Niklas Sowa

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Management

Homeoffice in der Industrie

Remote-Work ist auf dem Vormarsch. Auch in der Industrie können Beschäftigte von hybriden Arbeitsformen profitieren. Microsoft stellt durch die Cloud-Technologie und moderne Software-Lösungen die notwendigen Tools und Infrastrukturen bereit.

Covid-19 hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind hybride Arbeitsmodelle das neue Normal in fast allen Branchen. Dabei hat sich gezeigt, dass Digitalisierung und moderne Arbeitsstrukturen die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen stärken. Wer rechtzeitig damit begann, erlebt jetzt die Vorteile. Microsoft Deutschland startete schon früh: Seit 1998 gilt die Vertrauensarbeitszeit und 2014 kam der Vertrauensarbeitsort dazu. Alle 3000 Beschäftigten können frei entscheiden, wo sie arbeiten: im Büro, unterwegs, zu Hause oder im Café. Deshalb musste man sich beim Corona-Shutdown nicht neu erfinden, sondern konnte auf bewährte Prozesse setzen.

Offene Plattform als moderner Arbeitsort

Die Kollaborationssuite Microsoft 365 mit Office, Outlook, SharePoint, OneDrive for Business, OneNote und Microsoft Teams enthält alle Werkzeuge, die dafür nötig sind. Microsoft Teams kommt eine zentrale Rolle zu: Als Zentrum eines modernen Arbeitsplatzes können Beschäftigte fast alle Microsoft-Angebote direkt in Teams nutzen.

Die Lösung ermöglicht Videokonferenzen sowie das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten. Sie ist ein Informationshub für die gesamte Organisation, der plattformübergreifend auf jedem Endgerät verfügbar ist. So können Beschäftigte jederzeit auf wichtige Informationen und Dokumente zugreifen – egal, wo sie arbeiten.

Als Plattform ist Microsoft Teams bewusst offen gestaltet. Das ermöglicht die Einbindung von bekannten Microsoft-Apps, von Drittanbieter-Anwendungen wie dem Asana-Projektmanagement, von individuellen No-Code- oder Low-Code-Anwendungen sowie komplexer Software über die Teams-API. Unternehmen können dadurch ihre eigenen Lösungen integrieren und ihre Arbeitsprozesse optimal in Teams abbilden.

Virtuelle Arbeitsplätze per Knopfdruck

Während sich 60 Prozent der deutschen Unternehmen zu Beginn der Pandemie noch als Nachzügler bei der Digitalisierung sahen, wie eine Bitkom-Umfrage zeigte, sieht es heute anders aus. Die Unternehmen in Deutschland entdecken das Potenzial digitaler Lösungen. Überall dort, wo es vorher unmöglich erschien, Prozesse zu digitalisieren und umzustellen, öffnen sich verschlossene Türen.

Mit Dynamics 365 und Microsoft Azure stellt Microsoft eine flexible Cloud-Infrastruktur bereit, die unter anderem die Einrichtung virtueller Desktops ermöglicht. Der Nutzer hat den Eindruck, dass alle Programme und Features wie bei einem herkömmlichen PC lokal installiert sind – tatsächlich laufen sie in der Cloud.

Das hat den Vorteil, dass ein Zugriff auf den gewohnten Arbeitsplatz mit allen Anwendungen und Daten per Login von jedem Endgerät mit Internetzugang möglich ist. Die Beiersdorf AG konnte beim Ausbruch der Pandemie durch den Windows Virtual Desktop sofort ihren Beschäftigten auf der ganzen Welt vollwertige virtuelle Arbeitsplätze bereitstellen.

Innovative Technologien für digitale Strukturen

Gerade für Industrie-Unternehmen, die ihre Produktionsprozesse jederzeit im Blick behalten müssen, ergeben sich mit der fortschreitenden Automatisierung ihrer Anlagen und der Nutzung von Cloud-Computing sowie des Internets der Dinge (IoT) völlig neue Möglichkeiten, ihre Prozesse komplett remote zu steuern und immer mehr Beschäftigten hybride Arbeitsmodelle zu ermöglichen. Das Unternehmen Wörwag liefert ein gutes Beispiel dafür, wie sich einzelne Produktionsschritte mit innovativen Technologien digitalisieren – und damit auch grundsätzlich remote verfügbar – machen lassen.

Der Lackspezialist ist ein so genannter Tier-2-Lieferant für die deutsche Automobilindustrie. Zu den Kunden gehören Hersteller von Kunststoffanbauteilen wie Stoßfänger, Spoiler, Rückspiegel und Seitenschweller. Bei neuen Farbvorgaben mussten die Beschäftigten bislang Hunderte von Rezepturen im Labor testen, bevor das Ziel erreicht war.

Mit einer selbstentwickelten Anwendung, die in der Cloud auf Microsoft Azure läuft, gelang es dem Unternehmen, die Zahl dieser Tests zu reduzieren. Die Vision des Beschichtungsexperten ist es, jeden Lack künftig komplett am Rechner zu entwickeln. Dieser digitalisierte Prozess wird dann auch remote verfügbar sein.

Widerstandsfähigkeit von Unternehmen steigt

Die Beispiele zeigen es: Moderne Technologien ermöglichen auch in der Industrie neue Arbeitsmodelle. Die Digitalisierung von Prozessen und die Flexibilisierung von Arbeit stärken die Resilienz und helfen durch die Krise. Die Corona-Pandemie hat vielen Unternehmen ihre „blinden Flecken“ gezeigt.

Als erfahrener Technologiepartner begleitet sie Microsoft gemeinsam mit den Cloud-Partnern durch die digitale Transformation und hilft ihnen, Potenziale zu nutzen. Wie die modernen Lösungen Anwendern als Fachbereichsleitung, IT-Verantwortlicher oder im Arbeitsalltag helfen können, thematisiert auch die Virtuelle Mittelstand-Tour. Alle bisherigen Aufzeichnungen und kommende virtuelle Events sind unter www.aka.ms/KMU-events zu finden.

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Niklas Sowa

Modern Workplace Lead für den Mittelstand
Microsoft Deutschland
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