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Die Zeichen stehen auf Expansion

Zum Treffpunkt der Experten für spanabhebende Metallbearbeitung wird die AMB bereits zum 19. Mal. Mehr als 1500 Aussteller werden ihre Entwicklungen und Innovationen auf einer Bruttoausstellungsfläche von mehr als 120.000 Quadratmetern in Stuttgart präsentieren. Die Zeichen stehen gut, dass die Fachmesse 2018 zur größten AMB der Geschichte wird.

„Mit der neuen Paul Horn Halle, der Halle 10, der Sonderschau Digital Way und dem dazugehörigen Kongress haben wir die besten Voraussetzungen geschaffen, um die AMB 2018 noch größer und besser aufzustellen“, erläutert Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung Messe Stuttgart.

Die Absatzmärkte in Deutschland und Teilen von Europa befinden sich in einer Boomphase. Der Sachverständigenrat für Wirtschaft prognostiziert für 2018 einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent und für den Euroraum von 2,3 Prozent. Branchenverbände wie der VDMA erwarten ein reales Produktionsplus von drei Prozent für den Maschinen- und Anlagenbau. „Die Aussteller bestätigen uns, die Kapazitäten in der Industrie sind derzeit so stark ausgelastet wie seit 2008 nicht mehr. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt notwendige Investitionen zu tätigen. Die AMB bietet dafür eine einzigartige Plattform, denn dort zeigen Aussteller den aktuellen Stand der Technik und was in Sachen Digitalisierung in der Produktion Stand heute möglich ist“, erklärt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart.

Für Reiner Fries, Geschäftsführer Vertrieb bei der Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH ist die AMB Besucher- und Ausstellermagnet. „Süddeutschland ist die stärkste Region in Deutschland bezüglich Herstellung von Werkzeugmaschinen und Zubehör. Auf der AMB sind alle namhaften Hersteller vertreten, die echte Neuheiten zeigen und einen guten Überblick für Investitionsentscheidungen bieten“, sagt Fries und kündigt als einen Schwerpunkt der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH automatisierte Maschinen an.

„Die AMB in Stuttgart ist für uns eine der wichtigsten Messen. Dort trifft sich die gesamte Branche, und die Ausstellung wird somit ein wichtiger Anziehungspunkt für unsere Zielgruppe“, sagt Jochen Nahl, Geschäftsführer Vertrieb bei Grob, „die AMB als größte Maschinenbaumesse im Süden Deutschlands ist das ideale Gegenstück zur EMO. Während der AMB präsentieren wir unsere Neuerungen aus dem Maschinenportfolio im Universalmaschinenbereich und stellen die Automatisierungslösungen vor. Das Thema Industrie 4.0 wird im Rahmen unserer neusten NET4Industry-Applikationen ein zentrales Thema spielen.“

Für Marcus Steudel, Vertriebsleiter der Schneeberger Maschinen AG, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für Investitionen und die Digitalisierung in der Produktion. Er fasst den Ausstellungsfokus zusammen: „Wir werden das technisch zukunftsweisende Niveau der Schleiftechnik sowohl auf Maschinenbauseite als auch in Bezug auf die Mensch-Maschine-Schnittstelle zeigen und als Hersteller mit 5-Achs-Schleifmaschinen die gesamte Bandbreite darstellen“.

„Die Zerspanungsbranche steht vor großen Herausforderungen. Die AMB hat aus unserer Sicht das Potenzial, neue Impulse für eine positive Umsatzentwicklung zu setzen“, erläutert Marten Veenendaal, Leiter Marketing der Komet Group. Die Komet Group wird innovative Lösungen und Produkte vorstellen. Klares Ziel: „Unseren Kunden durchgängig passende Werkzeuge zur Produktivitätssteigerung an die Hand zu geben. Die Besucher erwarten auf unserem Messestand effiziente Standard-Präzisionswerkzeuge, projektbezogene Entwicklungen und digitale Produkte rund um das Thema Zerspanung und Produktivität.“

Standardisierung ist ein entscheidender Faktor für den Siegeszug von Industrie 4.0. Sie wird auch ein Thema des Digital Way sein. Foto: Messe Stuttgart

Dr. Michael Klinger, Geschäftsführer der Seco Tools GmbH, sieht den Vorteil der AMB in den umfangreichen Informationen, die Besucher zu Trends und Entwicklungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge erhalten: „Die AMB bietet ergänzend eine Vielfalt von Rahmen- und Sonderprogrammen. Dabei geben die zielgruppenspezifischen Themenwelten dem Messebesucher einen Mehrwert, was sicherlich auch die im Vorfeld zu treffende Entscheidung zu einem Messebesuch positiv beeinflussen wird.“ Den Schwerpunkt legt Seco Tools einerseits auf die Präsentation innovativer Zerspanungslösungen und anderseits auf die Vorstellung neuer Beratungsdienstleistungen, die den gesamten Bereich der zerspanenden Produktion umfassen.

Manuel Sens, Leiter Marketing sieht die Gehring Technologies GmbH auf die Anforderungen der Besucher vorbereitet: „Das Schlagwort Digitalisierung ist in aller Munde, jetzt geht es darum zu zeigen wie Geschäfts- und Produktions-Prozesse ganz konkret optimiert werden können. Wir stellen ganzheitliche Ansätze vor, bei denen unser Systemgedanke und unser integriertes Leistungsspektrum im Fokus stehen. Wir präsentieren verständliche Anwendungen, praktikabel umgesetzt, die Mehrwerte bieten.“

Andreas Walbert, Head of Marketing & Product Planning der Makino Europe GmbH, betont die perfekten Rahmenbedingungen der AMB, sieht auch weitere Vorteile: „Die Qualität der Aussteller und Besucher ist kaum zu toppen. Alles was Rang und Namen hat, ist dort vertreten, dabei zählt nicht die Größe des Standes sondern der Inhalt. Und der befindet sich auf höchstem Niveau.“ Er kündigt neue Produkthighlights und Neuerungen aus dem Bereich Industrie 4.0 an, denn bei Makino stehen die Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen ganz oben auf der Agenda.

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