil automatisch ausrichten oder Prozess anhalten einfach und schnell zur Verfügung. Da händische Messungen wegfallen, spart dieser Technologiezyklus Rüstzeit, erhöht den Automationsgrad und die Bauteilqualität.

Mit diesen und anderen exklusiven Technologiezyklen reagiert DMG MORI auf die zunehmende Notwendigkeit der Digitalisierung auch im Bereich der Shopfloor-Programmierung. Sie tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, steigende wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: DMG MORI Global Marketing GmbH

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