Thomas Tosse

Hightech Marketing

Kontaktdaten

CNC Arena

CNC-Maschinensimulation
mit der virtuellen Maschine

Mit „Virtual Machine“ erstellen Anwender komplette 3D-Simulationen komplexer Bearbeitungsabläufe auf Werkzeugmaschinen. Die vollständige grafische Nachbildung der Fertigungseinrichtung in Zusammenhang mit der Simulation von NC-Sätzen nach Postprozessorlauf bringt höhere Sicherheit in komplexe Bearbeitungsabläufe auf 5-Achs-, Drehfräs- oder Mehrspindel-Bearbeitungszentren.

Die Geovision GmbH & Co. KG, Odelzhausen-Wagenhofen, erweitert das Angebot fertigungsnaher Software-Lösungen um „Virtual Machine“ – eine Software zur 3D-Visualisierung von NC-Programmen nach DIN 66025 in den Formaten unterschiedlicher CNC-Steuerungen. Kürzere Rüst- und Bearbeitungszeiten bei optimalen Verfahrbewegungen sollen sich in kurzer Zeit amortisieren.

Grundlage der „Virtual Machine“ ist der G-Code nach Postprozessorlauf auf einem beliebigen CAM-System – oder das spezifische NC-Programm aus der CNC-Steuerung. Entlang einer einfachen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche wird daraus eine vollständige Simulation des Bearbeitungsablaufs. Wer hochproduktive Werkzeugmaschinen zur 5-Aachs-Fräsbearbeitung, Drehzentren mit bis zu zwei Spindeln und Revolvern oder moderne Dreh-Fräszentren einsetzt, gewinnt mit der virtuellen Maschine erheblich an Sicherheit und Effektivität.

„Virtual Machine“ reduziert nicht nur die Risiken fehlerhafter Programmierung mit Auswirkungen wie dem Beschädigen teurer Werkstücke, dem Zerstören von Werkzeugen oder einem Maschinen-Crash. Das System berücksichtigt auch Besonderheiten im Maschinen-Innenraum, etwa ein integriertes Werkzeug-Vermessungsgerät, Aufspannvorrichtungen und Werkzeughalter. Durch hohe Präzision und die vollständige Berücksichtigung der Maschinenkinematik lassen sich NC-Programme mit dieser neutralen Simulationslösung beliebig optimieren: Änderungen der Bearbeitungsreihenfolge, optimale Verfahrwege oder Eliminieren überflüssiger Rückzüge und Anfahrbewegungen lassen sich gleich im G-Code umsetzen. Das neutrale und fertigungsnahe Simulationswerkzeug entlastet die CAM-Programmierung und sorgt für höhere Effizienz an der Maschine durch optimale Zerspanungszeiten in Verbindung mit kürzeren Rüstzeiten und höherer Sicherheit im gesamten Bearbeitungsablauf.

Als Partner von Geometric Technologies, Mumbai (Indien), vertreibt Geovision das 3D-CAM-System CAMWorks. „Virtual Machine“ gibt es für die Anwender als integrierte Version: Dadurch können bereits vorhandene Rohteile, Fertigteile und Werkzeuge als 3D-Geometrien übernommen werden. Die Simulationslösung kann darüber hinaus auf vielen Ebenen kundenspezifisch angepasst werden. Anhand des Maschinenmodells eines Herstellers bildet Geovision die komplette Kinematik ab.

Geovision, Systemhaus für CAD/CAM und PPS/ERP-Lösungen, nutzt die Metav 2014 in Düsseldorf auch als Bühne für die neue Software-Suite MESpro. In Halle 14 an Stand C108 wird das Zusammenspiel integrierter Fertigungsplanung mit der ERP-Lösung „Bios2000“ für Produktionsbetriebe gezeigt. Einzel- wie Serienfertiger, Zulieferer wie Originalhersteller gewinnen mit der Lösung effiziente, schlanke und transparente Abläufe.

Kontakt | Autor

Dr. Thomas Tosse

hightech marketing e.K.
München
Tel. +49 89 459 11 58 0
E-Mail senden
www.hightech.de

Kontakt | Unternehmen

Geovision GmbH & Co. KG

Odelzhausen-Wagenhofen
Tel. +49 8134 932 710
E-Mail senden

www.geovision.de