Reif für den Technologiewechsel

Grundsätzlich sollte Wert auf eine hohe Lichtqualität gesetzt werden: Sie steht für Sicherheit. Mit LED-Leuchten kann man nicht nur mehr Energie sparen, sondern auch auf eine deutlich längere Lebensdauer des Leuchtmittels setzen. Das bedeutet Wartungsfreiheit. Darüber hinaus hat die LED weitere Vorteile für den Einsatz in der Maschine. So sind LEDs unempfindlich gegen Stöße und Vibrationen. Außerdem ist LED-Licht frei von Infrarot- und Ultraviolett-Anteilen und beim Anschalten ist sofort 100 Prozent Licht vorhanden.

Sicheres Arbeiten an der Maschine hängt stark von der Beleuchtung ab. Eine gute Leuchte vermeidet Blendungen und den gefährlichen Stroboskop-Effekt. Dieser führt bei schnell rotierenden Teilen in der Maschine zu visuellen Fehleinschätzungen und birgt damit ein hohes Verletzungsrisiko. Flimmerfreies Licht durch LED-Leuchten vermeidet diesen Effekt. Auch durch höhere Lichtstärken können Arbeitsunfälle nachweislich verringert werden.

Lichtingenieure mit Erfahrung

Langjährige Erfahrung mit den speziellen Anforderungen an die Beleuchtung von Maschinen haben die Lichtingenieure der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG, Villingen-Schwenningen. Die Leuchten des inhabergeführten Familienunternehmens haben sich weltweit im Einsatz bewährt. Das Unternehmen nimmt eine Vorreiterrolle bei technologischen Entwicklungen ein. So war es eines der ersten, das LED-Leuchten für die Industrie entwickelt und umgesetzt hat. Mit fundiertem Wissen und Lichtplanungen unterstützen die Lichtberater bei einer Leuchtenwahl entsprechend den kundenspezifischen Anforderungen.

Um die unterschiedlichsten Bedarfe mit Qualitätsleuchten „Made in Germany“ zu erfüllen, entwickelt der Hersteller fortlaufend innovative Lösungen. Die neueste Maschinenleuchte „Mach LED plus“ für die flächige Ausleuchtung des Arbeitsraums in Maschinen unterstützt den Upgrade-Gedanken. Sie kann klassische Rohrleuchten in Maschinen umstandslos ersetzen. Denn ihre Form, Abmessungen und Anschlussoptionen sind den Rohrleuchten entlehnt.

Damit ist sie prädestiniert für einen einfachen und schnellen Ersatz klassischer Rohrleuchten. Mit einem Durchmesser von 70 Millimetern können dazu vorhandene Halter in Maschinen genutzt werden. Es stehen zudem neue, speziell entwickelte Halterungen zur Verfügung. So lassen sich die Leuchten flexibel ausrichten. Die Maschinenleuchte kann über eine M12-Steckverbindung an 24 Volt Maschinenspannung oder an 100, 120 und 220 bis 240 Volt angeschlossen werden.

Optimale Lichtwirkung erzielen

Neben dem Ersatz von Rohrleuchten eignet sich die „Mach LED plus“ mit der hocheffizienten LED-Technologie und ausgefeilten Lichttechnik auch für eine Erstausstattung von Maschinen. Sie beleuchtet den Arbeitsraum der Maschine durch einen besonders weiten Abstrahlwinkel sehr großflächig. Die verwendete Waldmann Light Forming Technologie sorgt für eine effiziente Lichtlenkung und auffallend homogenes Licht. Außerdem beleuchtet die MACH LED PLUS durch einen besonders weiten Abstrahlwinkel den Arbeitsraum der Maschine sehr großflächig.

Sechs Längen von 370 bis 1070 Millimetern ermöglichen eine lichttechnische Ausstattung nach Bedarf. Für Anforderungen an besonders hohe Beleuchtungsstärken stehen Power-Varianten mit doppelter LED-Anzahl zur Verfügung. Dabei ist der Energieverbrauch der „Mach LED plus“ im Vergleich zur klassischen Rohrleuchte bis zu 70 Prozent niedriger. Hinzu kommt die lange LED-Lebensdauer, die Wartungskosten während des gesamten Leuchtenlebenszyklus einspart.

Die langjährigen Erfahrungen von Waldmann lieferten die Vorgaben für die „Mach LED plus“. Sie hält rauen Bedingungen wie hohen Umgebungstemperaturen und dem Einfluss zahlreicher Kühl- und Schmierstoffe Stand. So ist beispielsweise das Gehäuse aus robusten Materialien wie Aluminium, Hochleistungskunststoff sowie vier Millimetern Sicherheitsglas. Zusätzlich ist die Leuchte auf hundertprozentige Dichtigkeit geprüft.

Titelbild: Waldmann